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Thema: Proton: Wine profitiert

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Von gustl am Di, 27. August 2019 um 09:12 #

Folgende Meinung Meinerseits:

Markt kann funktionieren, wo es mehr als einen Verkäufer und/oder mehr als einen Einkäufer gibt.

Infrastruktur (z.B. ein Leitungsnetz) ist in den seltensten Fällen direkt marktfähig, da der Wert eines Netzes exponentiell mit der Anzahl der Netzteilnehmer steigt, und die Kosten für einen Neueinstieg (z.B. für eine zur Telekom parallelen Verkabelung) brutal hoch sind.

Was man hier (im Unterschied zum Kommunismus des Ostblockes) machen kann, ist eine verstaatlichte Managementgesellschaft zu gründen, die das Netz verwaltet und vermarktet, ihrerseits aber Kundensupport, Neubau- sowie Reparaturaufträge öffentlich ausschreibt und an private Firmen vergibt.
Damit hat man für den Monopol-Teil die öffentliche Hand welche den Monopolmissbrauch verhindern kann, für den (monetär größeren) marktfähigen Teil hat man einen Markt mit Konkurrenz und damit adäquaten Preisen geschaffen.

Mit Kapitalismus hat das wenig zu tun, der ist nur das Vehikel der Reichen um noch reicher zu werden. Kapitalismus ist für eine funktionierende Wirtschaft nicht unbedingt notwendig, ein so freier Markt wie möglich ist das was wichtig ist.

Aufgabe des Staates ist, Monopole die im Kapitalismus ja vorkommen (weil die das Bestreben jedes kapitalistischen Unternehmens sind) zu verhindern.

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