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Thema: Patentklage gegen die Gnome-Foundation beigelegt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dieter Krasslova am Fr, 22. Mai 2020 um 13:07 #

Gleich im ersten Satz wird die neutralität der Berichterstattung über Bord geworfen. Vermutlich hat Gnome tatsächlich Ideen geklaut und versucht sich nun an der Leistung anderer zu bereichern. Zumindest ist es so, dass im Open Source Bereich ja neben den Arbeitslosen und Dauerstudenten auch normale Angestellte nebenbei Arbeiten. Diese erwerben ihre Skills auf der Arbeit, und wenden ihr KnowHow dann bei Gnome an. Damit findet ein Leistungstransfer statt. Also ist die OSS Software auf der Basis der Unternehmen aufgebaut, die dafür dann nichts bekommen.

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    Von chilli am Fr, 22. Mai 2020 um 14:27 #

    Mit "Vermutlich ..." zu beginnen, dann irgendwelche Behauptungen aufstellen und aber tendenziöse Berichterstattung zu monieren ist schon ein Lacher an sich.

    Fragliches Patent mal angesehen? Nein? Ich schon. Als das Ding eingereicht wurde, gab es das, was das Patent u.a. schützen soll bereits ziemlich lange. Ist halt ein Problem, wenn Patentanmeldungen nicht zu Ende geprüft werden und dann neben der eigentlichen Erfindung dann auch noch Gott und die Welt "schützen".

    Jetzt kommt meine Annahme: der Troll hat einen Rückzieher gemacht, weil er sonst eine schön aussichtsreiche Nichtigkeitsklage kassiert und sein Patent (größtenteils) verloren hätte.

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    Von Kurt Kraut am Fr, 22. Mai 2020 um 15:09 #

    > neben den Arbeitslosen und Dauerstudenten auch normale Angestellte nebenbei [a]rbeiten

    Und wer dazu nicht in der Lage, weil geistig von Logik überfordert, der "arbeitet" stattdessen beim Tippen von Unsinn in Kommentare unter Artikel.

    Und du hast noch den Steuerzahler vergessen, der Schulen und Universitäten bezahlt, an denen Gnome ihre Grundkenntnisse erwerben. Und was bekommt der dafür` Gnome? Will man das?

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      Von knall am Mo, 25. Mai 2020 um 12:19 #

      Und du hast noch den Steuerzahler vergessen, der Schulen und Universitäten bezahlt

      Universitäten werden nur in Deutschland vom Steuerzahler bezahlt, woanders werden die durch Studiengebühren finanziert.

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        Von klopskind am Mo, 25. Mai 2020 um 17:15 #

        Auch in Deutschland werden in der Regel Studiengebühren erhoben, allerdings decken die bei Weitem nicht die entstehenden Kosten.

        Ähnlich zu Deutschland oder ohne Gebühren wird es derzeit von Kuba, Österreich, Schweden, Ungarn, Venezuela und je nach Uni etwas teuerer (selbe Größenordnung) auch in der Schweiz (höherer Lebensstandard) gehandhabt.
        Quelle

        Ihre Aussage wäre somit vollständig widerlegt.

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          Von mm am Mo, 25. Mai 2020 um 17:19 #

          Mal eine Frage, da Sie sich anscheinend mit IT auskennen in welchen Land wäre es am besten Technische- oder Wirtschaftsinformatik zu studieren, wenn es nicht Deutschland ist und welche Uni ist empfehlenswert?

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            Von klopskind am Di, 26. Mai 2020 um 00:12 #

            1. Ich denke, dass der Schein trügt.

            2. Definiere "am besten" und "empfehlenswert" in diesem Kontext!

            3. Mache deutlich, was die Frage bzw. deren Antwort bezwecken soll oder könnte!

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    Von mm am Fr, 22. Mai 2020 um 15:27 #

    Also willst Du das die Wirtschaft und Universitäten den Code für sich banspruchen können und mit Patenten absichern?

    Niemand wird gezwungen, an FLOSS Software mitzuarbeiten, wer das in seiner Freizeit macht, muß nun mal damit rechnen, das dafür kein Geld dabei rausspringt. Arbeitslose, Arbeiter oder Studenten erwerben dabei auch Skills, die Sie beruflich weiterbringen. Jeder hat davon etwas wenn auch nicht immer unmittelbar.

    Mit Deiner Logik dürfte es allein schon kein Wikipedia geben, dort wird auch Wissen publiziert, das auf der Arbeit, in der Schule oder in der Uni erlangt wurde. Muß jetzt der dort schreibt auch dafür etwas zurückzahlen?

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    Von Naja am Fr, 22. Mai 2020 um 19:58 #

    Bist wohl aus dem Lobby-Pool, der bei heise schon denselben Mist abgelassen?

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    Von klopskind am Sa, 23. Mai 2020 um 14:28 #

    Gleich im ersten Satz wird die neutralität der Berichterstattung über Bord geworfen.
    Inwiefern? Welchen Satz meinen Sie? Die Zwischenüberschrift oder den ersten Satz des Artikels direkt danach?

    In Letzterem wird meines Verständnisses nach von "angeblichen Patentverletzungen" gesprochen, da es sich um ein juristisches Verfahren wegen Klage handelt, das zu keinem Urteil sondern einer außergerichtlichen Einigung und somit zur Einstellung führte, und die genaueren Inhalte der Einigung nicht öffentlich sind. Insbesondere wurde also kein richterliches Urteil darüber gefällt, ob es sich rein juristisch tatsächlich um eine Patentverletztung handelt(e).

    Hätte die Redaktion bzw. der Autor des Artikels hier von einer Patentverletzung gesprochen, würde dies ebenfalls Kritik hageln, da dies den Ansprüchen der gängigen und selbstauferlegten journalistischen Professionalität nicht genügen würde. Demnach kann sie/er selbst kein Urteil darüber fällen und verwendet Wörter wie "angeblich" oder "mutmaßlich". Diese Vorgehensweise ist nun wirklich nichts Neues.

    Vermutlich hat Gnome tatsächlich Ideen geklaut und versucht sich nun an der Leistung anderer zu bereichern.
    Worauf beruhen Ihre Vermutungen?

    Zumindest ist es so, dass im Open Source Bereich ja neben den Arbeitslosen und Dauerstudenten auch normale Angestellte nebenbei Arbeiten. Diese erwerben ihre Skills auf der Arbeit, und wenden ihr KnowHow dann bei Gnome an. Damit findet ein Leistungstransfer statt. Also ist die OSS Software auf der Basis der Unternehmen aufgebaut, die dafür dann nichts bekommen.
    Satz für Satz: Ja, ja und ja.

    Was Sie genau mit dem letzten Satz ausdrücken wollen, und wieso der aus den vorigen folgt, erschließt sich mir jetzt nicht direkt.
    Zudem verstehe ich nicht, was das mit den vorangehenden Aussagen zu tun hätte. Das "Zumindest [...]" suggeriert da einen gewissen Zusammenhang, der sich mir nicht ganz erschließt.
    Könnten Sie das näher ausführen? Danke!

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