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Thema: Fairphone 3 angekündigt

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mint am Do, 29. August 2019 um 15:50 #

Ich hatte so gehofft, das wenigestens das neue Fairphone nicht diesen Trend zu noch größeren Displays mitgeht...schade

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    Von markus23 am Do, 29. August 2019 um 17:19 #

    Beim Fairphone macht es allerdings Sinn: wenn es größer ist, tut man sich leichter es modularer und reparierbarer zu machen. Bin darauf gespannt, ob das auch geglückt ist.

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      Von Nils am Fr, 30. August 2019 um 00:22 #

      FP2 Maße: 143 x 73 x 11 mm
      FP3 Maße: 158 x 72 x 10 mm

      Also 1,5cm länger/höher. Dafür jeweils 1mm schmaler und flacher. Macht jetzt optisch und im Handling nicht den Riesenunterschied wenn man mal ehrlich ist. Eine zweite, kleine Variante mit 4,4" Display (siehe FP1, iPhone 5 etc.) wäre sicher toll. Schlag doch mal im Forum vor… :)

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Von Drubadix am Do, 29. August 2019 um 18:50 #

Schön, dass sich die Firma Fairphone halten kann.
Gut, dass das Faiphone 3 günstiger und leistungsfähiger geworden ist als der Vorgänger. Das hilft doch sehr bei der Verbreitung.
Für das nächste Modell, wünsche ich mir, dass sich die Fairness der Herstellung und die Langlebigkeit mittels austauschbarer Module sich mit der Sicherheit eines getrennten Funkmoduls und freier Software verbindet..
Ob dies beim nächsten Modell verwirklicht wird, kann man nicht voraussehen, aber so sähe jedenfalls mein Wunsch Phone aus.

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    Von kamome umidori am Do, 29. August 2019 um 20:12 #

    Ja, fair (Leute und Planet) und offene Hardware – das wäre es! Weiß jemand, wie fair PinePhone oder Librem 5 sind?

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      Von Drubadix am Do, 29. August 2019 um 21:19 #

      Beim Librem 5 und beim PinePhone ist die Verfügbarkeit freier GPU Treiber (Vivante, Mali) bei der Zusammenstellung der Hardware Voraussetzungen gewesen. Beim Librem 5 steckt Purism viel Geld der Förderer in die Entwicklungsarbeit von Hard- und Software. Wollte man gleichzeitig noch modularen Aufbau und faire Hardware verwirklichen, würde man scheitern.
      Beim PinePhone hat man sich vorgenommen ein freies Phone zu einem günstigen Preis herzustellen. Die Software wird von der Community (postmarketOS) entwickelt.
      Auch wenn es momentan wohl das Beste ist, wenn jedes Projekt sich auf ein erreichbares Ziel fokussiert, könnte ich mir durchaus Vorstellen, dass man sich längerfristig gegenseitig fördert und beeinflusst.

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        Von kamome umidori am Fr, 30. August 2019 um 21:43 #

        > könnte ich mir durchaus Vorstellen, dass man sich längerfristig gegenseitig fördert und beeinflusst

        Ja, das hoffe ich.

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Von Stockheinz Karlhausen am Do, 29. August 2019 um 20:36 #

Eine alternative zum Fairphone ist auch das Shiftphone aus deutschen Landen: https://www.shiftphones.com/

Ich habe auch mit dem Fairphone 2 geliebäugelt und mich aber für das Shiftphone 6m entschieden, da es mit moderner Hard- und Software daherkommt. Aus meiner Sicht, ist es daher absolut notwendig, dass Fairphone die dritte Generation auf den Markt bringt, denn auch Käufer mit Interesse an fairem Handel und Nachhaltigkeit möchten auf einem halbwegs aktuellen technischen Stand sein. So kann Fairphone sicherlich wieder weitere Käuferschichten für sich gewinnen.

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    Von Anonymous am Fr, 30. August 2019 um 07:13 #

    "Aus meiner Sicht, ist es daher absolut notwendig, dass Fairphone die dritte Generation auf den Markt bringt, denn auch Käufer mit Interesse an fairem Handel und Nachhaltigkeit möchten auf einem halbwegs aktuellen technischen Stand sein."

    Nachhaltigkeit besteht unter Anderem eben auch darin, dass man sich NICHT notwendigerweise jeweils das neueste und schnellste Produkt kauft, sondern dasjenige, welches ohne grossen Aufwand reparierbar ist, am Längsten mit Ersatzteilen versorgt, am Einfachsten erweitert werden kann.

    Ein Problem, welches Fairphone und Shiftphone mit Ihren Produkten angehen möchten, ist genau diese Spirale, immer das Produkt haben zu müssen, welches dem neuesten Stand der Technik entspricht, zu durchbrechen, indem sie Ihre Produkte zumindest ansatzweise modular und somit einfach erweiterbar aufzubauen versuchen.

    Wer immer aktuelle Hardware will, hat das Thema Nachhaltigkeit nicht verstanden und ist bei diesen beiden Anbietern definitiv falsch aufgehoben.

    Beste Grüsse


    Roland

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      Von Cholibois am Fr, 30. August 2019 um 07:19 #

      Eine Garantie auf aktuelle _Software_ wäre geil. nen festverbauten Akku kann man zur Not auch noch tauschen, macht man eh nur ein oder höchstens zwei mal. Aber Android veraltet so schnell - und keiner will garantieren, dass man in vier Jahren noch Updates kriegt.

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        Von Anonymous am Fr, 30. August 2019 um 08:50 #

        Das ist ein grundsätzliches Problem nicht nur der Wirtschaft, sondern auch kultureller Art - das Bedürfnis, mit irgendetwas aus der Masse "herauszuragen", und sei es, wie im konkreten Fall, nur durch den Besitz der neuesten Hard- und oder Software, ist mittlerweile so gross, dass viele Menschen nicht einmal ansatzweise darüber nachdenken (möchten), ob der Besitz eines Mobiltelefones per se nicht schon fragwürdig sein könnte.

        Ich möchte das an dieser Stelle aber auch nicht diskutieren. Thema ist schliesslich die Berechtigung, der Sinn von "fairen" beziehungsweise "nachhaltigen" Mobiltelefonen.

        Ich persönlich halte den Ansatz für richtig. Ich sehe aber auch den Konflikt, einerseits wirtschaftlich arbeiten zu müssen und andererseits einen genügend grossen Kundenkreis ansprechen zu können, um dies überhaupt zu können.

        Wir haben bei uns in der Firma einen anderen Ansatz - wir haben für unsere Produktionsabteilung einen Vorrat an gebrauchten Mobiltelefonen gekauft, und ersetzen mit diesen nicht mehr zu reparierende Geräte. Sämtliche Teile, welche noch funktionieren, werden selbstverständlich weiter verwendet (Akku, Ladegerät, Ladekabel, Kopfhörer, microSD-Karten u.s.w.).

        Wir entsorgen nur Geräte, welche nicht mehr repariert werden können.

        So können wir heute noch mit Geräten von 2010 arbeiten, welche den Ansprüchen ohne Weiteres genügen.

        Auf Software-Updates sind wir nicht angewiesen, da diese Telefone ausschliesslich für Anrufe genutzt werden und der Zugang zum Internet gesperrt ist.

        Einziges Problem wird die Abschaltung des 3G-Netzes sein - dies wird uns zwingen, einen neuen Zyklus zu beginnen :-(

        Beste Grüsse


        Roland

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 30. Aug 2019 um 08:54.
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      Von Stockheinz Karlhausen am Sa, 31. August 2019 um 21:47 #

      "Nachhaltigkeit besteht unter Anderem eben auch darin, dass man sich NICHT notwendigerweise jeweils das neueste und schnellste Produkt kauft, sondern dasjenige, welches ohne grossen Aufwand reparierbar ist, am Längsten mit Ersatzteilen versorgt, am Einfachsten erweitert werden kann."

      Bitte auch genau lesen, was ich schreibe. Die Rede ist von einem "halbwegs" aktuellen Stand der Technik. Mein Gameboy funktioniert auch noch, aber den benutze ich trotzdem nicht mehr. Wenn ich mir heute ein Gerät kaufe, muss das auch halbwegs aktuell sein, sonst will es keiner haben. Dann darf es auch gerne fünf Jahre oder am besten noch mehr halten. Sowohl das Shiftphone als auch das Fairphone sind nie auf dem aktuellsten Stand der Technik, aber sie müssen schon einen Kaufanreiz bieten. Deswegen begrüße ich das neue Fairphone 3, damit sich noch mehr Menschen ein Gerät zulegen, welches sie nicht nach zwei Jahren austauschen müssen.

      Der Mensch ist bequem und viele werden heute bei der Ausstattung des Fairphone2 zu nur einem halb so teuren Samsung Gerät greifen, weil sie dann doch auf die Nachhaltigkeit pfeifen. Wenn Fairphone jetzt eine dritte Generation mit bessere Technik anbietet, kaufen mehr Menschen doch das Fairphone3 anstatt ein Samsung Gerät und werden damit länger ein Gerät nutzen. Mit purem Idealismus hat leider noch nie jemand ein Massenprodukt etablieren können, sonst würde ja auch mittlerweile auf mehr Desktop Geräten ein Linux System laufen, aber das tut es leider nicht. Wie viele Menschen kaufen bei amazon, Discountern, H&M, New Yorker, Mc-Donalds usw. ein, obwohl sie genau wissen, dass es schlecht ist. Aber die Alternativen sind eben unbequem. Genauso ist das Fairphone2 JETZT. Für den Preis ist es unattraktiv. Deswegen ist es gut, wenn das Fairphone3 auf dem Markt kommt, damit neue Käuferschichten erschlossen werden können, die noch kein Fairphone haben. Ich hoffe das ist für Sie verständlich erklärt.

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Von Ghul am Fr, 30. August 2019 um 16:05 #

Das Fairphone 3 hängt in diesen beiden Bereichen meinem 3 Jahre alten Smartphone hinterher.

Und eine hohe Auflösung für eine schöne Darstellung und hochauflösende und insbesondere gute Fotos ist mir wichtig.
Fraglich ist auch, ob das Fairphone 3 überhaupt bei den Algorithmen für die Fotos mit den Marktführern mithalten kann.

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    Von Unerkannt am Fr, 30. August 2019 um 23:08 #

    Das Telefon hat über 400 DPI. Vermutlich mehr als du am Desktop Bildschirm hast. Ist der dir etwa auch zu schlecht zum Bilder gucken?

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      Von Ghul am Sa, 31. August 2019 um 02:31 #

      Ich vergleiche hier das Smartphone nicht mit meinem Desktop Bildschirm, sondern mit meinem Smartphone das ich schon kenne und habe. Eine Verschlechterung will ich da nicht.

      Beim PC ist es etwas ganz anderes, da will ich FullHD oder das doppelte, weil das bei Games am besten unterstützt und daher am sinnvollsten ist.
      Außerdem kann man ein Display mit doppelter FullHD Auflösung auf FullHD Auflösung reduzieren, ohne das es stört, dass spart dann Leistung und die Games laufen auch auf älterer HW wieder flüssig.

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        Von Unerkannt am Sa, 31. August 2019 um 07:33 #

        Die Verschlechterung dürfte nur in deinem Kopf existieren. Ob jetzt 400+ DPI oder 500+ DPI auf dem Telefon sind, sollte keine große Rolle spielen. Apple war der Meinung, der Kunde kann bereits bei 260 DPI keinen Unterschied mehr feststellen.

        Klar ist es bei PC etwas anders. Da ist der Bildschirm etwa eine Armlänge entfernt und nicht eine Halbe. Aber erst großen Wert auf die Darstellung von Hochauflösenden Bildern legen und dann am viel geeigneteren Ausgabegerät (weil größer) mal schnell Kompromisse machen ist schwer nachvollziehbar und erscheint vorgeschoben.

        Das 1080p auf 2160p eine nicht störende Konvertierung darstellt ist wohl nur in der Theorie richtig. Nach dem was ich gelesen habe [1], werden leider meist ungeeignete Skalierungsalgorithmen verwendet und die Bildqualität leidet dadurch. An dieser Front kommt wohl nun etwas Bewegung auf.

        [1] http://tanalin.com/en/articles/lossless-scaling/

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