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Thema: Ubuntu 10.04 wird nächste LTS-Version

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sebastian am Di, 13. Mai 2008 um 16:01 #
Beispiele?
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    Von chubaka am Di, 13. Mai 2008 um 17:47 #
    Sie bringen regelmäßig eine kostenfreie gut gewartete, stabile, auf den Desktop konzentrierte Distribution heraus.
    Canonical nimmt durch Ubuntu kein Geld ein und investiert sehr in die Distributionsentwickler.

    Was wollt ihr eigentlich?
    Macht selber mit!

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      Von Uli am Di, 13. Mai 2008 um 20:27 #
      > Sie bringen regelmäßig eine kostenfreie gut gewartete, stabile, auf den Desktop konzentrierte Distribution heraus.

      Wie dutzende anderer Distributionen auch.

      > Canonical nimmt durch Ubuntu kein Geld ein

      Doch. Durch http://www.canonical.com/services

      > und investiert sehr in die Distributionsentwickler.

      Sie investieren in ihre eigene Distribution? Wie unerwartet!
      Wozu auch Kernelentwickler einstellen deren Arbeit womöglich noch von anderen Distributionen ebenfalls genutzt werden könnte. Würde doch keinen Wettbewerbsvorteil bringen!

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        Von Rufus am Mi, 14. Mai 2008 um 12:39 #
        Wozu auch Kernelentwickler einstellen deren Arbeit womöglich noch von anderen Distributionen ebenfalls genutzt werden könnte. Würde doch keinen Wettbewerbsvorteil bringen!

        Ach, du liebe Güte! Als wenn man das nicht schon vor Jahren hätte kommen sehen!

        Was, glaubst Du, wird passieren, wen die Distributionen erstmal wirklich untereinander in Wettbewerb treten? Bei einem mehr oder weniger identischen Produkt?

        Üblicherweise ist die Folge ein Preiswettbewerb. Dann wird jede Distribution einen Anreiz haben, soviele "Kernelentwickler" wie möglich zu entlassen. Eben weil man sich an der Arbeit der Anderen bedienen kann. Oracle macht es heute schon vor.

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          Von LH am Mi, 14. Mai 2008 um 13:26 #
          "Was, glaubst Du, wird passieren, wen die Distributionen erstmal wirklich untereinander in Wettbewerb treten?"

          Das sind sie doch jetzt schon. Und den Preiswettbewerb gibts jetzt schon, schlieslich bekommt man die Leistung der Distries auch für Lau, auch jetzt schon. Red Hat "kämpft" ja nicht nur gegen SUSE, sie müssen sich auch gegen das auf ihrer Distrie beruhende CentOS behaupten. Das ist aber für die kein Problem, sie wussten immer das sie das müssen. Und die Leute nutzen nur solange Red Hat solange es auch einen guten Support für den Preis liefert und das Produkt stimmt.
          Am Ende kannst du das aber nicht ohne die Entwickler schaffen, denn dort liegt auch viel Know-how.

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            Von Rufus am Mi, 14. Mai 2008 um 17:53 #
            Gegenwärtig ist der Wettbewerb noch recht gering ausgeprägt, nicht zuletzt auch aufgrund der Monopolstellung von Microsoft. Noch kann es sich RedHat wohl leisten, überhöhte Preise zu verlangen. Möglicherweise wird das so bleiben, aufgrund des "First Mover"-Vorteils. Aber andere werden das nicht mitmachen können.

            Natürlich haben Entwickler viel Know-How! Die Frage wird sein, womit sie dann mehr Zeit verbringen werden, wenn der Preiswettbewerb erstmal einsetzt: Mit der Entwicklung neuer, besserer Funktionen oder mit dem Support am Telefon und dem Fixen von Bugs?

            Ich tippe eher auf Letzteres.

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      Von Holger am Mi, 14. Mai 2008 um 00:17 #
      Oh ja, mit Kubuntu 8.04 wird mal wieder ein KDE 3.5.x zum Abgewöhnen heraus gebracht, eine prima Leistung gerade für KDE Nutzer. Bei Gnome mag das anders sein.
      Zu Kubuntu 8.04 mit KDE 3.5.9:
      1). Was soll das mit dem kastrierten Konqueror z.B.? Ich möchte einen Konqueror, wie ihn die KDE Entwickler vorsehen, und nicht, wie ihn einige Distributoren meinen, verschlimmbessern zu müssen.
      2) Unter KDE 3.5.x ist immer bitte sehr noch Konqueror der Dateimanager, und nicht (!) Dolphin. Unter KDE 4.1 wird übrigens eine meiner ersten Maßnahmen sein, Dolphin durch Konqueror zu ersetzen, was das Dateimanagement angeht. Das KDE Team hat das als Option vorgesehen, ob das unter *buntu so einstellbar sein wird, da bin ich mir nicht so sicher.
      3) Und nein, ich will unter KDE standardmäßig Kcontrol, und keine Gnome nachempfundenen Settings.
      4) Was soll das, Strigi standardmäßig zu aktivieren? Das bedeutet beim ersten KDE Aufruf, dass der Desktop an die 10 Minuten quasi unbenutzbar ist, weil extrem rechenintensiv Strigi eine Indizierung durchführt.

      Das waren einige der "Herrlichkeiten", die mich erwarteten, als ich vergangenes Wochenende mal aus Neugier das aktuelle Kubuntu 8.04 auf meinem Thinkpad R51 ausprobiert habe.

      Da läuft nun wieder ein "Debian Sid hot & spicy" drauf.

      Aber vielleicht sollte ich mir doch Ubuntu mit Gnome mal näher ansehen, es kann sehr gut sein, dass unter Ubuntu Gnome sehr viel Spaß macht, das meine ich nicht ironisch.

      Beste Grüße,
      Holger

      P.S.: Das ist meine ehrliche Meinung, ich möchte keinen hier persönlich angreifen.

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        Von sd07 am Mi, 14. Mai 2008 um 00:43 #
        Alternativ kannst Du mit der Kubuntu-"alternate"-CD erst ein System ohne GUI installieren. Danach tippst Du einfach "sudo apt-get install kde-core" ein. Das hat zur Folge, dass praktisch "nur" der Original-KDE von kde.org installiert wird. Das, was Kubuntu im Positiven wie Negativen ausmacht, ist im "kubuntu-desktop"-Meta-Paket versteckt. Das einzige Problem, was nach dieser "Alternativ-Installation" auftritt, ist, dass zunächst u.a. keine USB-Sticks mehr automatisch gemountet werden, da in Kubuntu das Mounten/Unmounten von USB-Sticks an Dolphin gebunden worden ist. Nun wurde ja aber mit "kde-core" eben kein Dolphin installiert, nur Konqueror ist als Dateimanager vorhanden. Du mußt dann halt nur noch diese automatische Mount-/Unmount-Funktion an Konqueror "übergeben".

        Fazit: Mit kde-core gibt es kein Dolphin, keine gnomeartige Systemsteuerung, auch an Strigi kann ich mich nicht erinnern. Auch erschien mir Konqueror nicht wirklich "kastriert".
        Deshalb danke an Kubuntu, dass man immer noch diese "nackte", originäre KDE-Umgebung installieren, einrichten und benutzen kann.

        Schade, dass diese originale "Light"-KDE-Version nicht der Kubuntu-"Default" ist.
        Selbst Slackware könnte da fast neidisch werden. :-)

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          Von Holger am Mi, 14. Mai 2008 um 01:12 #
          Hi @sd07,

          genau solche Reaktionen wollte ich mit meinem Beitrag herbei führen, Du hast mich richtig verstanden und es nicht persönlich genommen. Die Möglichkeit mit kde-core ist natürlich hier eine gute Idee und ein guter Tipp für potenzielle Kubuntu Nutzer, sofern sie hier mitlesen. :-)

          Ein ziemlich abgespecktes KDE bekommst Du allerdings auch mit der Live CD sidux KDE Light, mit dem Vorteil, dass Automount funktioniert und der Konqueror so ist, wie ihn das KDE Team vorgesehen hat. Davon abgesehen braucht diese CD lediglich fünf bis acht Minuten, dann ist sie komplett installiert.

          Beste Grüße,
          Holger

          P.S.: Vielleicht kommen einige weitere Statements von mir hier zu Ubuntu als böse gemeint an, sie sind, ähnlich wie hier auch, meine ehrliche Meinung, wenn ich falsches behaupte, bin ich für Korrekturen gerne aufgeschlossen, das ist ja kein Kindetgarten hier, hoffe ich zumindest :-)

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