Login
Newsletter
Werbung

Thema: Open-Source-Bewegung wehrt sich gegen Microsoft-Vorwürfe

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Manuel am Mo, 7. Mai 2001 um 23:07 #
Ach Gotterchen - mich interessieren Microsofts Attacken nicht mehr. Ich entwickle selbst in PHP und Perl - ich stelle mir gerade PHP- und Perl-Scripte Closed-Source vor *brrrr*

Nee, also jeder halbwegs normal denkende Programmierer wird das (hoffentlich) genauso sehen - den Otto-Normal-Anwendern wirds wahrscheinlich sowieso egal sein.

Ich könnte jetzt zig Argumente Pro GPL bringen - ich spare es mir aber für den Moment auf, wenn Microsoft endlich mal die GPL durchgelesen hat - das verstehen kommt dann mit den Argumenten :-)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Spark am Di, 8. Mai 2001 um 01:01 #
    Ja, wenn man sich selbst etwas mit Softwareentwicklung beschaeftigt merkt man ganz schnell, wie uebel closed source eigentlich ist... Ich kriege schon Magenschmerzen wenn ich beim Zivildienst mit Access arbeite und sich auch nur der Hauch eines Bugs andeutet... denn ich wuesste ganz genau, ich koennte ihn nicht beheben und ich koennte ihn auch nicht mit den Entwicklern diskuttieren, in der Hoffnung bald einen Patch zu bekommen. Einzige Moeglichkeit waere ein Workaround (das hat man mir auch so gesagt: Access hat viele Bugs aber das macht nichts, die sind GUT DOKUMENTIERT!), oder Access 2000 kaufen und das machen die da sicher nicht.
    Nichts gegen Access, Office oder Windows ueberhaupt. Das ist gute Software, aber unfreie Software ist SO beschraenkt.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Manuel am Di, 8. Mai 2001 um 22:36 #
    Yep, wir haben in der Firma auch so unsere Probleme mit Access. Und was wirklich das allerschlimmste ist: man verletzt unter Umständen Lizenzen und verliert Garantieansprüche, wenn man einen Fehler in einer Access-Datenbank (von einem 3. Hersteller beispielsweise) selbst beheben will. Das ist doch Scheisse!!! Da will man echt mal vorwärts kommen und schafft es einfach nicht, weil einem dann nicht das Know-How im Weg steht, nein, sondern eben die von dir angesprochenen Dinge.

    Und Open-Source bedeutet für mich: Fehler selbst beheben, dafür dann aber auch Monate voraus sein, weil man schon längst wieder Produktiv sein kann, während der Hersteller immer noch Bugfixing betreibt, was man selbst schon längst gelöst hat.

    Ich bin sehr sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, beim Programmieren auf andere Code-Beispiele zurückzugreifen, diese nutzen zu können, nein, zu dürfen und diesen Nutzen zurückgebe, in dem ich beispielsweise diesen Code dann einsetze, um andere Personen wiederum weiterzubringen. Sowas merkt man dann am schnellsten in einem realen Verkaufsbetrieb.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung