Von Linux + Treiber am Fr, 25. April 2008 um 10:11 #
Jetzt muss nur noch die Treiberunterstützung für externe hardware wie z.B Navis, Handys, Scanner und einige Kameras, Webcams verbessern. Dann ist Ubuntu durchaus eine ernst zu nehmende Alternative auf dem Desktop Markt
Es sollte die Aufgabe der Hersteller sein, Treiber für viel verwendete Hardware für Linux zu schreiben. Und wenn die Hersteller von selbst nicht drauf kommen, so können die Firmen, die an Linux verdienen wollen, einen Teil Ihrer Einnahmen dazu verwenden, die Hersteller dazu zu bringen. Das bedeutet nicht unbedingt eine Finanzierung der Entwicklungskosten, sondern vielleicht auch nur die Finanzierung von Hardwaredatenbanken oder Petitionskampagnen.
> Es sollte die Aufgabe der Hersteller sein, Treiber für viel verwendete Hardware für Linux > zu schreiben.
Nein, es IST die Aufgabe der Hersteller, neben der Hardware auch passende Treiber anzubieten, wenn sie die Hardware denn verkaufen wollen.
Mag sein, dass einige Hersteller sich nicht die Mühe machen wollen, Treiber für etwas anderes als für Windows zu schreiben. Aber mit der wachsenden Verbreitung von Linux, entgehen ihnen dann im wachsenden Maße Marktanteile.
Gleichzeitig ist es auch Aufgabe von Linux, den Herstellern eine Plattform zu bieten, die minimalen Ansprüchen gerecht wird, anstatt Bedingungen zu stellen.
Nein, es ist eben nicht die Aufgabe von Linux, auf die Ansprüche und Bedürfnisse von Herstellern einzugehen (manchmal frage ich mich, ob Du das Prinzip der Martkwirtschaft überhaupt verstanden hast). Der Hersteller bedient den Markt, nicht der Markt den Hersteller.
Es ist doch so: Wenn die Hersteller ihre Hardware auch auf anderen System als Windows laufen sehen wollen, dann sollten sie dafür sorgen, dass die dazu nötige Software auch erhältlich ist. Also entweder Treiber selber entwickeln oder anderen Entwicklern die Möglichkeit dazu geben.
In jedem Fall gilt auch für die Treiber: Wenn der Kunde hier freie Software will, so tut der Hersteller gut daran, diese auch anzubieten. Ja, ich weiß, noch sind Linux-User eine zu kleine Kundschaft, um ihre Bedürfnisse lautstark genug durchzusetzen. Das ändert sich aber mit jedem Tag, und die Meldungen der letzten Monate (gerade was GraKa-Treiber angeht) lassen hoffen!
Im Consumermarkt spielt Linux aber keine Rolle. Daher spielt Linux bei vielen Herstellern keine Rolle.
Einzelne Personen können nur wenig ausrichten.
Was ich daher für wichtig halte ist eine Petition bei der EU. Die sollten im Interesse der Marktvielfalt Treiber für Linux und MacOS X durchsetzen. Und viele Staaten dürften daran auch ein Interesse haben.
Dann ist Ubuntu durchaus eine ernst zu nehmende Alternative auf dem Desktop Markt
Man man man
Es wird viel gejammert aber es wird kein Druck auf die Industrie ausgeübt etwas an den Zuständen zu ändern.
> zu schreiben.
Nein, es IST die Aufgabe der Hersteller, neben der Hardware auch passende Treiber anzubieten, wenn sie die Hardware denn verkaufen wollen.
Mag sein, dass einige Hersteller sich nicht die Mühe machen wollen, Treiber für etwas anderes als für Windows zu schreiben. Aber mit der wachsenden Verbreitung von Linux, entgehen ihnen dann im wachsenden Maße Marktanteile.
Es ist doch so: Wenn die Hersteller ihre Hardware auch auf anderen System als Windows laufen sehen wollen, dann sollten sie dafür sorgen, dass die dazu nötige Software auch erhältlich ist. Also entweder Treiber selber entwickeln oder anderen Entwicklern die Möglichkeit dazu geben.
In jedem Fall gilt auch für die Treiber: Wenn der Kunde hier freie Software will, so tut der Hersteller gut daran, diese auch anzubieten. Ja, ich weiß, noch sind Linux-User eine zu kleine Kundschaft, um ihre Bedürfnisse lautstark genug durchzusetzen. Das ändert sich aber mit jedem Tag, und die Meldungen der letzten Monate (gerade was GraKa-Treiber angeht) lassen hoffen!
Einzelne Personen können nur wenig ausrichten.
Was ich daher für wichtig halte ist eine Petition bei der EU. Die sollten im Interesse der Marktvielfalt Treiber für Linux und MacOS X durchsetzen. Und viele Staaten dürften daran auch ein Interesse haben.