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Thema: Chinas Behörden sollen nationale Hard- und Software nutzen

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Von Ghul am Do, 12. Dezember 2019 um 20:11 #

In der Berichterstattung wird bezweifelt, das China ein solches Projekt in so kurzer Zeit stemmen kann, geht es doch immerhin um rund 30 Millionen Rechner.

Die Stückzahl ist nicht das Problem.
Die große Frage ist eher, ob sie in der kurzen Zeit eine CPU bauen können, die annährend mit der Leistung von aktuellen x86 CPUs mithalten kann.

Wenn man so viele Rechner ersetzt, dann wird man nicht wollen, dass sie wesentlich langsamer laufen.
Als Anfang würde sich die RISC-V Architetkur eignen, die ist lizenzkostenfrei und ein Teil der Arbeit wäre damit schon getan, basierend darauf müssten sie dann noch reale CPUs entwickeln.

Aber damit ist es noch nicht getan. Immerhin wollen die ja auch von den ganzen anderen lizenzkostenpflichtigen Standards, wie den JEDEC Standard für RAM Module weg.

Hier ist sicherlich noch einiges an Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig.
Aber wenn das Design mal steht, dann geht das in der Produktion von großen Stückzahlen ratz fatz.
Denn die Infrastruktur zum Herstellen solcher Hardware hat China schon längst.

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