Es gab da jemanden, den ich sehr mochte. Als ich ihn kennen lernte, war er jung, dynamisch und begeisterungsfähig, man konnte mit ihm alles unternehmen, und er hatte eine Menge weiterer Freunde, die sich für ihn einsetzten und ihn auf Trab hielten, damit er so blieb. Immer wenn Neues von ihm kam, freute ich mich, davon zu hören.
Dann wurde er über Nacht plötzlich populär, ein Promi gewissermaßen, stets im Rampenlicht. Damit traten auch neue Bekannte in sein Leben. Sie nahmen auf ihn Einfluss, veränderten seine Zielsetzungen, und tatsächlich stieg sein Bekanntheitsgrad noch einmal deutlich.
Allerdings kam diese Entwicklung zu einem hohen Preis. Er änderte er sich innerlich wie äußerlich. Er wurde fett, träge und neigte zu immer häufigeren Blackouts. Mit der Zeit wurde es eine Qual, mit ihm zu reden, geschweige denn etwas zu unternehmen. Neuigkeiten über ihn bestanden nur mehr aus oberflächlichem Gequatsche, die seine charakterlichen und körperlichen Veränderungen verschleiern sollten.
Trotz der Beteuerungen seiner neuen Bekannten, alles werde demnächst besser, stiegen die Enttäuschungen. Es wurde im Gegenteil immer schlimmer. War er früher immer schnell dagewesen, brauchte er nun eine gefühlte Ewigkeit, um aufzutauchen. Er war langsam geworden und hatte keinerlei Ambitionen mehr. Bald erinnerte er an eine lebende Leiche. Seine neuen Freunde wollten diese Entwicklung nicht wahrhaben und widersprachen uns alten Freunden stets auf das Heftigste, wenn wir darauf hinwiesen.
Ich begann zu bemerken, dass ich mich, wenn neue Nachrichten über ihn kamen, nicht mehr ehrlich freuen konnte. So wandte ich mich wehmütig einem neuen Freundeskreis zu.
Und jetzt, nach gut einem Jahr ohne direkten Kontakt, merke ich, wie egal er mir geworden ist, der alte Freund, auch wenn seine neuen Bekannten wie gewohnt nicht müde werden, zu beteuern, dass jetzt alles besser werde. Gerüchten zufolge soll er sich mittlerweile kaum noch rühren und de facto im Sterben liegen.
Jaja, ich habe den alten Freund neulich mal wieder getroffen, und erst sah er alt und überkommen aus, und ja, es hat schon ein bißchen gebraucht um ihn aus den Federn zu bekommen, aber nachdem wir uns ein bisßchen intensiver auseinandergesetzt hatten und er mir den ein oder anderen Trick verraten hat, da war es eigenlich schon fast wieder wie früher. Fast? eigentlich haben wir zusammen in weniger zeit mehr geschafft als früher, nur fühlte es sich anders an. Hm. Vielleicht sind wir beide einfach nur etwas älter geworden.
Von tomkater68 am Do, 19. Dezember 2013 um 14:09 #
Ich begann zu bemerken, dass ich mich, wenn neue Nachrichten über ihn kamen, nicht mehr ehrlich freuen konnte. So wandte ich mich wehmütig einem neuen Freundeskreis zu.
Das scheint mir doch eher das Verhalten eines eifersüchtigen kleinen Kindes und nicht das eines angeblichen Freundes zu sein.
Gerüchten zufolge soll er sich mittlerweile kaum noch rühren und de facto im Sterben liegen.
Das Gegenteil ist richtig - er erfreut sich bester Gesundheit.
Leider nicht! Er ist fett geworden läuft langsam mit Krüeken.
Doch, stimmt schon. KDE braucht sich vor anderen Desktop-Oberflächen, sei es nun unter Linux oder Windows, nicht im geringsten zu verstecken. KDE mag nicht deinen Geschmack treffen, das ist dein gutes recht. Aber deswegen ist KDE noch lange nicht so schlecht wie du es behauptest.
Mein KDE läuft unter echt potenten Hardware und ich muss hier zwecks langsamkeit und "kränklichkeit" zustimmen. KDE4 ist wirklich langsam geworden. Ich hatte zb. einen total Absturz von KDE, samt X usw., nur weil ich den Hintergrund wechseln wollte. Da half nur der Reset-Knopf.
Ich hatte zb. einen total Absturz von KDE, samt X usw., nur weil ich den Hintergrund wechseln wollte. Da half nur der Reset-Knopf.
Das hat aber nichts mit der Geschwindigkeit zu tun. Du bist über einen Bug gestolpert. Und wenn sogar der Kernel durch den Wechsel des Wallpapers abstürzt, da bei dir ja nur der Reset-Knopf noch geholfen hat, könnte das Problem auch an ganz anderer Stelle liegen.
Könnte es eventuell der Bug gewesen sein, bei demein Ändern des Wallpapers die Plasma-Oberfläche hat abstürzen lassen, und in KDE 4.11.2 behoben wurde? Siehe auch hier.
Natürlich hat auch KDE viele Bugs und es läuft nicht alles rund. Aber man kann mit KDE genauso Produktiv arbeiten wie mit jeder anderen Oberfläche. Sonst hätte ich die letzten Jahre über große Probleme gehabt, da ich auch im Büro mit KDE arbeite. Und nein, langsam war KDE dabei nie.
Aber das ist natürlich auch eine Geschmackssache. Du magst unter Linux aktuell keinen "gescheiten" Desktop sehen. Ich finde z.B. KDE um vieles besser als die Oberfläche von Windows 7. Jeder wird das unterschiedlich sehen.
Wer auch immer dieser "Freund" sein mag. Du sagst, dass du nichts genaues über ihn weißt, du kennst nur Gerüchte. Wenn du diese einfach weiterverbreitest, ohne irgend etwas über den aktuellen Zustand deines "Freundes" zu wissen, dann hat das wenig mit Freundschaft zu tun.
Von Inspiration4YOU am Do, 19. Dezember 2013 um 14:59 #
Das Wort eigentlich gibt es nicht Entweder JA oder NEIN! Und Linux Oberflächen kommen und gehen wie Menschenleben dahin. So ist es in allen Bereichen des Universums. Ein kommen und ein gehen, nichts hält ewig oder bleibt von Dauer gleich, was auch gut so ist! Man kann nur sagen, dass die Objekte, die sich am besten (u.a. der Umwelt) Anpassen können am längsten ihr da sein haben bzw. überleben. Da spielt Stärke, Intelligenz, Schnelligkeit, Schönheit, Reichtum usw. keine Rolle. Wenn man das auf KDE übertragen würde, so ist zumindest die Flexibilität und Anpassbarkeit bei KDE mit keiner anderen Oberfläche zu vergleichen. Mit KDE kann man in Grunde jede Desktopoberfläche wie Windows, Unity, Mac OS, Gnome mit wenig Aufwand nachstellen. Selbst der Übergang und die Anpassung auf andere z.B. mobile Geräte sollte mit KDE kein Problem darstellen. Mit ein paar Handgriffen erschafft man sich seinen eigene Oberfläche auf ein Tablett/Handy oder greift auf vorgefertigt Oberflächen zurück.
Desktop Oberflächen müssen leicht anpassbar sein, da jeder Mensch einen anderen Geschmack & Vorstellung hat und sich nicht gerne Anpassen tut. Das hat man bereits schon bei KDE 3.0 zu KDE 4.0 gemerkt und mit Canonical Unity sowie der Wechsel von Windows 7 zu 8 oder Gnome 3.0. Der Mensch ist von Natur aus ein Gewohnheitstier und versucht Veränderungen die mit Geistiger/Körperlicher Arbeit zu tun haben immer zu vermeiden. Selbst wenn diese Änderung auf langer Sicht für ihn zum Vorteil seinen kann.
Steve Jobs meinte mal, das die Veränderung der Umwelt und des menschlichen Bewusstseins die allerhöchste Bedeutung zu stehe. Denn die ganze Evolution der Menschheit besteht in einer Veränderung und Erweiterung des Bewusstseins und dessen nicht endenden immer wieder neuer Anpassung. Die ganze kulturelle und sonstige Entwicklung hängt davon ab. Wer dies nicht glaubt, sollte mal wie Steve Jobs oder viele andere Künstler Lysergsäurediethylamid, kurz auch LSD nehmen. Danach weiß man, dass man nur in einer Matrix lebt :D http://www.youtube.com/watch?v=O5eesLAFTmU
Von taudorinon am Fr, 20. Dezember 2013 um 12:38 #
Ich hatte mal einen Freund, der dachte immer er wüsste was gut für mich ist. Vermutlich weil ich früher immer gemacht hab was er wollte. Als ich mich geändert hatte lies mich der Freund fallen. Ich hatte mich entschieden einige Dinge anders zu machen. Es ist nicht so das ich ihm alle Wünsche verweigern würde, aber er wollte das ich einfach funktioniere wie er dass wollte. Weil dem nicht so war, wurde ich von ihm denunziert.
Jetzt habe ich andere Freunde, die mich akzeptieren wie ich bin. Er hat jetzt andere Freunde. Aber vermutlich haben wir beide jetzt bessere Freunde gefunden.
Es gab da jemanden, den ich sehr mochte. Als ich ihn kennen lernte, war er jung, dynamisch und begeisterungsfähig, man konnte mit ihm alles unternehmen, und er hatte eine Menge weiterer Freunde, die sich für ihn einsetzten und ihn auf Trab hielten, damit er so blieb. Immer wenn Neues von ihm kam, freute ich mich, davon zu hören.
Dann wurde er über Nacht plötzlich populär, ein Promi gewissermaßen, stets im Rampenlicht. Damit traten auch neue Bekannte in sein Leben. Sie nahmen auf ihn Einfluss, veränderten seine Zielsetzungen, und tatsächlich stieg sein Bekanntheitsgrad noch einmal deutlich.
Allerdings kam diese Entwicklung zu einem hohen Preis. Er änderte er sich innerlich wie äußerlich. Er wurde fett, träge und neigte zu immer häufigeren Blackouts. Mit der Zeit wurde es eine Qual, mit ihm zu reden, geschweige denn etwas zu unternehmen. Neuigkeiten über ihn bestanden nur mehr aus oberflächlichem Gequatsche, die seine charakterlichen und körperlichen Veränderungen verschleiern sollten.
Trotz der Beteuerungen seiner neuen Bekannten, alles werde demnächst besser, stiegen die Enttäuschungen. Es wurde im Gegenteil immer schlimmer. War er früher immer schnell dagewesen, brauchte er nun eine gefühlte Ewigkeit, um aufzutauchen. Er war langsam geworden und hatte keinerlei Ambitionen mehr. Bald erinnerte er an eine lebende Leiche. Seine neuen Freunde wollten diese Entwicklung nicht wahrhaben und widersprachen uns alten Freunden stets auf das Heftigste, wenn wir darauf hinwiesen.
Ich begann zu bemerken, dass ich mich, wenn neue Nachrichten über ihn kamen, nicht mehr ehrlich freuen konnte. So wandte ich mich wehmütig einem neuen Freundeskreis zu.
Und jetzt, nach gut einem Jahr ohne direkten Kontakt, merke ich, wie egal er mir geworden ist, der alte Freund, auch wenn seine neuen Bekannten wie gewohnt nicht müde werden, zu beteuern, dass jetzt alles besser werde. Gerüchten zufolge soll er sich mittlerweile kaum noch rühren und de facto im Sterben liegen.
Schade eigentlich. Aber so ist das Leben.
Komisch...als ich das las, dachte ich du kannst nur Gnome meinen.
Gruss
Jaja, ich habe den alten Freund neulich mal wieder getroffen, und erst sah er alt und überkommen aus, und ja, es hat schon ein bißchen gebraucht um ihn aus den Federn zu bekommen, aber nachdem wir uns ein bisßchen intensiver auseinandergesetzt hatten und er mir den ein oder anderen Trick verraten hat, da war es eigenlich schon fast wieder wie früher. Fast? eigentlich haben wir zusammen in weniger zeit mehr geschafft als früher, nur fühlte es sich anders an. Hm. Vielleicht sind wir beide einfach nur etwas älter geworden.
Das scheint mir doch eher das Verhalten eines eifersüchtigen kleinen Kindes und nicht das eines angeblichen Freundes zu sein.
Das Gegenteil ist richtig - er erfreut sich bester Gesundheit.
Leider nicht! Er ist fett geworden läuft langsam mit Krüeken.
Doch, stimmt schon. KDE braucht sich vor anderen Desktop-Oberflächen, sei es nun unter Linux oder Windows, nicht im geringsten zu verstecken. KDE mag nicht deinen Geschmack treffen, das ist dein gutes recht. Aber deswegen ist KDE noch lange nicht so schlecht wie du es behauptest.
Mein KDE läuft unter echt potenten Hardware und ich muss hier zwecks langsamkeit und "kränklichkeit" zustimmen. KDE4 ist wirklich langsam geworden. Ich hatte zb. einen total Absturz von KDE, samt X usw., nur weil ich den Hintergrund wechseln wollte. Da half nur der Reset-Knopf.
Linux hat momentan keinen gescheiten Desktop.
Das hat aber nichts mit der Geschwindigkeit zu tun. Du bist über einen Bug gestolpert. Und wenn sogar der Kernel durch den Wechsel des Wallpapers abstürzt, da bei dir ja nur der Reset-Knopf noch geholfen hat, könnte das Problem auch an ganz anderer Stelle liegen.
Könnte es eventuell der Bug gewesen sein, bei demein Ändern des Wallpapers die Plasma-Oberfläche hat abstürzen lassen, und in KDE 4.11.2 behoben wurde?
Siehe auch hier.
Natürlich hat auch KDE viele Bugs und es läuft nicht alles rund. Aber man kann mit KDE genauso Produktiv arbeiten wie mit jeder anderen Oberfläche. Sonst hätte ich die letzten Jahre über große Probleme gehabt, da ich auch im Büro mit KDE arbeite. Und nein, langsam war KDE dabei nie.
Aber das ist natürlich auch eine Geschmackssache. Du magst unter Linux aktuell keinen "gescheiten" Desktop sehen. Ich finde z.B. KDE um vieles besser als die Oberfläche von Windows 7. Jeder wird das unterschiedlich sehen.
Dem kann ich leider nur zustimmen.
Wer auch immer dieser "Freund" sein mag. Du sagst, dass du nichts genaues über ihn weißt, du kennst nur Gerüchte. Wenn du diese einfach weiterverbreitest, ohne irgend etwas über den aktuellen Zustand deines "Freundes" zu wissen, dann hat das wenig mit Freundschaft zu tun.
Das Wort eigentlich gibt es nicht
Entweder JA oder NEIN!
Und Linux Oberflächen kommen und gehen wie Menschenleben dahin.
So ist es in allen Bereichen des Universums. Ein kommen und ein gehen, nichts hält ewig oder bleibt von Dauer gleich, was auch gut so ist!
Man kann nur sagen, dass die Objekte, die sich am besten (u.a. der Umwelt) Anpassen können am längsten ihr da sein haben bzw. überleben.
Da spielt Stärke, Intelligenz, Schnelligkeit, Schönheit, Reichtum usw. keine Rolle.
Wenn man das auf KDE übertragen würde, so ist zumindest die Flexibilität und Anpassbarkeit bei KDE mit keiner anderen Oberfläche zu vergleichen.
Mit KDE kann man in Grunde jede Desktopoberfläche wie Windows, Unity, Mac OS, Gnome mit wenig Aufwand nachstellen.
Selbst der Übergang und die Anpassung auf andere z.B. mobile Geräte sollte mit KDE kein Problem darstellen. Mit ein paar Handgriffen erschafft man sich seinen eigene Oberfläche auf ein Tablett/Handy oder greift auf vorgefertigt Oberflächen zurück.
Desktop Oberflächen müssen leicht anpassbar sein, da jeder Mensch einen anderen Geschmack & Vorstellung hat und sich nicht gerne Anpassen tut. Das hat man bereits schon bei KDE 3.0 zu KDE 4.0 gemerkt und mit Canonical Unity sowie der Wechsel von Windows 7 zu 8 oder Gnome 3.0.
Der Mensch ist von Natur aus ein Gewohnheitstier und versucht Veränderungen die mit Geistiger/Körperlicher Arbeit zu tun haben immer zu vermeiden.
Selbst wenn diese Änderung auf langer Sicht für ihn zum Vorteil seinen kann.
Steve Jobs meinte mal, das die Veränderung der Umwelt und des menschlichen Bewusstseins die allerhöchste Bedeutung zu stehe. Denn die ganze Evolution der Menschheit besteht in einer Veränderung und Erweiterung des Bewusstseins und dessen nicht endenden immer wieder neuer Anpassung. Die ganze kulturelle und sonstige Entwicklung hängt davon ab.
Wer dies nicht glaubt, sollte mal wie Steve Jobs oder viele andere Künstler Lysergsäurediethylamid, kurz auch LSD nehmen. Danach weiß man, dass man nur in einer Matrix lebt :D
http://www.youtube.com/watch?v=O5eesLAFTmU
Ich habe ihr schon vor mehreren Jahren den Rücken gekehrt.
Und auch wenn sie nach jahrelangem Gefrickel nun wieder halbwegs tut, was man von ihr erwartet, wird es dabei bleiben.
An Funktionalität hat sie nichts dazugewonnen, was ich vermissse, aber Codegrösse, Abhängigkeiten und Paket-Anzahl haben sich fast verzehnfacht.
Sollen sich neue Freunde mit der fetten Kuh amüsieren. Mir isses egal; ich steh' mehr auf schlank.
Ich denke du verwechselt da KDE mit Gnome.
Ich hatte mal einen Freund, der dachte immer er wüsste was gut für mich ist. Vermutlich weil ich früher immer gemacht hab was er wollte.
Als ich mich geändert hatte lies mich der Freund fallen. Ich hatte mich entschieden einige Dinge anders zu machen. Es ist nicht so das ich ihm alle Wünsche verweigern würde, aber er wollte das ich einfach funktioniere wie er dass wollte.
Weil dem nicht so war, wurde ich von ihm denunziert.
Jetzt habe ich andere Freunde, die mich akzeptieren wie ich bin. Er hat jetzt andere Freunde.
Aber vermutlich haben wir beide jetzt bessere Freunde gefunden.
Komisch...als ich das las, dachte ich du kannst nur Gnome meinen.
Gruss
Ist doch völlig Wurscht. Weder das eine noch das andere kann mir noch das erfüllen, was ich mir eigentlich von einem Desktop erwarte.