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Thema: OpenMandriva: Unterstützung für 32 Bit wird eingeschränkt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Janko Weber am Sa, 22. Juni 2019 um 16:13 #

Man muß eigentlich davon ausgehen können dürfen müssen daß von OpenMandriva und Ubuntu nur(?) keine 32bit-Systeme mehr angeboten werden, 32bit-Software aber weiterhin unterstützt wird. Alles andere wäre auch Blödsinn, da die meisten Linux-Nutzer auch 32bit-Software einsetzen. Ich selber habe auf meinen Rechnern nur 32bit-Systeme: ich sehe keinen Sinn darin ein 64bit-Betriebssystem zu verwenden. Die die das nicht mehr anbieten wollen sind dann aber rein zufällig Distributoren die für mich sowieso schon länger keine Rolle mehr spielen. Ich benutze hauptsächlich Debian 8 (insb. mein MX15-Remaster), Debian 9 funktioniert aber auch auf den meisten meiner Rechner. Ich muß Eure(?) Entwicklung nicht mitmachen: Entwicklung bedeutet nicht zwangsläufig Fortschritt. Und die Haupt-Intention mancher Distributoren ist ja möglicherweise auch nur Gehirnwäsche -also Sabotage- Zwecks Mainstream-Mache...


MfG Janko Weber

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    Von Buster am Sa, 22. Juni 2019 um 16:23 #

    […] Entwicklung bedeutet nicht zwangsläufig Fortschritt. […]

    Das mag sein, aberStagnation bedeutet Rückschritt.

    […] Und die Haupt-Intention mancher Distributoren ist ja möglicherweise auch nur Gehirnwäsche -also Sabotage- Zwecks Mainstream-Mache…

    Auf so was muss man erst mal kommen. Das schicke ich mal zu der Jury, die über die Nominierungen für den "Goldenen Vollpfosten" entscheidet. Deren Mitglieder werden schwer beeindruckt sein.

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      Von Dahrwiehn am So, 23. Juni 2019 um 20:14 #

      Mal kein Fortschritt, das wär einer.

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      Von Janko Weber am Di, 25. Juni 2019 um 23:47 #

      Das Wort Stagnation kommt in meinem Beitrag garnicht vor!

      Es geht darum zu erkennen welche Form von Entwicklung Fortschritt ist und welche eben nicht.

      Die Elektronik-Schrott-Industrie entwickelt neue Chips. Und dann muß man die unbedingt einsetzen? Wer profitiert davon? Was nützt dem Dektop-Nutzer diese neue Leistunsfähigkeit? Software wird dadurch nicht besser. Ich installiere ein MS-Window Me und die Lotus Smart Suite 97. Auf einem Computer von 1996 mit 32MB RAM. Was passiert dann? Ganz einfach: ich frage mich ob mich die Entwickler von Office-Paketen heute verarschen wollen oder ob die einfach nur dumm sind. Um das mal zu übersetzen. Ein aktuelles Office-Paket ist für mich -und damit für die große Mehrheit aller Computer-Nutzer- kein bisschen besser (im Sinne von Leistungsfähiger) wie ein Office-Paket von 1997. Wo bitteschön ist da der Fortschritt?

      Es geht mir prinzipiell nicht nur um die Computer-Industrie, wo meiner Überzeugung nach nur sabotiert gelogen bzw. beschissen wird.

      Und ich gehe ja davon aus das ihr ALLE, bis auf wenige Ausnahmen, zu blöd seit zu begreifen daß im Prinzip die ganze Computer-Industrie ein Machwerk von Ami-TerroristenPack ist; ein Konglomerat daß mittels Unterstützung von früheren US-Regierungen vom US-amerikanischen Geheimdienst und der US-Finanz-Industrie aufgebaut wurde. Das läuft selbstverständlich auch weit in den Bereich Linux und OpenSource hinein. Und schließt auch Hardware-Hersteller mit ein. Das aber Microsoft und Google unter einer Decke stecken könnte der naive Durchschnitts-Mutant vielleicht noch als Erstes begreifen. Da bin ich noch optimistisch...


      MfG Janko Weber

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    Von Urmel am Sa, 22. Juni 2019 um 16:44 #

    Dein Monitor knackt,

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    Von R6B am Sa, 22. Juni 2019 um 17:52 #

    Ich sehe hier auch die OS-Community (als Ganzes) in der Verantwortung dafür zu Sorgen, dass es wenigstens noch eine einzige sichere 32 Bit Distribution gibt!

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    Von zxy am Sa, 22. Juni 2019 um 19:16 #

    Debian funktioniert sogar als Mischmasch-System, mit einem 64bit-Kernel und 32bit-Userland. Zudem unterstützt Debian ja ausdrücklich 32bit-Multiarch unter 64bit und dann eben auch die Nachinstallation eines 64bit-Kernels unter einem ursprünglichen 32bit-only-Debian.

    Es gibt nur wenige Distributionen, die explizit keine 32bit-Software auf einer 64bit-Distribution mehr unterstützen wollen, das wird auch nicht die Regel werden. Allerdings wird man dazu übergehen, die 32bit-Pakete auf diesen Verwendungszweck hin zu optimieren.

    Die 32bit-Versionen sind auch bei Fedora und openSUSE Leap noch immer vorhanden, weil deren 64bit-Distributionen problemlos die Ausführung von 32bit-Software auf diesen 64bit-Linuxen garantieren.

    Debian 32bit ist noch mehr als gut in Schuss, ein 32bit-openSUSE gibt es noch in Form von 32bit-Tumbleweed und ein 32bit-CentOS7 AltArch ist ebenfalls existent. Diese 32bit-Versionen sind deshalb vorhanden, weil sich die betreffende Entwickler-Community in Teilen darum kümmert. So haut z.B. openSUSE nichts weg, was von der Community gestemmt wird, bei 32bit-Tumbleweed ist das halt der Fall, die Community fixt nämlich Ihre Bugs selbst. 32bit-Mageia sind hier noch zu nennen und auch 32bit-Slackware.

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      Von Janko Weber am Mo, 24. Juni 2019 um 17:00 #

      Es gibt noch viel mehr 32bit-Distributionen. Das weiß ich auch.
      Keiner muß Ubuntu oder OpenMandriva verwenden.
      Aber lassen wir doch die Saboteure hier ihre Lügen verbreiten.
      Es gilt doch einen Mainstream zu generieren der eine Realität suggeriert die die Wahrheit gezielt ausblendet.


      MfG Janko Weber

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        Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mo, 24. Juni 2019 um 21:00 #

        Die Wahrheit ist dass 32bit seit nun mehr 10 Jahren obsolet ist

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          Von Janko Weber am Di, 25. Juni 2019 um 23:22 #

          Dann bist Du jetzt mal DER der mir erklärt was gegen die Verwendung von 32bit-Software spricht. 32bit-Software ist kleiner, schneller, stabiler und abwärts-kompatibel. Es gibt einige Entwickler die bieten ihre Software ausschließlich als 32bit-Version an und einige andere die zwar beides anbieten aber die Nutzung der 32bit-Version empfehlen. Was spricht für die Verwendung von 64bit-Software? Ist das modern, wichtig und einfach nur eine schwer zu verstehende Art von Fortschritt?
          Obsolet ist ein Fremdwort: ich will nicht fremdenfeindlich wirken, aber ich bleibe bei meinem 32bit-System; egal wie deine Antwort ausfällt...


          MfG Janko Weber

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            Von Verfluchtnochmal_5987109 am Mi, 26. Juni 2019 um 00:08 #

            Das irgend jemand den Rotz auf Seiten der Distribution testen und wenn bei einem build von x86_64, i686, arm32 und arm64 nur der scheiss i686 fehl schlägt das debuggen darf

            Ganz toll derjenige genauso wie du Upstream Entwickler seit Jahren kein scheiss 32bit System mehr gesehen hat und die library nur maintained weil ein anderes Paket selbige als dependency hat

            Dann bist du jetzt mal der der mir erklärt warum man Ressourcen so verschwenden sollte nur damit ein niemand wie du noch mal ein Jahrzehnt unter seinem Stein schlafen kann

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              Von Janko Weber am Mi, 26. Juni 2019 um 18:40 #

              Und daß mir als Desktop-Nutzer die Sichtweise der Entwickler vollkommen egal sein könnte?

              Ich habe einen Computer von 2001; der funktioniert. Soll ich mir einen neuen Computer kaufen nur weil Idioten von Software-Entwicklern der Meinung sind daß sie ihre Software für die neuste Hardware optimieren müssen. Wieviel Sabotage braucht es um den Leuten klarzumachen daß sie einen neuen Computer kaufen müssen? Es gibt Software die 20 Jahre alt oder älter ist und das macht was der -aufgeklärte- Anwender will und vielleicht den Grund ausmacht weshalb er den Computer nutzt (das können sogar auch mehrere Programme sein). Da hat man vielleicht überhauptkeinen Grund sich über neue, aktuelle Software Gedanken zu machen. Da braucht man keinen neuen Computer und vielleicht noch nicht einmal Internet. Typen wie Du suggerieren ja gerne daß es soetwas nicht gibt: ohne Internet läuft nichts, stimmts? Irgendwann findet man dann -wo und wie auch immer- doch mal ein Programm das für einen interessant sein könnte aber man stellt fest daß der Entwickler sein Programm nicht mehr als 32bit-Version anbietet. Wie blöd sind solche Entwickler? Kaufe ich mir wegen einem Picture-Viewer oder einem Audio-Player einen neuen Computer?
              Es gibt Anbieter von Software die stellen ihre Anwendungen ausschließlich als 32bit-Software zur Verfügung. Das sind z.T. auch ältere Anwendungen (vor der 64bit-Zeit) die man immernoch besser finden könnte als manch moderner Software-Müll. Die könnte ich dann mit einem 64bit-OS ohne 32bit-Untrstützung garnichtmehr verwenden. Wie clever ist das denn? Soll ich mir jetzt von Distributoren vorschreiben lassen welche Software ich verwenden muß?
              Ich bin ja Deutscher, ich lasse mich gerne verarschen und an der Nase herumführen...


              MfG Janko Weber

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                Von Verfluchtnochmal_5987109 am Do, 27. Juni 2019 um 14:04 #

                Mit Verlaub du interessierst keinen Menschen wenn du für lau seinen Elektronikschrott gerne unterstützt hättest! Nutz verdammt noch mal auf einem 15 Jahre alten Rechner ein 15 Jahre altes OS und halt den Rand

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    Von Verfluchtnochmal_5987109 am Sa, 22. Juni 2019 um 20:32 #

    Die meisten Linux-User setzen 32 bit Software ein? Wer hat dir das erzählt und wieso bist du plötzlich "die meisten"?

    Und nein geplant ist es eben 32bit Software nicht mehr zu unterstützen weil wo wäre sonst die news? Ein 32bit base OS wurde längst eingestellt

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    Von nimas am So, 23. Juni 2019 um 18:03 #

    Auch wenn aktuelle x86 Prozessoren noch 32 Bit mitbringen, so werden neuere, auch sicherheitsrelevante Funktionen schon seit einiger Zeit nur in 64 Bit Umgesetzt. Schließlich kommen selbst Dateisysteme bei mittlerweile üblichen Festplattengrößen an ihre Grenzen.

    32 Bit mag in gewissen Bereichen noch einen nutzen haben, nur sind diese nicht im Anwendungsgebiet von x86 Hardware und darauf ausgelegte Distributionen zu finden.

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