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Thema: Linux-Distribution MX-19.1 erweitert den Fokus

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Von Oiler der Borg am Mi, 19. Februar 2020 um 09:58 #

Jetzt wird immer häufiger mir erklärt, dass ich gefälligst 64-bit zu nutzen habe. Fährt Linux, seitdem immer mehr große Player da mitmischen, auch schon die Schiene der Obsoleszenz durch Software?
das Problem , welches auch seit knapp fünf Jahren vorwärts und rückwärts durchgekaut wird, ist schlicht , dass Keiner den 32Bit-Rotz noch hinreichend testet!
Und die Erwartung, dass sich jeder dritte Entwickler eine 400qm-Halle mietet, um 20Tonnen Siliziumzoo zum Testen bereitzuhalten, ist ja wohl mehr als dreist!!!

Man sollte auch mal ins Auge fassen, dass über 90% der 32Bit-Only-Gurken irgendwelche Atom-Netbooks sind, die zweimal im Jahr fürn Urlaub im Koffer landen, weil sie dort nicht so schnell geklaut werden :huh:

Ja und? Hier schreibe ich von einem thinkpad t42 und nutze das Teil aktiv.
Verate mir doch mal unter welchen Distro.... Ich habe eine ganze Reihe von den Dingern auf Linux umgestellt und da war 2016 einfach der Prellbock in Sicht :o

Nebenby the way , kann man solch Alteisen ja wünnebar mit einer verblichenen Distro weiterbetreiben, so wie ich es mit meinem Travelmate 292 und Mint-Helena-Fluxboxedition gemacht habe 8)
Gibt halt keine Updates und man sollte sensible Daten von der Kiste fernhalten ;)

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    Von StandderDinge am Mi, 19. Februar 2020 um 11:37 #

    Debian buster mit lxde, wahlweise fluxbox oder icewm. Es ist ein pentium M mit 2GHZ und 1GB am werkeln. Es ist nicht so, dass ich da nicht Einbußen gegenüber aktuelleren Rechnern bemerke, aber Leiden muss ich hier auch nicht. Es läuft flüssig und ich hab hier in den Kommentaren auch schon geschrieben, was geht und was nicht.

    Übrigens flogen in meiner Bekanntschaft in letzter Zeit genau diese Generation von Laptops aus der Nutzung, weil die Leute auf win10 umstellen mussten. Du kriegst die Teile quasi geschenkt und oder wirst gefragt, ob da mal Linux drauf laufen kann.

    Ich habe bei einem dann mal mit einem antix usb-stick gezeigt, was so geht.

    Zur 400 m² Halle: wenn ich in diversen Foren nachfrage, wollen die Leute meist die Hardware-Specs und die installierte Distri-Variante wissen und schauen dann in der VM, woran es haken könnte. Das hilft häufig weiter. Von Dreistigkeit kann übrigens keine Rede sein, da ich niemandem Forschriften mache gefälligst 32bit zu unterstützen. Ich begrüße es, wenn sie es tun und finde es sinnvoll. Deshalb für diese Bemerkung einen < °)))<

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      Von Oiler der Borg am Mi, 19. Februar 2020 um 16:28 #

      Von Dreistigkeit kann übrigens keine Rede sein, da ich niemandem Forschriften mache gefälligst 32bit zu unterstützen.
      Das macht sie zur Ausnahme , reihum wird das gefordert weil man persönlich noch ´dieses süsse kleine Netbook´hat.....

      Übrigens flogen in meiner Bekanntschaft in letzter Zeit genau diese Generation von Laptops aus der Nutzung, weil die Leute auf win10 umstellen mussten. Du kriegst die Teile quasi geschenkt und oder wirst gefragt, ob da mal Linux drauf laufen kann.
      ... ein refurbished Tpad X230 bekommt man für 150 Mücken ....
      und da werden die nächsten fünf Jahre keine Fragen kommen..

      Es ist durchaus auch schön, wenn Debian das noch wacker fünf Jahre weiter betreiben will..... Aber wenn reihum Anwendungsentwickler & Maintainer verkünden, dass sie das eben nicht mehr machen wollen, weil wie erwähnt, der Rotz halbewig nicht hinreichend getestet wird .... ist das schlicht Sachlage und durchaus begründet!

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        Von StandderDinge am Mi, 19. Februar 2020 um 21:06 #

        Meine Vermutung ist, dass Debian 32bit weiterpflegt, weil noch genug 32bit Server da draußen rumstehen, die nach wie vor ihren Dienst tun. Das ist ja die Kernkompetenz von Debian.
        In meiner Firma steht so ein Server und da läuft, tadaaa, windows server 2003 drauf. Das wird ja schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr supportet! Hardwaretechnisch braucht die Klitsche nix anderes und das Teil war noch nie in der Nähe einer Auslastung.
        Wenn ich die IT-Dienstleister drauf anspreche, ernte ich nur ein schiefes Grinsen, weil die nur Windows können und es wohl für sie ein größerer Brocken ist, auf was neueres zu migrieren.

        Solange also Debian da noch einen Sinn drin sieht, antix und mx und etliche andere dann die Repos nutzen und was eigenes drauf basteln, wird das wohl noch so weiter gehen. Ich selbst würde mir keinen 32bit Rechner mehr anschaffen wollen. Vorhandene in meinem Umfeld würde ich aber immer noch nutzbar machen und ich weiß nicht, ob das schlimm ist, lauffähige Rechner vor dem Schrottplatz zu bewahren. Hat alles seine Grenzen, ich weiß.
        Netbooks? Interessierten mich noch nie und ich fand die Teile einfach nur unergonomisch.

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