Login
Newsletter
Werbung

Thema: KDE Plasma 5.16 freigegeben

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
2
Von Sy-Klone am Di, 11. Juni 2019 um 20:17 #

Es tut sich zwar etwas bei KDE & GNOME was den Support der Funktionsvielfalt von neuen Ultrabooks, Mobile Workstation, Subnotebooks, Business Notebooks oder Thin & Light Gaming Notebooks betrifft,
jedoch merkt man leider immer noch, dass ein Windows 10 wirklich alle Funktionen unterstützt und erfüllt, die an moderne/neuer Hardware gestellt wird.
Das die DesktopOberfläche unter HDPI/4K korrekt dargestellt wird wie auch der Support von Touchscreen/Virtuell Tastatur, HDR, Dolby Vision, das ansteuern mehrerer Bildschirme, weitere Entsperrungsmäglichkeiten etc. ist bei Windows im Grunde genommen Standard.

Linux bzw. die meisten Linux Desktop interface tun sich mit den Support neuer Hardware(funktionen) recht schwer und hängen der Entwicklung hinterher. KDE und GNOME versuchen aber immerhin da mitzuhalten und weg von den aussterbenden klassischen Desktop-PC unter den Schreibtisch zu kommen.
Nach meinen Empfinden tut sich da aber noch zu wenig, denn die Weiterentwicklung von neuer Hardware/Technologie schreitet auch immer weiter und schneller voran.
Wenn man die NEXT Conference 2019 mitverfolgt hat, macht man sich schon seine Gedanken, ob Linux bzw. dessen Desktopoberflächen auf zukünftigen Geräten überhaupt noch richtig lauffähig ist.

Da werden mit Sicherheit in den kommenden Jahren einige Linux Desktopoberflächen und Distros wegfallen, da diese dann für die neuere Hardware keine bedeutung mehr haben.
Hoffe jedoch KDE bleibt am Ball und verfügt weiterhin über genügend Spendergelder und freiwillige/Entwickler um auch in den kommenden Jahren KDE weiter zu entwickeln und es an die zukünftige Hardware anzupassen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Buster am Di, 11. Juni 2019 um 21:00 #

    Wir alle wissen das und kennen die Gründe. Und trotzdem werden wir mit so einem Schmarren belästigt. Das lächerlichste ist der letzte Absatz mit dem Blick in die Kristallkugel. Dem setze ich prompt mal ein bekanntes Zitat aus einem sehr bekannten Film entgegen.

    Die Zukunft ist nicht vorherbestimmt. Wir selbst sind unseres Schicksals Schmied.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von Sy-Klone am Di, 11. Juni 2019 um 22:20 #

      Die Zukunft besteht aus der Weiterentwicklung und Evolution ist ein Prozess aus Weiterentwicklung die das Atom bis Linux erhält. Die Zukunft auf den IT-Markt lässt sich verglichen mit anderen Phänomen u.a. Naturereignissen recht einfach vorhersagen.
      Man braucht keine Glaskugel um zu der Kenntniss zu kommen, dass KI, Cloud/Streaming in Kombination mit 5g & Highspeed Internet der nächste Schritt im IT Sektor seien wird, selbst für Länder wie DE. Anhand der streaming Trends, siehe Netflix, Amazon Prime, Disney, Sky, HBO usw. u. die Ausweitung des Cloud u.a. durch Sony, Microsoft, Amazon u. Google wird doch eindeutig klar worin die weltweite Nachfrage in den nächsten 5-10Jahre besteht. Es werden Service (per Abo) geboten, die per Cloud u. Streaming über jedes Gerät abrufbar sind.
      Ob das nun einen gefällt oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
      Entschieden ist die Frage, ob dann die verschiedene Linux Oberflächen noch genügend Raum u. Interesse von der Gesellschaft bekommen um bestehen zu bleiben.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von futuresense am Di, 11. Juni 2019 um 23:08 #

        Für dich ist die Zukunft schon gelaufen. Sie besteht aus einem Netflix, Amazon Prime, Disney, Sky, HBO Streaming Abo und der Anbindung an eine Cloud. Das hat aber jetzt wenig damit zu tun welche GUI dann läuft.

        Bekanntlich hat sich Microsoft aus dem mobilen Sektor längst verabschiedet.
        Da jetzt freie Grafik-Treiber bei Mali und Vivante GPUs verfügbar sind, kann GNOME und Plasma-Mobile in Sachen Konvergenz ganz neue Maßstäbe setzen. Ich bin sehr gespannt was hier dieses Jahr noch kommen wird.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        1
        Von future-klub am Mi, 12. Juni 2019 um 11:00 #

        Was v.a. deinen ersten Post oben angeht:
        Schonmal darüber nachgedacht, dass ein Großteil der neuen Hardware von ihren Herstellern nur proprietäre Treibersoftware für Windows erhält? Von Ausnahmen wie Intel und AMD mal abgesehen, wo Grafik-, WLAN- und Netzwerkkartentreiber auch immer recht zeitnah als Open-Source-Treiber verfügbar sind. Dolby interessiert sich z.B. nicht dafür, ihre Software für Linux zu veröffentlichen.

        Zur Weiterentwicklung:
        Man braucht keine Glaskugel, um zu der Kenntniss [sic!] zu kommen, dass es auch in Zukunft noch Leute geben wird, die KI, Cloud und Streaming kritisch gegenüberstehen und dem soweit es geht aus dem Weg gehen. Laptops und Desktop-PCs in der heutigen Form werden auch noch mindestens 5-10 Jahre existieren und sehr wahrscheinlich werden darauf auch die meisten der heutigen Distros und Desktopumgebungen laufen. Außerdem wird nach wie vor nicht jeder Bildschirm ein Touchscreen sein, es wird also weiterhin sinnvoll sein, Desktopumgebungen ohne Fokus auf touch-optimierte Bedienung zu haben/nutzen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    2
    Von Anonymous am Mi, 12. Juni 2019 um 12:27 #

    ... jedoch merkt man leider immer noch, dass ein Windows 10 wirklich alle Funktionen unterstützt und erfüllt, die an moderne/neuer Hardware gestellt wird.

    Das Leben mit Linux wird sehr leicht, wenn man es aufgibt, immer den neuesten Scheiss haben zu wollen. Ich kaufe mir wiederaufgearbeitete ("refurbished"), gebrauchte Notebooks der Lenovo-T-Serie, die es mittlerweile bei mehreren Händlern gibt, und da hat man i.d.R. keine Probleme mit widerspenstigen Hardware-Komponenten.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung