Ich will nicht sagen, dass es nicht auch sorum geht.
Aber ich finde es regelmäßig anstrengend, wenn mir irgendwelche Hansels erklären, wie stabil mein System ist, und das eigentliche Problem PEBCAK heisse, obwohl ich vor einer Kiste sitze, deren Software ich förmlich beobachten kann beim Pfuschen und Tricksen, und bei dessen unfertiger Trickserei auch dauernd irgendwas schief geht.
Derzeit hier: Grub kann keine Bootmedien erstellen. Pulseaudio friert nach ein paar Stunden ein. System friert unter extremer CPU-Last völlig ein. System schafft kein Suspend-to-RAM. Mounten der Kamera führt nur zur Fehlermeldung "Invalid parameter". Ein System verliert schonmal das WLAN und lässt sich partout nicht dazu bringen, sich einfach wieder zu reconnecten. VLC Player startet nach jedem Reboot einmal; jeder Folgeversuch geht ins Leere. Das sind nur die _derzeit_ auftretenden, wirklich _ärgerlichen_ Problemen auf _meinen_ Maschinen.
> Ich gehe allerdings davon aus, dass das eigentliche Problem PEBCAK heißt ...
Ich gehe davon aus, dass sich die Probleme irgendwo im Spannungsfeld von "Gewollt aber nicht gekonnt", Featurism und fehlender Kritikfähigkeit bewegen. Und auch im (prinzipbedingten) Umstand, dass du es bei den Entwicklern mit einer Horde an Einzelkämpfern zu tun hast, die niemandem etwas schuldig und für nichts verantwortlich sind. Junge Männer können in solchen Kontexten sehr kreativ werden; auch bezüglich Umgangsformen und auch bezüglich der Wahrnehmung der Außenwelt. Das führt natürlich auch zu irgendwas im Quellcode der Software...
Derzeit hier: Grub kann keine Bootmedien erstellen. Pulseaudio friert nach ein paar Stunden ein. System friert unter extremer CPU-Last völlig ein. System schafft kein Suspend-to-RAM. Mounten der Kamera führt nur zur Fehlermeldung "Invalid parameter". Ein System verliert schonmal das WLAN und lässt sich partout nicht dazu bringen, sich einfach wieder zu reconnecten. VLC Player startet nach jedem Reboot einmal; jeder Folgeversuch geht ins Leere. Das sind nur die _derzeit_ auftretenden, wirklich _ärgerlichen_ Problemen auf _meinen_ Maschinen.
Ich glaube gerne dass andere Probleme mit Linux haben. Aber mir stellt sich immer wieder die Frage, was ich die ganze Zeit "richtig" mache. Klar, es hängt auch stark von den einzelnen Anforderungen und Bedürfnissen ab. Aber da ich seit nun 20 Jahren Linux verwende, davon seit 17 Jahren als Hauptdesktop, und zudem auch in der Firma Linux und sogar Plasma 5 für meine ganz normale alltägliche Arbeit verwende, denke ich doch, dass ich auch nicht gerade geringe Anforderungen an das von mir verwendete Betriebssystem habe.
Zu Hause verwende ich auf dem Desktoprechner seit ca. 16-17 Jahren Gentoo. Im Büro auf dem Desktoprechner und auf dem Notebook jeweils Arch Linux. Und seit langer Zeit Plasma 5 mit den KDE-Anwendungen. Ja, auch ich hatte hier und da mal ein kleines Problem. Aber das gibt es auf jedem System. Meine Kollegen mit Windows sind da auch nicht davor gefeit, vor allem wenn man die doch sehr stark nachgelassene Qualität der Updates von Microsoft bedenkt. Die Probleme mit Plasma 5 haben mich aber zu keiner Zeit bei meiner Arbeit behindert. KDE 2, 3, 4 und 5, Gnome 2 und 3, Mate, xfce... ich habe im laufe der Jahre vieles ausprobiert. KDE lief bei mir aber immer am besten. Derzeit würde ich mir aber wünschen, dass die Touch-Bedienung auf meinem Convertible im Büro mit Plasma 5 so gut wäre, wie mit Gnome 3. Aber daran wird ja gearbeitet.
Jedoch kann im Gegensatz zu dir und einigen anderen ganz problemlos meine Arbeit erledigen. Ich lasse meinen Desktoprechner im Büro sogar immer an, das Notebook fahre ich nur in den Standby. Nur bei wichtigen Updates starte ich die neu. Es funktioniert einfach. Ich melde mich in der Firma auch mit meinem AD-Account (Active Directory) am Netzwerk an, und kann somit problemlos mit Dolphin oder anderen Anwendungen auf alle Netzwerkfreigaben über DFS zugreifen. Zu Hause verwende ich die proprietären Nvidia-Treiber, und hatte in all den Jahren keine Probleme damit. Oft wird von Plasma 5 oder auch Linux ja behauptet, dass man sich damit nur mit dem Desktop beschäftigt, und nicht arbeitet. Das muss ich in meinem Fall vehement bestreiten. Ich habe schon vor langer Zeit meine für mich optimale "Konfiguration" von Plasma 5 gefunden. Ich probiere vielleicht ein mal im Monat ein neues Plasmoid aus, wenn ich etwas Interessant finde. Aber ansonsten läuft es einfach.
Irgendetwas muss ich im Gegensatz zu euch wohl einfach richtig machen.
Von interessiertnicht am Mi, 8. Januar 2020 um 03:49 #
Kubuntu wird schon seit Jahren nicht mehr von Canonical gewartet, auch BlueSystems von Tönnies hat es in die Tonne geworfen. Deshalb ist es auch einfach nur unter aller Kanone mittlerweile von der Qualität. Besser ist KDE Neon wenns Ubuntu drunter sein sollte und aktuell oder eben Debian mit KDE.
Shrug, ist mir herzlich egal, was bei dir alles nicht funktioniert. Auf meinem System existierten solche Probleme noch nie.
Hier friert nix ein, Standby und Ruhezustand funktionier(t)en (schon immer). Also wohl doch PEBCAK. Vielleicht mal das Pfuschen und tricksen weglassen. Oder Kubuntu weglassen.
Ich darf hier sogar ne Nvidia Geforce einsetzen. Vermutlich wirst du jetzt gleich wieder damit kommen, dass das ja überhaupt nicht funktioniert. Mag ja sein, bei dir halt ....
Ich will nicht sagen, dass es nicht auch sorum geht.
Aber ich finde es regelmäßig anstrengend, wenn mir irgendwelche Hansels erklären, wie stabil mein System ist, und das eigentliche Problem PEBCAK heisse, obwohl ich vor einer Kiste sitze, deren Software ich förmlich beobachten kann beim Pfuschen und Tricksen, und bei dessen unfertiger Trickserei auch dauernd irgendwas schief geht.
Derzeit hier: Grub kann keine Bootmedien erstellen. Pulseaudio friert nach ein paar Stunden ein. System friert unter extremer CPU-Last völlig ein. System schafft kein Suspend-to-RAM. Mounten der Kamera führt nur zur Fehlermeldung "Invalid parameter". Ein System verliert schonmal das WLAN und lässt sich partout nicht dazu bringen, sich einfach wieder zu reconnecten. VLC Player startet nach jedem Reboot einmal; jeder Folgeversuch geht ins Leere. Das sind nur die _derzeit_ auftretenden, wirklich _ärgerlichen_ Problemen auf _meinen_ Maschinen.
> Ich gehe allerdings davon aus, dass das eigentliche Problem PEBCAK heißt ...
Ich gehe davon aus, dass sich die Probleme irgendwo im Spannungsfeld von "Gewollt aber nicht gekonnt", Featurism und fehlender Kritikfähigkeit bewegen. Und auch im (prinzipbedingten) Umstand, dass du es bei den Entwicklern mit einer Horde an Einzelkämpfern zu tun hast, die niemandem etwas schuldig und für nichts verantwortlich sind. Junge Männer können in solchen Kontexten sehr kreativ werden; auch bezüglich Umgangsformen und auch bezüglich der Wahrnehmung der Außenwelt. Das führt natürlich auch zu irgendwas im Quellcode der Software...
Ich glaube gerne dass andere Probleme mit Linux haben. Aber mir stellt sich immer wieder die Frage, was ich die ganze Zeit "richtig" mache. Klar, es hängt auch stark von den einzelnen Anforderungen und Bedürfnissen ab. Aber da ich seit nun 20 Jahren Linux verwende, davon seit 17 Jahren als Hauptdesktop, und zudem auch in der Firma Linux und sogar Plasma 5 für meine ganz normale alltägliche Arbeit verwende, denke ich doch, dass ich auch nicht gerade geringe Anforderungen an das von mir verwendete Betriebssystem habe.
Zu Hause verwende ich auf dem Desktoprechner seit ca. 16-17 Jahren Gentoo. Im Büro auf dem Desktoprechner und auf dem Notebook jeweils Arch Linux. Und seit langer Zeit Plasma 5 mit den KDE-Anwendungen. Ja, auch ich hatte hier und da mal ein kleines Problem. Aber das gibt es auf jedem System. Meine Kollegen mit Windows sind da auch nicht davor gefeit, vor allem wenn man die doch sehr stark nachgelassene Qualität der Updates von Microsoft bedenkt. Die Probleme mit Plasma 5 haben mich aber zu keiner Zeit bei meiner Arbeit behindert.
KDE 2, 3, 4 und 5, Gnome 2 und 3, Mate, xfce... ich habe im laufe der Jahre vieles ausprobiert. KDE lief bei mir aber immer am besten. Derzeit würde ich mir aber wünschen, dass die Touch-Bedienung auf meinem Convertible im Büro mit Plasma 5 so gut wäre, wie mit Gnome 3. Aber daran wird ja gearbeitet.
Jedoch kann im Gegensatz zu dir und einigen anderen ganz problemlos meine Arbeit erledigen. Ich lasse meinen Desktoprechner im Büro sogar immer an, das Notebook fahre ich nur in den Standby. Nur bei wichtigen Updates starte ich die neu. Es funktioniert einfach. Ich melde mich in der Firma auch mit meinem AD-Account (Active Directory) am Netzwerk an, und kann somit problemlos mit Dolphin oder anderen Anwendungen auf alle Netzwerkfreigaben über DFS zugreifen. Zu Hause verwende ich die proprietären Nvidia-Treiber, und hatte in all den Jahren keine Probleme damit. Oft wird von Plasma 5 oder auch Linux ja behauptet, dass man sich damit nur mit dem Desktop beschäftigt, und nicht arbeitet. Das muss ich in meinem Fall vehement bestreiten. Ich habe schon vor langer Zeit meine für mich optimale "Konfiguration" von Plasma 5 gefunden. Ich probiere vielleicht ein mal im Monat ein neues Plasmoid aus, wenn ich etwas Interessant finde. Aber ansonsten läuft es einfach.
Irgendetwas muss ich im Gegensatz zu euch wohl einfach richtig machen.
Lass' mich raten, du verwendest (K)Ubuntu. Das klingt alles so typisch danach.
Dein Problem heißt sicher nicht PEBCAK. Es heißt Canonical.
Kubuntu wird schon seit Jahren nicht mehr von Canonical gewartet, auch BlueSystems von Tönnies hat es in die Tonne geworfen. Deshalb ist es auch einfach nur unter aller Kanone mittlerweile von der Qualität. Besser ist KDE Neon wenns Ubuntu drunter sein sollte und aktuell oder eben Debian mit KDE.
Shrug, ist mir herzlich egal, was bei dir alles nicht funktioniert. Auf meinem System existierten solche Probleme noch nie.
Hier friert nix ein, Standby und Ruhezustand funktionier(t)en (schon immer). Also wohl doch PEBCAK. Vielleicht mal das Pfuschen und tricksen weglassen. Oder Kubuntu weglassen.
Ich darf hier sogar ne Nvidia Geforce einsetzen. Vermutlich wirst du jetzt gleich wieder damit kommen, dass das ja überhaupt nicht funktioniert. Mag ja sein, bei dir halt ....