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Thema: FSFE vergleicht Parteipositionen zu freier Software für die Wahl in Hessen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gogo am Sa, 13. Oktober 2018 um 10:36 #

"... Open Source ist ja schön und gut, aber wenn im Berufsfeld die Open Source Software nur einen Bruchteil von dem kann, was die kommerzielle Software kann ..."
interessanterweise ist es ziemlich genau umgekehrt: kommerzielle Software kann out of the box gar nichts. Man muss sie IMMER (und noch dazu "immer wieder") anpassen. Open Source richtest Du EIN MAL ein und basta.

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    Von wurzel am Sa, 13. Oktober 2018 um 11:05 #

    interessanterweise ist es ziemlich genau umgekehrt: kommerzielle Software kann out of the box gar nichts. Man muss sie IMMER (und noch dazu "immer wieder") anpassen. Open Source richtest Du EIN MAL ein und basta.

    Das war jetzt ein guter Scherz ..

    Wenn es ernst gemeint war: sooo ein Unsinn .. sorry das ich das mal so platt loswerden muss. LEIDER ist es so, dass MS-Office-Software fast immer out-of-the-box läuft und das weitgehend problemfrei. Und wenn ein Update mal schief geht kann der Programmenwickler auf eine weitgehend konsistente OS-Plattform zurückgreifen, die über lange Zeiträume gepflegt wird und fixt die Sache.
    Unter Linux hast du Distri-Chaos, einen Support-Zeitraum von 1,5 Jahre (komm mir nicht mit LTS !!!) und bei gefühlt jedem 2. Kernel-Update kracht es an allen Ecken und Kanten. Entweder mal kann das fixen (zeit- und Geldaufwand) oder spielt ein Backup ein ..
    Und die Programmentwickler fixen sehr wenig - ist ja kostenlos/mach doch selbst: du hast den Quellcode - oder gar nix weil eine Software verwaist ist.

    Das schreibt jemand, der seit Jahren nur noch mit Linux arbeitet. Für mein privates Umfeld total ok aber darüber hinaus ... sehr zweifelhaft ...

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      Von gogo am Sa, 13. Oktober 2018 um 11:32 #

      ... MS-Office-Software fast immer out-of-the-box läuft und das weitgehend problemfrei. Und wenn ein Update mal schief geht kann der Programmenwickler auf eine weitgehend konsistente OS-Plattform zurückgreifen, die über lange Zeiträume gepflegt wird und fixt die Sache.
      ... fast immer ...
      ... weitgehend problemfrei ...
      ... ein Update mal schief geht ...
      ... weitgehend konsistente ...
      ... lange Zeiträume ...
      ... kann der Programmenwickler ... fixt die Sache....

      sry - ich kann den Unterschied zu freier Software einfach nur am Preis erkennen. Und das gilt besonders für Bürosoftware!

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        Von IchAuchMal am Sa, 13. Oktober 2018 um 22:33 #

        sry - ich kann den Unterschied zu freier Software einfach nur am Preis erkennen. Und das gilt besonders für Bürosoftware!
        ich habe den Eindruck, dass du einen sehr beschränkten Horizont hast
        Bürosoftware beschränkt sich nicht auf Office. Selbst Office-Pakete sind ist nur ein Rädchen in einem unternehmensweiten Softwareverbund.
        Das Rädchen Libreoffice passt da nicht rein.

        Das mag beim Tischermeister mit 1 Azubi anders sein, der seine Rechnungen 1x die Woche per Textverarbeitung schreibt und am Monatsende seinen Papierstapel dem Steuerberater auf den Tisch knallt.
        Da klappt es auch mit Libreoffice.

        Allerdings auch nur bis der Steuerberater ihm eine Software übergibt - die natürlich unter Windows läuft - mit der er am DATEV-Hansel seines Vertrauens 50 Euro mit Monat weniger auf den Tisch legt.

        Schon sind Libreoffice und Linux raus.

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          Von gogo am So, 14. Oktober 2018 um 02:31 #

          ... ich habe den Eindruck, dass du einen sehr beschränkten Horizont hast ...
          Vielen Dank auch.
          ... ist es so, dass MS-Office-Software fast immer ...
          Weißt Du, ich dachte einfach mal aufgrund dieses Satzes, dass es um "MS-Office-Software" geht - da hab' ich mich wohl geirrt.
          Allerdings auch nur bis der Steuerberater ihm eine Software übergibt - die natürlich unter Windows läuft - mit der er am DATEV-Hansel seines Vertrauens 50 Euro mit Monat weniger auf den Tisch legt.
          Reine Ansammlungen von Worten zählen noch nicht als Satz.
          Ich nehme an, Du meinst dass ein Auftraggeber laut Angebot des Auftragnehmers mit einer bestimmten Software arbeiten muss. Nun ja - so ist die Welt nun mal. Der Auftraggeber muss sich da eben für das passendste Angebot entscheiden ... oder auch gar keines ;) . Aber die ungenannte Spezialsoftware wirst Du doch wohl nicht als Büroprogramm bezeichnen?
          Das Rädchen Libreoffice passt da nicht rein.
          Kannst Du mir bitte erklären wie Du auf diese Aussage kommst? Ich habe nämlich genau das Gegenteil beobachtet. Z.B. hat Anfang letzten Jahres ein Kunde auf MS-Office 2016 umgestellt - das Chaos war (u.A. aufgrund der angepriesenen Umstellung auf das docx-Format) unbeschreiblich! Mitten im unternehmensweiten Softwareverbund gab's plötzlich ein riesiges Loch, das über Wochen repariert werden musste. Alleine die Kosten für die Neuanpassung des EDV-Systems waren ein Mehrfaches der Lizenzkosten. Dazu kamen noch die Probleme mit deren Kunden, Zeitverzögerungen, neue Hardware wurde wieder mal fällig ... . Dort glaubt Dir keiner, dass das Rädchen Microsoft-Office einfach so passt.

          Fazit: Wenn du deine Ruhe haben willst und freie Software proprietärer vorziehen kannst ist proprietäre Software ein No-Go.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Okt 2018 um 12:21.
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