... warum kann man das nicht Distributionsübergreifend anbieten? Ubuntu/Canonical sollte mal Größe zeigen und Ihren App Store für andere Distributionen, z.B. auch mit deren Zusammenarbeit, anbieten.
Kritik am Apple App Store / Android App Store / Windows xxx-store irgendjemand? Cannonical ist da nicht besser.
An sich finde ich die Möglichkeit auch kommerzielle Software von einer Zentralen Stelle beziehen und einfach installieren zu können gut. Auch für Entwickler, die für Linux entwickeln wollen dürfte das einiges vereinfachen.
Hoffnung ist in Sicht mit Bretzn[1]. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Zuerst muss eine Anwedung die Funktion erfüllen, die ich brauche. Wenn es keine Alternativen aus dem Freien/Open Source Bereich gibt, nehm ich auch gern ein kommerzielles Produkt, solange ich damit meine Arbeit machen kann.
Ja, ich würde ich einem Open Source Produkt den Vorzug geben, aber nicht um jeden Preis. Ich könnte mich natürlich beim Sozialamt anmelden um die Zeit zu überbrücken, bis die fachspezifische Software als freies Projekt zur Verfügung steht. Das gäbe mir auch Zeit, dies selbst zu beginnen
Solange wir nur von Büchern und Zeitschriften reden, wird IMHO gar nichts in punkto "Softwarefreiheit" untergraben. Wenn Du Debian non-free benutzt, wird Dir vielleicht aufgefallen sein, dass sich ausgerechnet Bücher aus dem "FSF-Bereich" dort wiederfinden.
Anders sieht es z.B. beim Verkauf kommerzieller Spiele im Softwarecenter aus. Ich wüsste aber nicht, wie ein Gamer dieses "Problem" anders lösen sollte. Er wird die guten freien Spiele benutzen (inklusive des oft unfreien Artworks) und ansonsten unfreie Spiele kaufen.
Das "Distributionsübergreifen" scheitert oft allein schon daran, dass jede Distribution seine eigene Paketverwaltung verwendet. Und selbst wenn es die gleiche Paketverwaltung ist muss man unter Umständen für jede Distribution und für jede Version Pakete zur Verfügung stellen.
Natürlich kann man Bücher und Zeitschriften auch in Puppy Linux lesen, aber ich schätze hier heißt es "alles oder nichts", zumindest vorerst.
Sehe ich technisch kein Problem, (open)SUSE z.B. macht es mit dem OpenBuildService vor wie's geht, Distributionsübergreifend / Distributionsspezifisch erstellt / mit passender Paketierung.
Das scheitert leider momentan noch an Canonicals CLA. Theoretisch ist eine distributionsübergreifende, PackageKit-basierte version des Software Centers aber verfügbar, welche z.B. auch auf openSUSE alufen sollte. (einfach mal das USC mit dem Parameter "--packagekit-backend" starten) Leider ist diese implementierung noch etwas buggy, und das Beitragen von Code von externen Anbietern wird durch das CLA extrem erschwert und Beiträge von anderen Firmen (RedHat, Novell, ...) fast komplett unterbunden.
Warum gibt es so wenig kommerzielle Software im Ubuntu Software-Center?
Das ist eine ernstgemeinte Frage. Teilweise liegt es wohl daran, dass es nicht so viel kommerzielle Software für Linux gibt, aber dennoch wäre dies sehr viel mehr.
Ich warte bspw. derzeit auf Version 7 von Qoppa PDFStudio, welche auch PDF-Text editieren können soll. Laut Qoppa wird diese (voraussichtlich) auch im Ubuntu Softwarecenter verfügbar sein.
... warum kann man das nicht Distributionsübergreifend anbieten? Ubuntu/Canonical sollte mal Größe zeigen und Ihren App Store für andere Distributionen, z.B. auch mit deren Zusammenarbeit, anbieten.
Kritik am Apple App Store / Android App Store / Windows xxx-store irgendjemand? Cannonical ist da nicht besser.
An sich finde ich die Möglichkeit auch kommerzielle Software von einer Zentralen Stelle beziehen und einfach installieren zu können gut. Auch für Entwickler, die für Linux entwickeln wollen dürfte das einiges vereinfachen.
Hoffnung ist in Sicht mit Bretzn[1]. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
[1] http://dot.kde.org/2010/11/02/frank-karlitschek-introduces-bretzn
Ich sehen nicht, wie das Anbieten von kommerziellen Anwendungen gut sein soll. Es untergräbt das, wozu wir Freie Software entwickeln.
Das Übliche, kommerziell heißt nicht, dass es nicht frei ist...
Im Ubuntu Software Center wird aber durchaus proprietäre, nicht-freie Software verteilt.
Ja und? Was ist daran schlimm? Zwingt dich jemand dazu, die Software zu kaufen?
Ich sehe das etwas differenzierter.
Zuerst muss eine Anwedung die Funktion erfüllen, die ich brauche. Wenn es keine Alternativen aus dem Freien/Open Source Bereich gibt, nehm ich auch gern ein kommerzielles Produkt, solange ich damit meine Arbeit machen kann.
Ja, ich würde ich einem Open Source Produkt den Vorzug geben, aber nicht um jeden Preis. Ich könnte mich natürlich beim Sozialamt anmelden um die Zeit zu überbrücken, bis die fachspezifische Software als freies Projekt zur Verfügung steht. Das gäbe mir auch Zeit, dies selbst zu beginnen
Solange wir nur von Büchern und Zeitschriften reden, wird IMHO gar nichts in punkto "Softwarefreiheit" untergraben.
Wenn Du Debian non-free benutzt, wird Dir vielleicht aufgefallen sein, dass sich ausgerechnet Bücher aus dem "FSF-Bereich" dort wiederfinden.
Anders sieht es z.B. beim Verkauf kommerzieller Spiele im Softwarecenter aus. Ich wüsste aber nicht, wie ein Gamer dieses "Problem" anders lösen sollte. Er wird die guten freien Spiele benutzen (inklusive des oft unfreien Artworks) und ansonsten unfreie Spiele kaufen.
Das "Distributionsübergreifen" scheitert oft allein schon daran, dass jede Distribution seine eigene Paketverwaltung verwendet. Und selbst wenn es die gleiche Paketverwaltung ist muss man unter Umständen für jede Distribution und für jede Version Pakete zur Verfügung stellen.
Natürlich kann man Bücher und Zeitschriften auch in Puppy Linux lesen, aber ich schätze hier heißt es "alles oder nichts", zumindest vorerst.
Sehe ich technisch kein Problem, (open)SUSE z.B. macht es mit dem OpenBuildService vor wie's geht, Distributionsübergreifend / Distributionsspezifisch erstellt / mit passender Paketierung.
Das scheitert leider momentan noch an Canonicals CLA.
Theoretisch ist eine distributionsübergreifende, PackageKit-basierte version des Software Centers aber verfügbar, welche z.B. auch auf openSUSE alufen sollte. (einfach mal das USC mit dem Parameter "--packagekit-backend" starten)
Leider ist diese implementierung noch etwas buggy, und das Beitragen von Code von externen Anbietern wird durch das CLA extrem erschwert und Beiträge von anderen Firmen (RedHat, Novell, ...) fast komplett unterbunden.
Hab hier das software center unter opensuse 12.1 am laufen. Hat aber leider noch ein haufen Macken.
Warum gibt es so wenig kommerzielle Software im Ubuntu Software-Center?
Das ist eine ernstgemeinte Frage. Teilweise liegt es wohl daran, dass es nicht so viel kommerzielle Software für Linux gibt, aber dennoch wäre dies sehr viel mehr.
Ich warte bspw. derzeit auf Version 7 von Qoppa PDFStudio, welche auch PDF-Text editieren können soll. Laut Qoppa wird diese (voraussichtlich) auch im Ubuntu Softwarecenter verfügbar sein.
Die Software kannte ich noch gar nicht. PDFs zu verändern ist für mich bisher ein echtes Problem auf Linux.
Das mir geht es auch so wäre schon gut wenn es was geben würde.