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Thema: GNOME 2.30 geht in den Betatest

67 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von silwol am Fr, 12. Februar 2010 um 10:23 #

Schade, Vinagre unterstützt noch immer kein RDP. Scheint, die haben das vergessen was auf der Roadmap unter http://live.gnome.org/RoadMap/Vinagre steht.

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Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 10:25 #

Schnee, Eis, Glätte - freeze, eingefroren... GNOME lässt mich irgendwie frösteln und lässt mich auch sonst kalt. Wird denn wenigstens die Oberfläche etwas aufgepeppt?

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  • 1
    Von Jasager am Fr, 12. Februar 2010 um 10:30 #

    Nein, noch bleibt sie benutzbar, bei Gnome3 muss man erst noch sehen.

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    • 1
      Von Anonymous am Fr, 12. Februar 2010 um 22:14 #

      Wieso setzt Ihr Typen "gut aussehend" automatisch mit "unbenutzbar" gleich? Das geht mir seit KDE4 ziemlich auf den Zeiger, mögliche Erfahrungen hin oder her!

      Na ja, so lange die Systemanforderungen nicht zu stark anziehen (ein 1.2 GHz Athlon mit 512 MB RAM mit aktuellem GNOME noch Luft nach oben hat), bin ich offen für GOME 2.30 und folgende.

      Grueße
      Ignatz

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    2
    Von yobrother am Fr, 12. Februar 2010 um 10:44 #

    Dein repetitives Getrolle ist sooooo dämlich. Merkst du das nicht?

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    • 1
      Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 10:51 #

      Äh, wenn ich dämlich bin kann ich das doch gar nicht merken. War das jetzt 'ne rhetorische Anmerkung von dir?
      Dennoch finde ich den Artikel sehr von der Jahreszeit beeinflusst.

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      • 1
        Von yobrother am Fr, 12. Februar 2010 um 10:57 #

        > Äh, wenn ich dämlich bin kann ich das doch gar nicht merken.

        Hätte ja sein können, dass nur dein Getrolle so dämlich ist. Aber wenn du meinst, dass man das auch auf dich ausweiten sollte ...

        > Dennoch finde ich den Artikel sehr von der Jahreszeit beeinflusst.

        Die letzten Stationen in der Releaseplanung heißen schon immer "Feature freeze", "UI freeze", "String freeze", "Code freeze" - auch im Sommer.

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        • 1
          Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 11:05 #

          >> auch im Sommer.

          Nein, beim heiligen KDE gibt es sowas nicht, da werden mit jedem Micro-Version Update mindestens 357,94 Innovationen eingeführt, irgendwelche Freezes haben die Götter von Qt-Software gar nicht nötig.

          Zumindest in Vicbrothers Traumwelt.

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          • 1
            Von yobrother am Fr, 12. Februar 2010 um 11:09 #

            > irgendwelche Freezes haben die Götter von Qt-Software gar nicht nötig.
            >
            > Zumindest in Vicbrothers Traumwelt.

            Dann wird ihn das hier aber schwer desillusionieren.

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            • 1
              Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 11:18 #

              Mir gefriert das Blut in den Adern ;)

              Immerhin schreibt Roy es ja selbst: Die KDE strotzt vor Leben und jede Micro-Version enthält zahlreiche neue Features. Bei GNOME ist ja schon ein neues Applet eine (r)evolutionäre Errungenschaft. GNOME muss mal wieder auftauen...

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              • 1
                Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 11:32 #

                Der Roy hat gar nichts geschrieben, sondern der Chris{,topher}.

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                Von yobrother am Fr, 12. Februar 2010 um 12:16 #

                Andere nennen es Aktionismus. Erst wenn das letzte mögliche Plasmoid implementiert und die letzte mögliche Konfigurationsoption in die Dialoge aufgenommen wurde werden sie merken, dass dadurch trotztem keine gute Benutzer-Umgebung geschaffen wurde.

                Nochwas für den Trollfaktor: Linuxquestions.org: Gnome beliebter als KDE: "Erstmals gelang es dem Gnome-Desktop, KDE von der Spitzenposition als bester Linux-Dektop zu verdrängen."

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                • 1
                  Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 12:37 #

                  Da die Möglichkeiten von Plasma unendlich sind, wird deine erste Aussage nie wahr werden.

                  Und die KDEler wollen andere nicht überzeugen - sie nutzen einfach den Desktop anstatt an Umfagen teilzunehmen ;)

                  Ich freue mich jedenfalls auf den Oktober, wenn der Vergleich GNOME 3.0 vs. KDE 4.5 möglich wird: Mausgrau oder dezente Farben - das wird dann die Frage sein!

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                  • 1
                    Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 12:43 #

                    Aktuell ist KDE grauer als GNOME. Meiner Meinung nach zuviel Grau. Den Schritt zu mehr Weiß würde ich begrüßen.

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                    Von yobrother am Fr, 12. Februar 2010 um 12:50 #

                    > Da die Möglichkeiten von Plasma unendlich sind, wird deine erste Aussage nie wahr werden.

                    Das tut mir leid für das KDE-Projekt. Dann wird die Einsicht wohl nie kommen.

                    > Mausgrau oder dezente Farben - das wird dann die Frage sein!

                    Wenn du dich an solchen Banalitäten aufhängst, bitte: Gnome Shell ist nicht grau und Gnome 3 wird hinsichtlich Artwork auch ein neues Icon- und Widget-Theme bekommen.

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                    Von Anonymous am Fr, 12. Februar 2010 um 22:20 #

                    > Mausgrau oder dezente Farben - das wird dann die Frage sein!

                    Ein moderner Desktop ist schwarz/grau, passend zur Hardware! ;)

                    Grueße
                    Ignatz

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                    • 2
                      Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 22:49 #

                      Also ich finde "schwarz" als Hintergrundfarbe und dunkle Rahmen auch sehr angenehm - spart das auf den LED-Screens nicht sogar Strom?

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                  Von Michael am Fr, 12. Februar 2010 um 13:24 #

                  Nochwas für den Trollfaktor: Linuxquestions.org: Gnome beliebter als KDE: "Erstmals gelang es dem Gnome-Desktop, KDE von der Spitzenposition als bester Linux-Dektop zu verdrängen."

                  1. War das Ergebnis mit 342 zu 329 Stimmen denkbar knapp. Wenn man bedenkt, wie verbreitet Ubuntu ist, wundert mich eher daß´Gnome und KDE praktisch gleichauf sind.

                  2. Wie kann man aus der Anzahl der Benutzer ermitteln, welcher Desktop besser ist? Ist Windows 1000x besser als Gnome, weil es 1000x mehr Leute benutzen? Ist IE besser als Firefox, weil er mehr User hat?

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            Von gustl am Fr, 12. Februar 2010 um 13:03 #

            Früher hieß es in Österreich einmal: "Simmering gegen Kapfenberg, das ist Brudalidäd"

            Mittlerweile dürfte sich das aber zu "Gnome gegen KDE,das is Brudalidäd" geändert haben. :lol:

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          Von vicbrother am Fr, 12. Februar 2010 um 11:06 #

          Aber wenn du meinst, dass man das auch auf dich ausweiten sollte ...

          Jeder Mensch unterliegt geistigen Beschränkungen, daher kann ich andere Meinungen nicht als Getrolle abtun. Plattentektonik und Relativitätstheorie waren seinerzeit ja auch kein Getrolle, sondern Beschreibungen/Erklärungen realer Phänomene ;)

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Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 11:01 #

Jaaaa! Geteilte Ansicht in der Muschel!! Jetzt nur noch ein einbettbares Terminal über der Statusleiste und den Toolbareditor fertiggestellt und Nautilus ist das Non-Plus-Ultra, aus meiner Sicht.

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  • 1
    Von silwol am Fr, 12. Februar 2010 um 11:12 #

    Bin ja schon gespannt, ob die Splitview in den Tabs eingebettet ist oder andersrum. Werds bei Gelegenheit mal antesten.

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    Von Jasager am Fr, 12. Februar 2010 um 11:21 #

    Splitview für sich halte ich nicht unbedingt für eine Errungenschaft. Komfortabel ist das Ganze doch nur in Verbindung mit Tastaturshortcuts und einem Arbeitsfluss, wie man ihn von Midnight Commander gewohnt ist. Das wird es aber (zumindest in der gewohnten Weise) nicht geben, da essentielle Keyboardtasten unter Gnome/Nautilus anderweitig belegt sind.

    Bleibt also Splitview für Mausschubser und wo da der Vorteil gegenüber Drag&Drop in Tabs hinein liegen soll, erschließt sich mir nicht ganz. -> Checklistenfeature?!

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    • 1
      Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 11:31 #

      Gegenüber den üblichen Tabs hast du den Vorteil, dass du beides gleichzeitig siehst.

      >> essentielle Keyboardtasten unter Gnome/Nautilus anderweitig belegt sind.

      Für sowas gibt es - zumindest für Benutzer von Sawfish - Abhilfe: die 'keymap-trans'-Funktion. Sprich: du tippst C-S-a (Control-Shift-a) ein, aber das Fenster empfängt z. B. M-A-f (Meta-Alt-f), oder ESC oder was auch immer du willst.

      Falls es dich interessiert: einfach mal in der news.texi nach "keymap-trans" suchen.

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      • 2
        Von Jasager am Fr, 12. Februar 2010 um 11:41 #

        >>> Gegenüber den üblichen Tabs hast du den Vorteil, dass du beides gleichzeitig siehst.

        Okay, das kann einen gewissen Vorteil darstellen.

        >>> Falls es dich interessiert: einfach mal in der news.texi nach "keymap-trans" suchen.

        Ganz ehrlich und nicht böse gemeint, interessiert mich nicht. Ich frage mich, warum ich einen suboptimalen Modus von Nautilus nutzen sollte, den ich noch zurechtkonfigurien muss und der mir auch noch einen alternativen WM nahelegt. Es ist ja nicht so, dass es keine ausgezeichneten Dateimanager gäbe, die explizit und zuallererst auf Splitview ausgelegt wären.

        Ich will nicht stänkern, aber ich persönlich (<- für andere absolut nicht maßgeblich!) bleibe bei Midnight Commander (im Gnome-Terminal ohne Menüleiste versteht sich) für alle Aufgaben, wo mein Herz sich nach Splitview sehnt und nutze Nautilus für alltäglichen Kleinkram. Dann vermutlich auch in Zukunft ohne den Splitscreenmodus, den bewährten Browser-Modus (gelegentlich mit Tabs) weiß ich sehr zu schätzen, ich mag Nautilus so wie er ist sehr gern. :)

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        • 0
          Von hhb am Fr, 12. Februar 2010 um 11:51 #

          > Okay, das kann einen gewissen Vorteil darstellen

          Nautilus Skripte bekommen übrigends Informationen zu beiden Panels. Damit ist es beispielsweise trivial, selbst Funktionalität wie "Vergleiche die markierten Dateien auf beiden Seiten" oder "Vergleiche die beiden Verzeichnisse" per Skript bereitzustellen.

          Den Skripten kann man natürlich ebenfalls wieder Tastaturkürzel zuweisen.

          Split-View ist etwas anderes als Tabs (oder Tiling Window Manager), weil es die Notation von Quelle / Ziel mitbringt. Egal, ob man Maus-Benutzer oder Tastaturbenutzer ist.

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          • 1
            Von Jasager am Fr, 12. Februar 2010 um 11:53 #

            >>> Split-View ist etwas anderes als Tabs (oder Tiling Window Manager), weil es die Notation von Quelle / Ziel mitbringt.

            Das ist ein wichtiger Aspekt, danke für den Hinweis.

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          Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 12:32 #

          >> Ganz ehrlich und nicht böse gemeint, interessiert mich nicht.

          Deswegen ja auch der Konjunktiv. Die Funktion ist übrigens nur deshalb upstream gelandet, weil ich die gleiche Frustration hatte wie du (von wegen unkonfigurierbare Tastenbelegungen).

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      Von hhb am Fr, 12. Februar 2010 um 11:35 #

      Ich vermute, du meinst "{Kopieren|Verschieben} auf die andere Seite". Es steht jedem frei, dafür Shortcuts zuzuweisen. Damit ist diese Funktionalität auch für nicht-Maus-Nutzer zugänglich.

      Recht hast du allerdings, dass von NC gewohnte (was soll an denen "essentiell" sein?) Shortcuts bereits vergeben sind. Das betrifft insbesondere Tab und F6. Tab kann ich noch einsehen, F6 finde ich ebenfalls eine unglückliche Wahl.

      Die Logik ist einfach, dass man als GNOME Programm lieber eine mit dem GNOME Desktop einheitliche Bedienung will als mit dem Norton Commander.

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      • 1
        Von Jasager am Fr, 12. Februar 2010 um 11:50 #

        Du hast vollkommen Recht. Ich bin ebenfalls NC-Veteran und seit ich Linux benutze, erledige ich aufwändige Dateioperationen gern per MC. Die Tastaturkürzel sind eingebrannt und gehen blindlings von der Hand, wenn ich Splitview nutze, dann so oder garnicht. Nautilus ist aber nicht MC für Gnome und natürlich kann ich nicht erwarten, dass die Tastaturbelegung eines ganzen Desktops umgeschmissen wird.

        Der Splitviewmodus in Nautilus hängt für mich (wieder nur persönlich) damit aber einfach in der Luft. Ohne wenigstens "TAB, F5, F6 und F7, + und -" fehlen mir die Killershortcuts und ich hätte keinerlei Vorteil gegenüber Nautilus ohne Splitview. Wie der durchschnittliche Gnome-User (wer auch immer das ist) den neuen Modus annimmt, kann ich nicht beurteilen. Ihr habt ihn als sinnvoll eingestuft und implementiert, soll mir recht sein. :)

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        • 0
          Von hhb am Fr, 12. Februar 2010 um 11:55 #

          > Ohne wenigstens "TAB, F5, F6 und F7, + und -" fehlen mir die Killershortcuts

          Von denen sind meines Wissens nach nur TAB und F6 belegt. Die anderen kannst du dir so legen wie du willst.

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    Von So ein Mist am Fr, 12. Februar 2010 um 18:40 #

    Gnome wird sich untreu!

    Das KISS Prinzip wird mit so einer Überladung zerstört.

    Ich weiß ja nicht was euer Problem ist,
    aber ich habe bisher immer einfach ein zweites Nautilus Fenster aufgemacht um zwei Verzeichnisse zu vergleichen.
    Nautlius braucht also keinen Splitview, sondern der Windowmanager braucht ne Möglichkeit 2 geöffnete Fenster
    so auf dem Desktop darzustellen, daß sie gleichmäßig gleich groß sind und sich den Desktop teilen.
    So wäre es richtig gewesen.

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    • 1
      Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 12. Februar 2010 um 19:01 #

      Du musst es ja nicht benutzen. Und 2 Fenster ist nicht das gleiche. (2 Fenster = 2 Seiten-, Werkzeug-, Menü-, Statusleisten usw.). Die von dir angesprochene WM-Funktion nennt sich Tiling und verfolgt einen ganz anderen Hintergrund.

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      Von blubb am So, 14. Februar 2010 um 09:43 #

      /agree

      ... aber GNOME war noch nie wirklich KISS, bzw. nur irgendwann früher mal - lange vor dem ersten Release :D
      GNOME ist allerdings auch nicht das Gegenteil von KISS - dafür fehlt die Funktionalität.

      Wenn ich einen GNOME-Desktop starte, habe ich immer das Gefühl, dass irgendwas vor mir versteckt wird und dann frage ich mich unweigerlich, warum zum Henker die GNOME-Pakete eigentlich so groß sind.
      Sprich: das gefühlte Verhältnis `Funktionsvielfalt zu Platzverbrauch' ist bei GNOME inzwischen ein ganz Besonderes geworden - ähnlich wie bei Windows Vista. Die Icons können den Platz aber kaum beanspruchen ... zumal die ja irgendwann zuletzt ebenfalls mal hinwegrationalisiert wurden. (Okay, das war jetzt unfair - an sich war die Maßnahme in Ordnung.)

      Das Problem betrifft aber fast alle gängigen Apps und obwohl man eigentlich schon 1970 fortschrittlicher war, wird es konsequent ignoriert.

      Die Webbrowser machen den Quatsch z.B. auch. Bookmarking, Download Management, usw. sind alles Funktionen die mit Browsing nichts zu tun haben und ausgelagert werden können. Alles was man braucht sind wohl definierte Schnittstellen. Ach halt, das erfordert ja Kooperation zwischen Unternehmen. Mist.

      Verkauft sich aber auch nicht gut: ``Hey, unser neuer $BROWSER unterstützt alle wichtigen Softwareschnittstellen um sich in Ihren Workflow zu integrieren.'' vs. ``Hey, die neueste Version von $BROWSER hat jetzt Feature X, Y und Z. Es gäbe ganz sicher weniger Browserhersteller.

      Fazit: Bloatware schafft Arbeitsplätze.

      Tabbing wäre ebenfalls eine Aufgabe für den WM. Jeder (große) Browser hat dieses Rad mittlerweile neu erfunden und per default werden URLs jetzt in der geöffneten Browser-Sitzung als neues Tab geöffnet. Viel Sinnvoller wäre ein WM mit der Option `Diese Applikation standardmäßig tabben'. Damit stünde Tabbing für beliebige Apps zur verfügung. Und wenn der User explizit ein neues Fenster wünscht kann er das via Kontextmenü oder wo auch immer anwählen oder sein Tab im Nachhinein rausziehen.

      Die Unix-Philosophie ist schon eine tolle Sache. sofern sie jemand umsetzt.

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      • 1
        Von Neuer am So, 14. Februar 2010 um 20:33 #

        Hallo Du,

        das mit den Tabs in dem WM kommt ja wohl schon.

        Was die Browser angeht: Im Konqueror hatte man es versucht, Bookmarks, Downloads, etc. sind alles generische Komponenten, die viele Programme verwenden, und ansonsten guckst Du Dir "uzbl" (osä) an. War noch nicht fertig als ich vor Monaten guckte, aber der Browser ist sicher komplett Unix-Philosophie.

        Und ist Dir Gnome zu fett, nimmst Du Xfce. Das hat inzwischen auch alles, Compositing, sinnvolle Panel, etc. und macht mir immer mehr Spass.

        Gruss,
        Kay

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Von ich schmeiss mein os x wech am Fr, 12. Februar 2010 um 11:35 #

Hallo zusammen,

ich werde mein OS X demnächst wechschmeissen und wieder auf ein richtiges Betriebssystem (mal gucken entw. Fedora oder Ubuntu mit gnome) wechseln. Aktuell ist allerdings ein Sync mit einem Ipod-Touch (1. Gen.) nur über Itunes müglich. Weiss jemand genaueres über die neue gvfs version? wird damit wieder ein problemloser sync zb. zu rhythmbox o.ä. möglich sein?

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  • 1
    Von glasen am Fr, 12. Februar 2010 um 11:57 #

    Wow, du schmeißt deinen Apple-Rechner einfach so weg? Du musst ja Geld haben. Bitte schick mir mal eine Email in welchen Mülleimer du deinen Rechner wirfst!

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    Von Wutzara am Fr, 12. Februar 2010 um 11:59 #

    Jup ist wieder uneingeschränkt nutzbar. Also Rhythmbox synchronisiert wieder einwandfrei mit meinem Ipod Touch. Einzige Beschränkung momentan sind nur die Programme, die auf libgpod aufbauen (gtkpod, gPodder und einige andere) den diese Library ist bisher noch nicht auf den neuen Stack angepasst. Soweit ich aber mitbekommen habe läuft deren Entwicklung schon auf hochtouren und wir bekommen da bald eine angepasste Version. Wenn das der Fall ist dürften so ziemlich alle Programme wieder einen Sync mit Ipod/Iphone ermöglichen. Also Musik syncen is schon möglich - Podcasts noch ned.

    Gruß
    Wutzara

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Von glasen am Fr, 12. Februar 2010 um 12:00 #

Leider sieht es so aus als ob Evolution 2.30 nicht in Debian Squeeze bzw. Ubuntu 10.04 landet. die neue Version ist bisher nur in Experimental enthalten und es schaut nicht so aus als ob sie noch rechtzeitig nach Unstable oder Testing wandert.

Über die Gründe kann ich nur spekulieren, schade finde ich es aber schon, vor allem weil die neue Version einige Verbesserungen in Bezug auf die IMAP-Implementierungen bringen wird.

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Von Scrollpuffer am Fr, 12. Februar 2010 um 18:24 #

> unbegrenztes Hoch-Scrollen und Speicherung des Scroll-Puffers im GNOME-Terminal;

Ich dachte bisher, daß der Scroll-Puffer im Arbeitsspeicher gespeichert werden würde.
Wenn der aber jetzt faktisch unbegrenzt sein soll, dann dürfte wohl nun die Festplatte dafür herhalten.

Und wenn dem so ist, dann halte ich das für eine Sicherheits- und Datenschutzlücke.
Denn niemand soll die Ausgaben meiner Terminalprogramm im Nachhinein sehen können.


Ja, ja, Homepartition verschlüsseln, ABER das ist dennoch ein Fehler bei Design wenn das Zeug auf der Festplatte gespeichert wird. Die Verschlüsselte Homepartition ist nur eine halbgare Lösung um die Symtpome zu lindern, aber es behebt nicht die Ursache.

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  • 1
    Von Anonymous am Fr, 12. Februar 2010 um 22:29 #

    Bevor bei den heutigen Kisten der Arbeitsspeicher voll wird, hat der Nutzer das Terminal geschlossen.

    > Denn niemand soll die Ausgaben meiner Terminalprogramm im Nachhinein sehen können.

    Warum das? Wenn die (network-) interfaces-Datei mit dem WLAN-Schlüssel im Terminal bearbeitet wird, könnte ich es mir vorstellen, aber sonst?

    Grueße
    Ignatz

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    • 1
      Von terminal am Sa, 13. Februar 2010 um 01:34 #

      > Warum das? Wenn die (network-) interfaces-Datei mit dem WLAN-Schlüssel im Terminal bearbeitet wird, könnte ich es mir vorstellen, aber sonst?

      Ganz einfach:

      cd /media/truecrypt_volume_1
      ls
      cp pornxy-full.avi /media/truecrypt_volume_2
      cp streng_geheim_erfindung_1.odt /media/truecrypt_volume_3
      mv bauplan.spice /media/truecrypt_volume_1/firmengeheimnis/


      Fazit:
      Es geht keine Sau an welche Dateien ich in meinem Terminal öffne, bearbeite oder hin und herverschiebe.
      Denn schon Dateinamen allein könnten genug verraten.

      Soll ich also jetzt nen Dateimanager (Mausschubser) nehmen, nur um den Schutz meiner Daten wahren zu können?

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        Von argonaut am Sa, 13. Februar 2010 um 10:21 #

        Ja und? Auf deine Festplatte hast ja hoffentlich nur du (oder dein Administrator) Zugriff. Kommandozeilenbefehle werden sowieso bei den meisten Standardinstallationen in der .bash_history geloggt. GUI-Tools legen auch Recently-Used-Listen, Histories, Caches und Logfiles an. Außerdem, wenn du Swap verwendest kann sowieso alles was ein Programm im Speicher macht potentiell auf der Festplatte landen.

        Wenn du also nicht willst, dass etwas, das du tust, nicht nicht auf deiner Festplatte von jemandem der Zugriff darauf hat nachforschbar sein soll, dann solltest du es vielleicht einfach von vorne herein nicht tun, oder deine Festplatte read-only mounten / mit einer Live-CD arbeiten.

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          Von Termainl am So, 14. Februar 2010 um 19:24 #

          > Kommandozeilenbefehle werden sowieso bei den meisten Standardinstallationen in der .bash_history geloggt.

          Aber nicht bei mir, da ich bei meiner .bash_history Datei die Schreibrechte entfernt habe.

          > GUI-Tools legen auch Recently-Used-Listen, Histories, Caches und Logfiles an

          Das ist mir bekannt.
          Die Recentyl Used Listen sind mir ein Dorn im Auge.
          Gegen .thumbnails hilft die gleiche Vorgehensweise wie bei der .bash_history Datei.

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        Von Arnomane am Sa, 13. Februar 2010 um 20:11 #

        > [...] truecrypt_volume_1 [...] Es geht keine Sau an welche Dateien ich in meinem Terminal öffne, bearbeite oder hin und herverschiebe.
        Denn schon Dateinamen allein könnten genug verraten. Soll ich also jetzt nen Dateimanager (Mausschubser) nehmen, nur um den Schutz meiner Daten wahren zu können?

        Wenn man sich über die Vertraulichkeit seiner Daten Gedanken macht, dann bitte richtig.

        Nämlich sich selbst folgende Fragen stellen:
        1. Welche Daten sind geheim zu halten und welche Daten benötige ich überhaupt?
        2. Kann ich der Verschlüsselungssoftware (hier Truecrypt) vertrauen? Wenn ja, was macht mich da so sicher?
        3. Wie setze ich Verschlüsselungssoftware richtig ein und wie gehe ich mit temporären Daten um, wie Sitzungsprotokolldaten, Auslagerungsspeicher etc?

        Wenn du die Fragen dir beantwortest, wirst du auch herausfinden, wie man dein Problem löst und zwar nicht auf die von dir beschriebene Weise.

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          Von terminal am So, 14. Februar 2010 um 19:26 #

          > Wenn du die Fragen dir beantwortest, wirst du auch herausfinden, wie man dein Problem löst und zwar nicht auf die von dir beschriebene Weise.

          Ich reise ab und zu mit meinem NB nach England und in England kann man erzwingen daß du dein PW für dein verschlüsseltes Homedirectory herausrückst.
          Also nützt mir dein Vorschlag absolut gar nichts.
          Das einzige was etwas bringt ist keine Spuren zu hinterlassen.
          Und bei Truecrypt Volumedateien wie ich sie erwähnt habe, kann man Hidden Volumes anlegen.
          Bei einem Homeverzeichnis nützt dies aber rein gar nichts.

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            Von Arnomane am So, 14. Februar 2010 um 23:16 #

            Ja, schließlich hat ja jeder Zufallsdaten gigabyteweise auf der Platte rumliegen... "Glaubhafte Abstreitbarkeit" ist Augenwischerei.

            Wenn du Daten verstecken willst, dann "verstecke" sie nicht gigabyteweise, sondern mach dir GENAU Gedanken, welche Daten du verstecken musst und beschränke dich auf ein paar Megabyte, die du per Steganografie in einer _echten_ privaten Urlaubsbildersammlung versteckst.

            Ach ja du solltest auch vorher besser Schauspielunterricht nehmen, damit du auch glaubhaft lügen kannst und das auch überhaupt Sinn macht. So ein "Interviewer" ist schließlich auch nicht auf den Kopf gefallen.

            So und ansonsten schraub mal ein bischen dein Paranoialevel runter und mach dir über reale Bedrohungen Gedanken, nämlich, dass deine Daten diffundieren. Und dagegen schützt unter anderem (!) simple Verschlüsselung ohne magisches Verschwindenlassen. Das Sicherste ist immer noch ganz simples permanentes Löschen. Sollte man wirklich mit sensiblen Daten machen, die man nicht mehr braucht (evtl. braucht man sie ja nicht auf dem Laptop, sondern nur daheim...).

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Von KDENutzer am So, 14. Februar 2010 um 18:02 #

Hier wird ja immer Gnome gelobt, weil es so einfach zu bedienen ist.

Ich habe mir gerade eine fertige VM mit Ubuntu 8.10 und natürlich Gnome zur Maemo Entwicklung installiert. Es ist noch der einfachste Weg eine Maemo Entwicklungsumgebung zu bekommen, da es da diverse Probleme gibt, das ist aber ein anderes Thema.

Jedenfalls ist das System natürlich in Englisch. Gut ich komme damit zurecht, aber eine Umstellung auf Deutsch gelingt mir nicht. Die Tastatur war schnell umgeschaltet, die deutschen Sprachpakete auch schnell nachinstalliert. Wenn ich mich auslogge kommt dann auch der Anmeldemanager in Deutsch und ich kann auch Deutsch wählen, aber nach dem einloggen ist alles weiter in Englisch. Eine einfache Möglichkeit für den Benutzer die Sprache umzuschalten, wie es mit KDE in wenigen Klicks geht, scheint es nicht zu geben. So etwas würde wohl die Gnome/Ubuntu Nutzer überfordern. Jedenfalls gelingt es mir nicht auf Deutsch umzuschalten. Soviel zum hochgelobten einfachen Gnome bzw. Ubuntu.

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    Von argonaut am So, 14. Februar 2010 um 18:22 #

    http://wiki.ubuntuusers.de/Spracheinstellungen

    Ich instlliere Ubuntu übrigens von Anfang an mit deutscher Sprache. Da muss ich dann hinterher auch nichts umschalten.

    Und wieso eigentlich Ubuntu 8.10? Das ist uralt. Aktuell ist 9.10.

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      Von KDENutzer am So, 14. Februar 2010 um 20:13 #

      > http://wiki.ubuntuusers.de/Spracheinstellungen
      Ich habe die Sprachpakete da wie beschrieben über "System -> Systemverwaltung -> Sprachunterstützung" (halt nur englische Bezeichnung) installiert und Deutsch gewählt, was ja aber nur für neu angelegte Nutzer zu gelten scheint. Habe ausgeloggt. Im Anmeldemanager der auch auf Deutsch ist, Deutsch gewählt und wieder angemeldet. Alles blieb auf Englisch. Und nun?

      > Ich instlliere Ubuntu übrigens von Anfang an mit deutscher Sprache. Da muss ich dann hinterher auch
      > nichts umschalten.
      Würde ich natürlich auch machen, wenn ich es installieren würde, aber es war ein fertiges VMWare Image, Ubuntu + Maemo SDK + ESBox

      > Und wieso eigentlich Ubuntu 8.10? Das ist uralt. Aktuell ist 9.10.
      Weil das Image halt nun einmal mit 8.10 generiert wurde. Die nächste Version wird dann vermutlich auch ein aktuelleres Ubuntu haben. Aber letztlich ist die Version für diesen Zweck auch egal. Ich kann auch mit der englischen Sprache leben, aber wundern tut mich das schon.

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        Von mario_zh am So, 14. Februar 2010 um 21:50 #

        Das wird wahrscheinlich an deinem angepasstem Image liegen.
        Normalerweise gibt es keine Probleme mit den Sprachpaketen.

        Maemo kann man übrigens auch relativ einfach in jedem Ubuntu installieren. Hatte es selbst einmal auf der Platte. War ein Installer, welchen man einfach von der Konsole aus starten musste. Mit Anleitung auch für einen Linux-Anfänger zu schaffen :-)

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          Von KDENutzer am Mo, 15. Februar 2010 um 08:53 #

          > Das wird wahrscheinlich an deinem angepasstem Image liegen.
          Vielleicht. Aber eigentlich sollte das meiner Meinung nach ein normales Ubuntu sein, halt nur mit diversen Maemo SDKs installiert.

          > Normalerweise gibt es keine Probleme mit den Sprachpaketen.
          Liesen sich ja auch installieren und der Anmeldemanager kommt in Deutsch. Nur der bereits vorhandene Benutzer kann seine Oberfläche scheinbar nicht auf Deutsch umstellen. Ich frage mich schon, warum es nicht einfach in den Einstellungen eine Möglichkeit gibt, die Sprache zu wählen, so wie bei KDE oder auch auf einem Amiga so vor ca. 15 Jahren.

          > Maemo kann man übrigens auch relativ einfach in jedem Ubuntu installieren.
          Nun, in der Theorie schon. Bisher lies es sich auch auf der von mir verwendeten Distribution immer ganz gut installieren. Nokia/Maemo probiert aber einiges um einem die Installation zu erschweren. Von immer mal wieder ausfallenden Servern oder Server-Einstellungen die Deutschland auch mal unter die Nationen einordnen für welche Exportbeschränkungen gelten über Pakete die das Installationsskript nicht verifizieren kann und so weiter.

          > Hatte es selbst einmal auf der Platte. War ein Installer, welchen man einfach von der Konsole aus starten
          > musste. Mit Anleitung auch für einen Linux-Anfänger zu schaffen:-)
          OK. Wenn die oben beschriebenen Probleme dann mal zufällig nicht auftauchen, läuft das Skript für Maemo 5 immerhin durch, das für Maemo 4 nicht. Ganz einfach, weil der ARM Target Probleme mit neueren Host Kerneln hat. Dies trifft auch auf neuere Ubuntu Versionen zu. Durch Einstellungen an mmap_min_addr und vdso_enabled soll sich das angeblich auf Ubuntu Systemen umgehen lassen. Und auf dem fertigen VMWare Ubuntu geht es ja auch, allerdings ist da auch definitiv der qemu für den Maemo 4 Arm Target auch noch gepatcht. Auf meiner Distribution, sowohl in der 64 Bit Version die ich driekt auf meinem Rechner installiert habe als auch in der 32 Bit Version die ich in einer VM habe, habe ich jedenfalls trotz diverser Versuche mit mmap und vdso Einstellungen den ARM Target von Maemo 4 noch nicht zum Laufen gebracht. Und jetzt erzähle mir nicht Linux Anfänger könnten das. Und bei Nokia/Maemo hält man es scheinbar nicht für nötig das SDK für MAemo 4 hier entsprechend zu verbessern.

          Aber das ist ein anderes Thema und hier nebensächlich. Die Frage war, warum das hochgelobte Gnome mit Ubuntu offensichtlich es nicht so einfach ermöglich die Sprache einzustellen.


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