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Thema: GhostBSD 20.02 freigegeben

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Von 0byte am Di, 3. März 2020 um 14:16 #

Wer nutzt GhostBSD und kann mir echte Vorteile gegenüber Linux nennen? Mir persönlich fehlt die Flexibilität.

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    Von kraileth am Di, 3. März 2020 um 16:57 #

    Vorteile kann ich Dir nennen - ob es „echte Vorteile“ sind, hängt von Deinen Anforderungen ab. Knapp gesagt ist der Hauptvorteil, daß der Unterbau ein FreeBSD (bzw. TrueOS) ist. Hier mal ein paar Vorteile, die sich dadurch ergeben (was mir gerade so spontan einfällt):

    - Völlig integrierte Unterstützung von ZFS bis hin zu Boot Environments
    - Betriebssystem „aus einem Guß“ (gegenüber Linux-Distris als „Kernel plus ein Haufen Pakete“)
    - Schlankeres Userland mit einigen netten Zusatzfunktionen (nicht die GNU-Bloatware, dafür Nützliches wie z.B. die Unterstützung von Ausgabe wahlweise normal als Text, als JSON, usw., um leichter in Skripten verarbeitbar zu sein, ohne awk und Freunde verwenden zu müssen)
    - u.a. die pf-Firewall
    - Unkomplizierte, permissive Lizenz (jedenfalls der meisten Betriebssystemkomponenten)
    - Komplette Toolchain gehört zum Basissystem
    - Jails
    - Bhyve
    - Betriebssystemupdates getrennt von paketierter Drittanbietersoftware
    - Wahlweise Betriebssystemupdates durch Bau der Quellen (entsprechend sehr leicht anpaßbar, mächtiges System zum Bauen)
    - Ports-Framework (Software kann leicht aus den Quellen gebaut werden, wenn z.B. andere Bauzeit-Optionen benötigt werden als die der offiziellen Pakete)
    - Große Anzahl an verfügbaren Paketen, die meisten davon in relativ aktuellen Versionen
    - BSDler sind in Schnitt technischer als der Durchschnittsanwender von Linux. Die Gemeinschaft ist natürlich nicht frei von Ecken und Kanten, aber gefühlt geht es dort erheblich... ich sage mal: „erwachsener“ zu. Für mich schon ein Vorteil.
    - Manche Leute betonen, daß es Systemd-frei ist
    - Grundsolide. Ich habe Systeme unter meinen Fittichen, die ihr Dasein als FreeBSD 5.x begonnen und heute als FreeBSD 12.1 noch immer laufen und nicht totzukriegen sind. In zwei Fällen habe ich sogar bestehende 32-Bit-Systeme in 64-Bit umgewandelt. Das System macht viel mit - BSDler halten das für normal, aber wenn man von Linux kommt und erlebt, wie oft eine Neuinstallation einem Update vorzuziehen ist, weil es ja doch wieder bricht, ist das schon beeindruckend.

    Aber das mit der fehlenden Flexibilität verstehe ich nicht. Man ist mit FreeBSD wesentlich flexibler als mit Linux. Z.B. hast du die Wahl zwischen drei Firewalls, kannst Betriebssystem und Pakete spielend leicht anpassen und bist mit einem relativ unaufgeblasenen Grundsystem extrem flexibel, in welche Richtung du dein System entwickeln willst. Was fehlt Dir?

    Wobei man mit GhostBSD als Desktop-Distri natürlich erheblich festgelegter ist, als wenn man einfach FreeBSD nimmt. Z.B. werden derzeit nur zwei Desktopumgebungen offiziell unterstützt: MATE und Xfce. Wer was anderes will, muß selbst Hand anlegen.

    Offenlegung: Ich „pausiere“ zwar wegen Zeitmangels (zu viele Projekte), aber offiziell gehöre ich zum GhostBSD-Team.

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      Von msi am Di, 3. März 2020 um 19:15 #


      - Betriebssystem „aus einem Guß“ (gegenüber Linux-Distris als „Kernel plus ein Haufen Pakete“)
      […]
      - Betriebssystemupdates getrennt von paketierter Drittanbietersoftware
      […]
      - Ports-Framework (Software kann leicht aus den Quellen gebaut werden, wenn z.B. andere Bauzeit-Optionen benötigt werden als die der offiziellen Pakete)

      Ich sehe schon die Vorteile, die das alles hat. Sobald man aber auf größere Pakete aus einer solchen Ports-Sammlung angewiesen ist, werden diese Vorteile, meiner Erfahrung nach (die allerdings vor allem auf Slackbuilds, CRUX-Ports und lediglich ein wenig OpenBSD beruht) tendenziell von dem Nachteil verdrängt, dass das Bauen installierbarer Pakete aus den Quellen ressourcen- und vor allem zeitintensiv ist. Bei Slackware wird das teilweise dadurch gelöst, dass einige Entwickler für riesige Ports, wie bspw. KDE, ein eigenes Depot mit Binärpaketen bereitstellen.

      Wie verhält sich das bei GhostBSD?

      Und wie sieht es auf diesem System mit der Unterstützung für andere Dateisysteme aus, vor allem ext2/3/4?

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        Von kraileth am Di, 3. März 2020 um 21:22 #

        Unter FreeBSD einen der Desktops aus den Ports zu bauen ist absolut möglich, macht aber etwa gleich viel Spaß, wie das gleiche z.B. unter Gentoo zu tun - also eigentlich keinen. Ich wollte erst „schwergewichtigen Desktops“ schreiben, aber inzwischen sind die Voraussetzungen selbst für einen nackten Xserver schon so hoch, daß es auch mit den leichtgewichtigen viel verschenkte Rechenzeit ist (alleine LLVM zu bauen dauert ja - je nach Maschine - eine kleine Ewigkeit). Slackbuilds sind eine schöne Sache, die ich aus meinen Slackware-Abenteuern in guter Erinnerung habe, aber mit den FreeBSD-Ports nicht zu vergleichen. Das Ports-Framework ist ziemlich umfangreich und bietet weit mehr Funktionalität als ich mir in einigen Jahren Arbeit damit aneignen konnte.

        Ursprünglich galt unter FreeBSD die eiserne Regel: „Ports und Pakete nicht mischen!“. Inzwischen ist das kein hartes „Entweder Oder“ mehr, sondern man kann beides kombinieren, wenn man ein paar Dinge beachtet. Allgemein ist es aber so, daß die meisten Admins, die Pakete mit anderen Optionen brauchen als die offiziellen Pakete sie haben, sich eigene, saubere Repos bauen und diese dann via eigenem Spiegelserver für alle ihre Maschinen nutzen. Typischerweise verwendet man dafür ein Programm namens Poudriere. GhostBSD baut eigene Pakete und aktiviert dabei diverse Optionen, die für den Desktopgebrauch sinnvoll sind. Hier wird für den Paketbau Synth benutzt, das extrem simpel aufzusetzen ist und dann zuverlässig baut. Ich habe eine zeitlang damit sogar meine Arbeitsstation versorgt, aber moderne Browser und dergleichen regelmäßig bauen ist ein Albtraum.

        Stand heute bietet GhostBSD 31.610 verschiedene Pakete an (EU-Spiegelserver).

        Was die Dateisysteme angeht: Ext2 beherrscht FreeBSD nativ. Für die anderen beiden stehen keine Treiber im Kernel bereit. Sie können R/W über FUSE eingebunden werden - das ist zwar nicht extrem performant, aber für den gelegentlichen Datenaustausch reicht es. Linux hat ja im Gegenzug so seine liebe Not mit UFS. Wenn man regelmäßig Daten austauschen will, ist ZFS die beste Wahl, ansonsten würde ich es via NFS machen. Bevor es ZFS gab haben wohl viele, die beide Systeme einsetzten, ihre Daten in Tarballs gepackt (um die Unix-Rechte zu erhalten) und dann FAT32 genutzt, da das von beiden gut unterstützt wird... Die Zeiten sind aber zum Glück vorbei. :)

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      Von 0byte am Di, 3. März 2020 um 23:29 #

      Ist GhostBSD nicht für Desktop gedacht, für die die FreeBSD nicht installieren können?

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        Von kraileth am Mi, 4. März 2020 um 03:12 #

        Oder für Leute, die keine Lust haben, sich einen MATE- bzw. Xfce-Desktop schön einzurichten, bei dem dann schon alle Komponenten richtig konfiguriert sind, ein nettes Theme gleich eingerichtet ist, usw. Vielleicht auch für Leute, welche die zusätzlichen Funktionen brauchen (z.B. die update-station). Oder für solche, die den TrueOS-Unterbau wollen (etwa wegen openRC).

        Ich kann FreeBSD installieren, trotzdem läuft auf dem Klappi meiner Frau GhostBSD. Ganz einfach, weil da das Auge mitißt (mit meinem „funktional über Aussehen“ brauche ich da nicht anzukommen ;)) und weil sie die Kiste dann mit gratischen Werkzeugen selbst verwalten kann. Für den Eigengebrauch bin ich selbst von GhostBSD abgekommen, einfach weil der Installer im Gegensatz zum normalen FreeBSD keine Möglichkeit der Festplattenvollverschlüsselung bietet und ich statt einer DE inzwischen nur noch einen WM nutze. Irgendwann wollte ich mal eine Tiling-Variante von GhostBSD basteln und zur Verfügung stellen, habe aber bislang nicht die Zeit gefunden, das anzugehen.

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Von Christoph Schmees am Mi, 4. März 2020 um 12:59 #

Systeme, die ich ausprobieren möchte, installiere ich üblicherweise in einer VM unter debian 10 als Host. Das habe ich auch mit GhostBSD-20 gemacht, sowohl mit Mate als auch mit xfce. Verschiedene Einstellungen und Optionen in VBox habe ich ebenfalls durchprobiert. Das Ergebnis ist immer dasselbe:
Das System lässt sich installieren bis zur Meldung, dass ich jetzt neu starten müsse, um das installierte System statt der Live-CD zu nutzen. Gut, also starte ich neu. Einige Meldungen rauschen auf dem Bildschirm durch. Eine der letzten ist:
"ERROR: powerd failed to start"

Ein paar Zeilen weiter kommt der login: Prompt. Ich kann mich als root oder als Benutzer anmelden, aber startx erzeugt wieder nur Fehlermeldungen.

Habe ich eine naheliegende Kleinigkeit übersehen? Oder ist da wirklich der Wurm drin? Ich habe keinen großen Drang, mich da einzuarbeiten und durchzubeißen. Entweder es läuft (weitgehend) OOTB, oder es scheidet aus.

Kann mir jemand einen Tipp geben, oder endet meine Freundschaft mit GhostBSD, bevor sie so recht begonnen hat? Danke!

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    Von kraileth am Mi, 4. März 2020 um 17:35 #

    Moin, ganz allgemein einen Tip habe ich leider nicht. Könntest Du vielleicht mitteilen, wie die Fehlermeldungen aussehen, die ausgegeben werden - oder irgendwo die Xorg.0.log aus /var/log hochladen?

    Wegen powerd mußt Du Dir keine Sorgen machen. Der ist nur dafür zuständig, um verschiedene Energiemodi einzustellen, um z.B. mit Netzstrom mehr Leistung abzurufen und vom Akku mehr Laufzeit zu ermöglichen. Das geht natürlich in einer VM nicht wirklich. Warum aber X11 sich bei Dir nicht starten läßt, ist mir erstmal unerklärlich. Ich weiß, daß Eric (der Hauptentwickler) alle Veröffentlichungen immer vorher selbst mit Virtualbox testet. Für alle Fälle habe ich es auch gerade nochmal getan und ein frisches GhostBSD 20.02 in der VBox installiert. Ergebnis: Geht einwandfrei.

    Ich habe der VM 20GB Festplatte und 2GB RAM gegeben und ansonsten die Einstellungen belassen, die voreingestellt sind, wenn man 64-Bit-FreeBSD als Gastsystem auswählt. VirtualBox ist bei mir in Version 5.2.34 installiert, Hostsystem ist FreeBSD. Ich kann nochmal, wenn ich freie Hardware finde, ein Debian aufsetzen, aber ich kann mir nicht recht vorstellen, daß es damit zu tun haben sollte. Zumal VirtualBox bei Dir ja zu funktionieren scheint, wenn Du regelmäßig andere Systeme als Gäste damit testest. Außerdem ging ja die Installation im grafischen Modus... Sehr schräg. Ohne mehr Informationen zu haben, kann ich leider nicht mehr sagen.

    Aber selbst wenn es dabei bleiben sollte, daß GhostBSD und Du keine Freunde werden, nimmst Du vielleicht wenigstens mit, daß man sich bei diesem Projekt um eine freundliche, hilfsbereite Gemeinschaft bemüht.

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      Von Christoph Schmees am Mi, 4. März 2020 um 20:30 #

      Ha - du bist ja ein Scharnier, kraileth! Du hast mich auf die richtige Spur gebracht, danke dafür.
      Bei mir läuft VBox 6.1.4, das ist schon mal ein wesentlicher Unterschied.
      Dann hast du mich auf die Idee gebracht, mal die Xorg.0.log anzusehen. Vorher hatten mich die rot markierten Meldungen über den powerd in die Irre geführt; ich dachte, es läge daran und habe gar nicht weitergesucht.
      In der Xorg.0.log stand etwas von 'no device found' oder so. VBox 6 richtet als Standard einen virtuellen Grafikcontroller namens VMSVGA ein und beschwert sich bitterlich ("ungültige Einstellungen"), wenn ich einen anderen nehmen möchte. Trotzdem habe ich es mal probiert und siehe da - es funktioniert!
      Jedenfalls im Grundsatz; die grafische Oberfläche läuft. Aber bisher ist es mir nicht gelungen, die passenden Guest Additions zu installieren. Wenn ich mich als User abmelde, hängt die VM sich mit einem schwarzen Bildschirm auf; ich muss sie mit ACPI-Event herunterfahren (immerhin das geht noch).
      Also - es bleibt noch was zu tun. Aber ich habe wieder Hoffnung! :-)

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        Von kraileth am Do, 5. März 2020 um 06:37 #

        Danke für die wertvolle Rückmeldung! Gerade dieser Tage hatte auf Reddit auch jemand Probleme mit GhostBSD unter VirtualBox (oder besser gesagt: Mit den Guest Additions). Ich hatte irgendwo mal aus dem Augenwinkel mitbekommen, daß VBox 6 wesentliche Neuerungen bringt und die Portierung auf FreeBSD deswegen vermutlich etwas länger dauern wird (Oracle pfeift auf FreeBSD-Host-Unterstützung), dann aber nicht mehr daran gedacht. Das mit dem VMSVGA klingt interessant, muß ich mich bei Gelegenheit mal mit beschäftigen.

        Wenn Du die Mecker-Meldung loswerden willst, einfach folgenden Befehl absetzen:
        # sysrc powerd_enable="NO"

        Alternativ händisch die /etc/rc.conf editieren und anpassen. Diese Datei ist übrigens einer meiner Lieblinge unter FreeBSD. Ich bin früher Archer gewesen und habe die Tatsache geliebt, daß sich da (so ziemlich) alles in einer zentralen Konfigurationsdatei einstellen ließ - bevor Systemd dieses Hauptmerkmal vernichtet hat. Unter FreeBSD ist es aber weiterhin genau so: Wenn es um den Systemstartvorgang geht, muß man ganz überwiegend nur die rc.conf im Auge haben und weiß schon, wie das jeweilige System tickt.

        Da ich ein neugieriger Mensch bin: Wie hast Du denn die Guest Additions zu installieren versucht? Mit dem Datenträger, den VBox anbietet, einzubinden? Was passiert?

        Schwarzer Bildschirm nach dem Abmelden ist wirklich nicht so toll. Theoretisch sollte er da auf den LightDM zurückfallen und wieder einen Login ermöglichen. Vermutlich gibt es da Probleme mit dem Umstellen des Grafikmodus...

        Und falls Du noch etwas am Ball bleiben und Dir etwas BSD-Wissen aneignen möchtest, würde ich Dir das FreeBSD Handbook ans Herz legen. Es ist ein großartiges Dokument, ziemlich umfassend, gut geschrieben, professionell gemacht. Überhaupt ist Dokumentation eine der Stärken der BSDs. Es gibt nicht wenige Leute im BSD-Umfeld, die als entscheidenden Grund für ihre Begeisterung für diese Systeme angeben, daß gute Dokumentation ernstgenommen wird. Du kannst Dir z.B. mal den Spaß machen und einige Manpages unter Linux und unter FreeBSD vergleichen. Der Unterschied ist mitunter immens.

        Und falls Du weitere Fragen haben solltest: Immer gerne. ;)

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          Von Christoph Schmees am Sa, 7. März 2020 um 19:27 #

          Einfach in der vorhanden VM (die mit VMSVGA installiert worden war) den Grafikcontroller auszutauschen, hat es nicht gebracht. Es gab immer mal merkwürdige Fehler.

          Jetzt habe ich eine neue VM installiert, von Anfang an mit VBoxSVGA. Die läuft rund, bis auf gelegentliche Ausfälle des Maus-Pointers. Z.B. im Kontrollzentrum (Mate) verwandelt er sich in "Fenstergröße ändern" lange, bevor ich in die Nähe des Randes komme. Den "Schließen" Knopf kann ich gar nicht erreichen oder klicken - lästig. Den schwarzen Bildschirm nach dem Abmelden habe ich ebenfalls noch.
          Gerade habe ich aber weder Lust noch Zeit, dem auf den Grund zu gehen. Das liegt auch daran, dass sich die Erweiterungen nicht installieren lassen. "Gasterweiterungen einlegen", dann SW automatisch starten lassen. Es passiert: nichts.
          So macht das Arbeiten damit keinen Spaß, und ich werde das Experiment erst mal beenden. Auf VBox 5 zurück gehen kommt nicht in Frage. Entweder GhostBSD läuft unter VBox 6, oder es ist vorerst gestorben, so interessant ich den Ansatz auch finde. -

          Wo kann ich erfahren, wenn/wann es Unterstürzung für VBox 6 gibt?

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