Nautilus hatte in der Listenansicht immer das Problem, dass man allein mit der Maus keine Selektionsbox über mehrere Dateien hinweg ziehen kann, um diese alle zu markieren. Es wird nämlich immer auf die erste Datei unterhalb des Mauszeigers fokussiert. Das macht die Arbeit mit diesem Dateimanager sehr unhandlich, da man entweder zur Tastatur greifen oder auf Symbolansicht umstellen muss.
Dateimanager die das besser machen ist Dolphin von KDE und der Dateimanager von Windows. Bei denen geht das mehrfachselektieren in der Listenansicht problemlos.
Ein weiteres Problem ist das einfügen oder anlegen einer neuen Datei innerhalb des Dateimanagers, wenn man auf Listenansicht umgestellt hat und sich in einem Ordner befindet, der so viele Dateien enthält, dass das Fenster mit Dateieinträgen ausgefüllt wird bzw. man einen Scrollbalken bekommt. Dann ist nämlich kein Klickbereich mehr vorhanden, bei dem man sagen kann, hier neue Datei oder Ordner anlegen. Denn jeder Klick führt automatisch dazu, dass auf die Datei unter dem Mauszeiger fokussiert wird.
Auch hier macht es KDE mit Dolphin und Windows mit dem Dateimanager von Windows besser. Denn dort genügt ein Klick in den Bereich, in den die Attribute wie Besitzer und Dateirechte oder Datum angezeigt werden, oder in Windows in den freien Bereich rechts daneben, um keinen Fokus auf die Datei, sondern eben in das Rechtsklickmenü für "Daten hier einfügen" oder "Datei anlegen" zu erhalten.
Dieses Problem hat außer Nautilus übrigens auch Nemo und der Dateimanager Thunar von XFCE.
KDE und Microsoft macht das hier beide richtig und Gnome, Mate, Cinnamon, XFCE und sicher noch ein paar weitere falsch.
Also bei Thunar (bei mir 1.6.11) geht das gewünschte (sowohl Rechtsklich für neue Datei als auch Selektionsbox). Der Trick ist nur nicht in die Namensspalte zu klicken sondern in eine der rechten (Größe, Typ, usw.)
Nautilus hatte in der Listenansicht immer das Problem, dass man allein mit der Maus keine Selektionsbox über mehrere Dateien hinweg ziehen kann, um diese alle zu markieren.
Es wird nämlich immer auf die erste Datei unterhalb des Mauszeigers fokussiert.
Das macht die Arbeit mit diesem Dateimanager sehr unhandlich, da man entweder zur Tastatur greifen oder auf Symbolansicht umstellen muss.
Dateimanager die das besser machen ist Dolphin von KDE und der Dateimanager von Windows. Bei denen geht das mehrfachselektieren in der Listenansicht problemlos.
Ein weiteres Problem ist das einfügen oder anlegen einer neuen Datei innerhalb des Dateimanagers, wenn man auf Listenansicht umgestellt hat und sich in einem Ordner befindet, der so viele Dateien enthält, dass das Fenster mit Dateieinträgen ausgefüllt wird bzw. man einen Scrollbalken bekommt.
Dann ist nämlich kein Klickbereich mehr vorhanden, bei dem man sagen kann, hier neue Datei oder Ordner anlegen.
Denn jeder Klick führt automatisch dazu, dass auf die Datei unter dem Mauszeiger fokussiert wird.
Auch hier macht es KDE mit Dolphin und Windows mit dem Dateimanager von Windows besser.
Denn dort genügt ein Klick in den Bereich, in den die Attribute wie Besitzer und Dateirechte oder Datum angezeigt werden, oder in Windows in den freien Bereich rechts daneben, um keinen Fokus auf die Datei, sondern eben in das Rechtsklickmenü für "Daten hier einfügen" oder "Datei anlegen" zu erhalten.
Dieses Problem hat außer Nautilus übrigens auch Nemo und der Dateimanager Thunar von XFCE.
KDE und Microsoft macht das hier beide richtig und Gnome, Mate, Cinnamon, XFCE und sicher noch ein paar weitere falsch.
Also bei Thunar (bei mir 1.6.11) geht das gewünschte (sowohl Rechtsklich für neue Datei als auch Selektionsbox).
Der Trick ist nur nicht in die Namensspalte zu klicken sondern in eine der rechten (Größe, Typ, usw.)
Werde das mal testen. Wenn dem so ist, dann haben die das inzwischen gefixt.
In Nemo geht es definitiv noch nicht.
Getestet unter Debian Buster Testing in Cinnamon.
https://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=689768
Hier der Bugreport dazu und die Lösung seit letztem Jahr.
Werde das mal demnächst ausprobieren.
Wenn das Problem gelöst ist, wäre es schön, lange gedauert hat es ja.
Thunar ist übrigens kein Fork von Nautilus, sondern eine Eigenentwicklung vom XFCE-Projekt.
Habe ich nicht behauptet.