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Thema: Joe Brockmeier wird Community-Manager von OpenSUSE

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus Moeller am Di, 5. Februar 2008 um 14:03 #
Tja, da hab ich mich auch beworben. Eine Antwort habe ich leider nicht bekommen, die Jobbezeichnung Community Manager hat Novell aber scheinbar aus meiner Bewerbung übernommen.

Linux Evangelist war wohl doch n bisserl zu dick aufgetragen.

Im übrigen geht es in erster Linie darum der Community die Interessen von Novell möglichst gut zu verkaufen um so einen Reinfall wie beim M$ Deal in Zukunft zu vermeiden (vielleicht hätte ich das nicht so deutlich in meinem Bewerbungsanschreiben sagen sollen ;))

Viele Grüße
Marcus

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    Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 16:58 #
    Ein Glück.
    Es wäre sehr schade um Easys gewesen. :-)
    Linux Evangelist, Community Manager ...
    Das wird alles nichts nützen, solange sich nicht Novells Image wesentlich bessert.
    Gerade hat ja Microsoft wieder Unmengen dieser SLES-Zertifikate an den Mann gebracht.
    Novells "Bündnis" zahlt sich also aus, nicht bei der Linux-Community, wohl aber beim Geldverdienen.
    Das sind Novells Prioritäten, die Prioritäten eines Konzerns.
    Wenn aber die "Community" von OpenSuse in ihrer Mehrheit nicht mit diesem Novell-Microsoft-Deal einverstanden sein sollte, dann wird das ganze "Community Manager"-Brimborium ziemlich fruchtlos bleiben.
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      Von energyman am Di, 5. Februar 2008 um 18:27 #
      tja, ein Konzern, der kein Geld macht, ist bald Pleite.

      Und wenn MS Linux 'Gutscheine' verteilt, schießen sie sich nur selbst ins Knie. Das war ein ganz geschickter juristischer Schachzug von Novell.

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      Von René am Di, 5. Februar 2008 um 18:49 #
      Die Zertifikate können der Community nur nützen. MS tritt damit indirekt als Distributor von Software auf, die größtenteils unter der GPL oder ähnlichen Lizenzen steht. Vor allem verbreitet er den Linux-Kernel. Selbst wenn in diesem tatsächlich Patente von MS verletzt werden, würde es MS in einer potentiellen Verhandlung schwer haben, seine Ansprüche durchzusetzen, denn sie haben "sehenden" Auges die Software selbst verbreitet. Es wäre in etwa so, als würde die Musik- und Filmindustrie alle ihre Produkte kostenlos zum runterladen anbieten (und sogar mit Gutscheinen winken) und dann gegen Jeden vorgehen, der es getan hat. Besser geht es nicht.
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        Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 19:20 #
        Die Musikindustrie hat genau das übrigens schon einmal getan.
        Im Hinblick auf Novell frage ich mich nur, was passiert, wenn die fünf Jahre der Bündnisdauer um sind?
        Meiner persönlichen Meinung nach wird Microsoft im Hinblick auf dieses Bündnis sträflich unterschätzt.
        Wie dem auch sei, in einer "Community", die an der kurzen Leine von Novell hängt und den mehr oder weniger diktatorischen Entscheidungen Novells ausgesetzt ist, werde ich persönlich nicht mitarbeiten.
        Diese Geschichte um den "Community Manager" halte ich deshalb schlichtweg für reine oberflächliche Kosmetik.
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          Von René am Di, 5. Februar 2008 um 19:38 #
          "Die Musikindustrie hat genau das übrigens schon einmal getan."
          Wann und wo? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Kann mich nicht erinnern, dass sie Musik auf einem eigenem Portal kostenlos verbreitet haben und dann jeden User, der sich von dieser Seite etwas heruntergeladen hat, verklagt und auch Erfolg damit gehabt haben.

          "Im Hinblick auf Novell frage ich mich nur, was passiert, wenn die fünf Jahre der Bündnisdauer um sind?"
          Spielt keine Rolle. MS hat ganz konkret Software unter der GPL verbreitet. Damit auch vermeintliche Patentverletzungen "freigegeben" unter der GPL. Die GPL ist rechtlich anerkannt. MS würde es schwer haben, vor Gericht zu argumentieren, "denn sie wussten nicht, was sie taten".

          "Meiner persönlichen Meinung nach wird Microsoft im Hinblick auf dieses Bündnis sträflich unterschätzt."
          Natürlich ist MS nicht dumm. Nachdem ein direkter Angriff bzgl. Patentverletzungen kaum möglich ist und Linux in diesem Sinne auch nicht aufgekauft werden kann (was ja sonst immer die Strategie von MS bei lästiger Konkurrenz ist), muss sich MS nach Alternativen umsehen. Linux selbst hat sich am IT-Markt etabliert. Möchte MS also auch in Zukunft vom IT-Markt profitieren, so bleibt ihnen auf Dauer nichts anderes übrig, als in das Linuxsegment miteinzusteigen.

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            Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 20:27 #
            Zur Musikindustrie:
            Es ging dabei um eine PR-Aktion der Nine Inch Nails:

            http://weblogger.joaquinenriquez.com/archives/
            153-Wenn-Musikfirmen-praxisfern-Abmahnen.html

            http://www.i-jeriko.de/2007/03/20/abgemahnt-4/

            Erfolg hatte die Musikindustrie letztendlich damit nicht, aber so einen juristischen Schlag muß man erst einmal aushalten, ohne vorzeitig die Waffen zu strecken. Auch in diesem unberechtigten Fall wurden die Unterlassungserklärungen aus naheliegenden Gründen sehr oft unterschrieben:

            http://www.i-jeriko.de/2007/02/28/abgemahnt-3/

            Die Links sind nur Beispiele, das Internet ist voll davon.

            Zur Meldung:
            Wenn Du recht hättest, wäre es doch das Logischste für Microsoft, gleich selbst in das "Linuxgeschäft" einzusteigen und ohne den Umweg über Novell gleich selbst ein "MS Linux" herauszubringen.
            Welche Firma bzw. welcher Konzern hätte da noch Zweifel an der nahtlosen Windowskompatibilität?

            Was ist denn jetzt eigentlich die genaue Rolle der OpenSuse-"Linux-Community" in diesem Spiel der beiden "Mächte"?

            Der neue Community Manager schreibt ja, "dass Novell viel daran gelegen ist, OpenSUSE zu einem unabhängigeren und mehr von der Gemeinschaft geleiteten Projekt zu machen."

            Da bin ich wirklich sehr gespannt.

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          Von Sierk am Di, 5. Februar 2008 um 19:46 #
          >Wie dem auch sei, in einer "Community", die an der kurzen Leine von Novell hängt und den mehr oder weniger diktatorischen Entscheidungen Novells ausgesetzt >ist, werde ich persönlich nicht mitarbeiten.


          So ein absoluter Schwachfug, den Du da verzapfst und weiterverbreitest!!!!
          "diktatorische" Entscheidungen...
          Mann, mann, mann werd' mal erwachsen!
          Nenne mir bitte ein nennenswertes Software-Projekt von der Größe einer kompletten Distribution, welches an oberster Stelle *nicht* irgendwelche leute sitzen hat, die Entscheidungen fällen *müssen*. Weil Entscheidungen notwendig sind, um etwas nach vorne zu bringen. Und irgendjemand muss halt diese Entscheidungen fällen bzw. muss das Ganze in geordneten Bahnen *führen* und *leiten*!
          Du unterstellst hier "Diktatur", verwendest Linux (sonst würdest Du wohl kaum hier bei PL lesen und schreiben) und lässt dabei geflissentlich unter den Tisch fallen, dass fast jede größere Linux-Distribution oder Projekt in dieser von einem bestimmten Führungszirkel geleitet und verantwortet wird.
          Willst Du das Wort "diktatorisch" weiter aufrechterhalten, so sei daran erinnert, wie der Entwicklungs- und Entscheidungsprozess bzgl. unser aller Linux-Kernel vonstatten geht: Linus Torvalds hat oberste und letztendliche Entscheidungsgewalt über den offiziellen Vanilla-Kernel, auf dem so gut wie alle Distributionen mindestens aufbauen. Dort stört dich das doch auch nicht bzw. Du nimmst es als notwendig hin.
          Warum dieses Krakele dann gegen Novell/Suse?

          Zumal es durchaus die Community-driven Distribution openSUSE gibt.
          Auch ich steuere Pakete zu openSUSE bei und habe Zugang zum Build Service von openSUSE. Ich hatte noch nie Probleme, dass mir dort irgendjemand was vorgeschrieben oder abspenstig gemacht hat. Im Gegenteil: ich bin mit meinen Anliegen bei Suse schon zu Zeiten als es noch gar kein community-driven openSUSE gab, sondern nur SUSE Linux, auf offene Ohren bei den betreffenden offiziellen SuSE-Maintainern gestoßen, und ich konnte meine Wünsche und Vorstellungen bisher immer gut an den Mann bringen und dort umsetzen oder umsetzen lassen.

          Komm' mal endlich aus Deinem schön zurechtgezimmerten Wolkenkuckucksheim raus und nimm wahr, dass ie Realität vielleicht doch etwas anders ausschaut als es Dein Anti-Novell/SUSE-Feindbild erlaubt!

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            Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 20:15 #
            Deine Beschimpfungen sind vollkommen unnötig.

            Es gibt Communities, in denen solche Prozesse anders ablaufen: z.B. Debian, Gentoo.
            Jedenfalls spielen hier Geld und Marktanteile keine primäre Rolle.

            OpenSuse hat nirgendwo irgendetwas zu sagen. Novell hat in jedem Fall das letzte Wort. Novell gibt das Geld, OpenSuse ist Novells Projekt, nichts weiter.

            Ich persönlich sehe da im Hinblick auf OpenSuse viel eher Ähnlichkeiten zu Freespire/Linspire oder auch zu Fedora/Red Hat als z.B. zu Debian.

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              Von Sierk am Di, 5. Februar 2008 um 21:02 #
              >Ich persönlich

              Genau, das wollen wir mal festhalten.

              >sehe da im Hinblick auf OpenSuse viel eher Ähnlichkeiten zu Freespire/Linspire oder auch zu Fedora/Red Hat als z.B. zu Debian.

              Wer sagt denn, dass da Ähnlichkeiten zu Debian überhaupt erwünscht sind? Debian ist beileibe nicht die Distribution, wo alles vorbildhaft bzgl. der Entwickler und Entscheidungsprozesse verläuft, und auch die Distribution selber ist nicht unbedingt die Vorbildhafteste was das vor allem *zügige* Umsetzen von LSB und Co. angeht, gerade bei Letzterem ist openSUSE/SUSE Linux seit Jahren ganz sicher bemerkenswerter als ausgerechnet Debian. Und wenn Debian so wundervoll und vorbildhaft wäre und die Prozesse in der Community so erstrebenswert wären, dann hätte es mit Sicherheit keine solche Ausdünnung und Überläufern (z.B. zu Ubuntu) von Entwicklern und Maintainern gegeben, wie dies Debian erlebt hat. Und Ubuntu würde wahrscheinlich gar nicht existieren, wenn Debian so wundervoll wäre und dort alles so erstrebenswert wäre. Ubuntu gibt es ganz sicher nur deshalb, weil bei Debian in der Vergangenheit eben *nicht* alles so glatt gelaufen ist und eben viele Leute sich abgewendet haben. Bis zum heutigen Tag. Ubuntu setzt das ins Werk, was Debian im Grunde immer gefehlt hat: eine desktop-taugliche Distri und eine entsprechende Einbindung von Leuten mit Ideen. Und trotzdem muss Ubuntu sich erstmal bewähren, wenn es dahinkommen will, wo RHEL und SLES schon seit Jahren ihre fetten Brötchen gewinnen: im Enterprise-Geschäft.

              Ich schrieb es schon mal früher und habe eigenartigerweise bis heute keine Gegenstimmen erhalten:
              Es wird schon seinen Grund haben, warum unter http://www.top500.org/stats/list/30/os SLES ganz besonders hervorsticht, noch vor REHL.
              Soviel dazu, dass openSUSE angeblich "nirgendwo etwas zu sagen" habe. Wie Du weißt, basiert SLES im Kern auf openSUSE.
              Und SLES ist gegenüber openSUSE wohl gerade deshalb notwendig in solchen Sphären, weil es um teuren Support geht, der da gebraucht wird. Und den leistet eine Firma wie Novell oder auch Red Hat eben nur für seine Enterprise-Distributionen.
              Bei Debian fehlt sowas, da kann man selber zusehen, wie man das auf so einem Riesen-Boliden oder einem Riesen-Cluster perfekt zum Laufen bekommt. Das ist evtl. nerviger und teurer als wenn man sich einen erfahrenen Distributor an die Seite nimmt, der das mit einem zusammen macht.

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                Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 21:39 #
                Daß das mit Debian nicht funktionieren würde, kann man so nicht stehen lassen.

                Siehe z.B.:
                http://www.heise.de/ix/artikel/2007/05/068/

                Debian erfreut sich im Hinblick auf den Einsatz auf Servern ähnlich großer Beliebtheit wie SLES und RHEL.
                Debian bietet sehr wohl Support an, nämlich den durch das Debian-Team. Dieser Support ist zudem äußerst zuverlässig wie man gerade an der immer noch vorhandenen Unterstützung von Debian Sarge ablesen kann.
                Dieser kostenlose Support ist natürlich in kommerzieller Hinsicht nicht mit dem teuren Support von Novell, Red Hat oder gar Microsoft vergleichbar.
                Je nach Einzelfall können SLES, RHEL, ein Unix oder Windows die bessere Wahl darstellen, vor allem dann, wenn man Admins beschäftigt, die nichts anderes kennen als diese Ticketeinlöserei.
                (Nicht ärgern, das war ein Scherz.)

                Es steht kein Unternehmen hinter Debian, das ist richtig.

                Aber:
                Man kann sehr wohl Debian-Support kaufen: (u.a.)
                http://www.debian.org/support
                http://www.debian.org/consultants/#Germany

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                  Von energyman am Mi, 6. Februar 2008 um 11:06 #
                  stell dir mal vor, du betreibst einen Server, der durch Software-Fehler ausfällt.

                  Du verlierst jeden Tag zig tausend euros/dollar/Einkaufswagenmarken.

                  Wenn du SLES oder RHEL einsetzt, kannst du die Jungs dafür gerade stehen lassen.

                  Bei debian wird das deutlich schwerer.

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          Von energyman am Mi, 6. Februar 2008 um 00:15 #
          oh nein. MS wird nicht unterschätzt.

          Die sind schlau. Durch das Bündniss haben sie es geschafft, das Lager zu spalten. Es gibt die einen, die die Vorteile erkennen, die Novells Verträge der FS-Welt bringen - und es gibt die radikalen Groklaw-Jünger, die überall und ständig Novell attackieren, weil ihr Messias PJ es so vorgebetet hat.

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    Von Micha am Di, 5. Februar 2008 um 17:05 #
    And fehlenden Absagen ist leider das deutsche Rechtssystem schuldig. Da es nicht gerade leicht ist, eine Absage zu erstellen, ohne in die Gefahr zu laufen, daraufhin verklagt zu werden, wird es in Deutschland leider immer unueblicher eine zu schreiben :/
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      Von zzz am Di, 5. Februar 2008 um 17:14 #
      Normalerweise erhalte ich selbst auf Emailbewerbungen schriftliche Absagen (inklusive meiner ausgedruckten Emailbewerbung).
      Falls Novell nicht doch noch eine Absage schicken sollte, dann halte ich das eher für einen Verstoß gegen die Unternehmenskultur.
      (Vielleicht ist da ja im IT-Bereich mittlerweile so, ich arbeite in einer anderen Branche.)
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        Von Marcus Moeller am Di, 5. Februar 2008 um 20:23 #
        Evtl. lags wirklich an meinem Anschreiben ;)

        "Please find enclosed my application for the openSUSE Community Manager (Linux
        Evangelist) position.

        I am applying for this position because I see many communication problems
        between the Novell Company and the OpenSource Community. As you may have
        noticed only 124 users support the recently announced Guiding Principles.
        This is resulting in some business decisions Novell has made in the past...."

        Ich finds einfach nur interessant wie oft SUSE Begrifflichkeiten von mir übernimmt. War vor einiger Zeit schonmal der Fall:

        http://www.pro-linux.de/news/2004/7370.html

        und etwas später:

        http://www.pro-linux.de/news/2005/8483.html

        Viele Grüße
        Marcus

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          Von r2d2x am Di, 5. Februar 2008 um 20:29 #
          Ich hätte Dich an Novells Stelle auch nicht eingestellt.
          So viel Wahrheit verträgt doch kein Mensch. :-)
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            Von Sierk am Di, 5. Februar 2008 um 21:16 #
            Vor allem würde zumindest ich mir verkneifen, hier in der Öffentlichkeit herumzuposaunen, wo ich mich beworben habe bzw. mich drüber auszulassen, warum ich nicht genommen worden bin. Ich finde, sowas macht man einfach nicht. Aber möglicherweise stehe ich da mit meiner Meinung da alleine. Aber abgesehen davon: spätestens, wenn hier der eine oder andere Mitarbeiter von Novell mal zufälligerweise mitlesen würde und über diese Auslassungen bzgl. der Bewerbung stolpern würde, wäre für mich als Entscheider bei Novell dieser Bewerber endgültig aus dem Rennen bzw. ich würde mir sagen: "Es war mal gut, dass wir ihn nicht genommen haben, das alte Plappermaul". Verschwiegenheit ist manchmal nicht nur eine Zier...
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              Von Marcus Moeller am Di, 5. Februar 2008 um 21:52 #
              Ich möchte eigentlich nur Realitäten und Mißstände ansprechen.

              Darum ging es mir übrigens auch in der 'Bewerbung'. Realistische Chancen habe ich mir damit nicht ausgemalt, wollte ich aber auch gar nicht.

              Bei keinem Arbeitgeber würde ich wie beschrieben handeln. Die mich kennen sollten das wissen.

              Kurz nach der Veröffentlichung der Stellenanzeige wurde übrigens das openSUSE Board gegründet. Ich dachte eigentlich das es die Aufgabe des Boards sei, die Interessen von openSUSE zu kommunizieren.

              Viele Grüße
              Marcus

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              Von zzz am Di, 5. Februar 2008 um 21:54 #
              Die lesen natürlich hier mit.
              Da allerdings die entsprechenden Informationen ja noch nicht einmal anonymisiert, sondern sehr wahrscheinlich personalisiert abgegeben wurden, denke ich, daß das vom Autor auch so gewollt ist.
              Immer vorausgesetzt, der oben genannte Thread-Autor ist auch wirklich derjenige, für den er sich ausgibt. Das kann man in diesem oder auch einem anderen Newsforum niemals hundertprozentig wissen.
              Diesen Vorbehalt kann man nie ganz fallen lassen, es sei denn, man trifft die betreffende Person in der physischen Realität und kann sie danach fragen.
              Scherzkekse gibt es genug.
              Deine Feststellung im Hinblick auf Bewerbungen gilt natürlich für die meisten der Datenspuren, die man im Internet hinterläßt.
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          Von Andreas Jaeger am Di, 5. Februar 2008 um 21:55 #
          Marcus, der Begriff Community Manager ist keine Schöpfung von Dir, Jono Bacon ist z.B. der "Ubuntu Community Manager".

          Gruss
          Andreas

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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2008 um 00:31 #
    Schon erstaunlich was einige Leute so erfinden um Novell/openSUSE was schlechtes anzuhängen...
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      Von Marcus Moeller am Mi, 6. Februar 2008 um 07:21 #
      @Andreas: Du wirst es wahrscheinlich wissen. Ich fand es einfach nur lustig das es 'zufällig' mit meiner Bewerbung einherging.

      Und nochmal zur Aufklärung: Mir geht es absolut nicht darum Novell irgendetwas böses anzuhängen, im Gegenteil die aktuellen Entwicklungen im BuildService oder im Board finde ich sehr gut.

      Allerdings ist mir der Sinn und Zweck einer solchen Stelle völlig befremdlich. Genau solche Aufgaben sollte doch eigentlich das Board oder ein Propaganda Team übernehmen.

      Auch sollte sich Novell durch die von Ihnen ins Team entsandten Mitarbeiter gut vertreten wissen.

      Viele Grüße
      Marcus

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        Von Andreas Jaeger am Mi, 6. Februar 2008 um 21:14 #
        Alle Novellmitarbeiter im Board haben noch andere Entwicklungsaufgaben, inkl. mir. Ich bin froh, daß wir eine neue Stelle schaffen konnten für jemand, der sich Full-Time um Community, Marketing etc. kümmern kann. Das ist nicht die Aufgabe des Boards (siehe Guiding Principles). Ein echtes Propaganda Team hat openSUSE nicht - aber das wäre etwas, was Joe aufbauen könnte.

        Bzgl. fehlender Absagen: Die Bewerbung lief über Novell Headquarters in den USA und da herschen wohl andere Sitten als bei uns in Deutschland. Da muß ich mich für meine Kollegen entschuldigen.

        Gruss
        Andreas

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          Von Marcus Moeller am Do, 7. Februar 2008 um 10:10 #
          Hallo Andreas.

          Danke für die Aufklärung. Grundsätzlich verstehe ich deine Position. Sicherlich ist es nicht die Kernaufgabe des Boards sich um Community Belange wir Propaganda zu kümmern. Dennoch bin ich der Meinung das sich so etwas aus der Community bilden sollte (evtl. mit Unterstützung des Boards). Es wäre einfach das Thema z.B. mal auf der ML anzusprechen. Bei Fedora klappt soetwas immerhin auch.

          Davon ab stehe ich der von Novell geförderten Position des Community Managers eher skeptisch gegenüber. Schon in der Stellenausschreibung stand das es darum geht Novells Position der Community zu verdeutlichen. Es stand auch das der Community Manager andersherum auch die Position der Community an Novell tragen soll. Ich hoffe das die Kommunitkation hier auch wirklich in beide Richtungen funktioniert.

          Viele Grüße
          Marcus

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            Von Andreas Jaeger am Do, 7. Februar 2008 um 18:33 #
            Es bildet sich bereits einiges aus der Community. Der Weekly Newsletter wird z.B. von einem Boardmitglied geschrieben - der vorher auch schon einiges geschrieben hatte (z.B. 10.3 Sneak Peaks)

            Ich erwarte auch, daß Joe nicht alles selber macht, sondern mit der Community zusammen Ideen entwickelt und ausführt.

            Wir brauchen Kommunikation in beide Richtungen, und das sehe ich auch schon bei Joe.

            Gruß
            Andreas

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