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Thema: KDE 3.0.3

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von jup am Mo, 19. August 2002 um 11:09 #
»Benutzer des Internet-Explorers, die von dem selben Problem betroffen sind, aber noch keinen Fix haben, sind eingeladen, auf KDE 3.0.3 umzusteigen«

von einem Browser zu einer Desktop Oberfläche umsteigen?
Das ist ja logisch.
Mir dummkopf würde von IE nach Mozilla einfallen, aber das ist ja ....

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    Von Mario am Mo, 19. August 2002 um 11:15 #
    Sorry! Wohl aber den Sarkasmus in den Zeilen nicht verstanden? Es geht darum, dass fuer Konqueror bereits 90 Minuten nach bekanntgabe des Fehlers ein Fix verfuegbar war und IE-Nutzer bis heute auf einen Patch warten.

    Was mich aber stoert ist die Tatsache, dass ich wegen einem Fix gleich das komplette KDE updaten muss. Ich will nur den Fehler behoben haben und nicht gleich 100MB an Daten herunterladen. Warum bieten die nicht einfach nur einen Patch fuer KDE 3.0.2 an? Das ist mir unverstaendlich.

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      Von Anonymous am Mo, 19. August 2002 um 11:19 #
      ftp://ftp.kde.org/pub/kde/ stable/3.0.3/contrib/diffs-3.0.2-3.0.3/kdelibs-3.0.2-3.0.3.diff.gz
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        Von Mario am Mo, 19. August 2002 um 11:21 #
        Korrigiere mich, wenn ich mich irren sollte, aber sollte man nach dem Update der kdelibs auf die Version 3.0.3 nicht gleich die anderen Apss aendern?
        Nichts desto Trotz, danke fuer die URL.
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          Von Philipp am Mo, 19. August 2002 um 11:25 #
          Nein, das sollte nicht notwendig sein, da innerhalb von 3.0.x die Dateien binary kompatibel bleiben.
          Garantie ist das keine, aber so ist es gedacht.
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      Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 12:27 #
      Der Rattenschwanz, den man bei KDE immer hinter sich herschleppt, stoert mich auch gewaltig, ein Grund, warum ichs nicht mehr benutze. Es gibt ja genug andre gute Browser, bei denen die Luecke von vornherein nicht vorhanden war ;-)


      Viele Gruesse, Tilo

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        Von Philipp am Mo, 19. August 2002 um 12:56 #
        Immer noch LinCVS entwickeln und dann über KDE schimpfen? (tststs)
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          Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 13:25 #
          wusste gar nicht, dass lincvs mit kde vergleichbar ist ;-)

          viele gruesse, Tilo

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        Von Anonymous am Mo, 19. August 2002 um 12:56 #
        Na ein Glück, dass man z.B. bei Galeon kein installiertes Gtk/Gnome und Mozilla braucht. ;-)
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          Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 13:28 #
          Galeon und Mozilla sind natuerlich auch nicht gerade Musterbeispiele an Resourcenschonung. Bei Opera braucht man wenigstens nur die Qt. Dillo ist extrem klein, aber leider noch nicht fuer ales zu gebrauchen, auch links macht einen guten Eindruck und laeuft zudem auch auf der Textkonsole... aber DER Browser, der halbwegs klein daherkommt und es mit dem IE aufnehmen kann, fehlt leider noch :-(

          Viele gruesse, Tilo

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          Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 14:02 #
          Warum ist das eigentlich so?
          Fuer Mozilla/Konqueror muss man sich 30-50 MB source installieren.
          Opera: 10 MB static build, fertig.

          Mit Stabilitaet und Schnelligkeit duerfte das nichts zu tun haben. Opera ist der schnellste und stabilste Browser den ich je erlebte.

          Features? OK, ich hoere dass Galeon inzwischen auch mouse-gestures kann. Langsam ziehen die Monster also nach. Ansonsten hat Opera doch nun wirklich ALLES. Zwei Kritikpunkte:
          1. JavaScript muesste sich feiner einstellen lassen
          2. es ist keine Free Software :-(

          Um also wieder on-topic zu werden: Warum verlangen KDE/GNOME, dass ich mir (fast) den kompletten Desktop installiere, wenn ich doch nur den Browser brauche?

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            Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 14:16 #
            >Um also wieder on-topic zu werden: Warum verlangen KDE/GNOME, dass ich mir
            >(fast) den kompletten Desktop installiere, wenn ich doch nur den Browser brauche?

            sicher aus aehnlichen gruenden, warum beispielsweise ein spiel wie kshisen sich mit dem dcop-server von kde verbinden will, obwohl ich nichts finden kann, was dies notwendig macht. aber das zieht dann natuerlich abhaengigkeiten nach sich... und das ist mit sicherheit kein einzelfall. unnoetige gimmicks tun ihr uebriges.

            offenbar glauben viele, dass sich evtl. performance-probleme von selbst loesen, die rechner werden schlisslich immer schneller und speicher billiger. winzigweich laesst gruessen.


            viele gruesse, Tilo

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              Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 14:36 #
              performance-probleme?
              winzigweich?

              IMO verhaelt sich die M$ GUI geradezu vorbildhaft im Vergleich zu KDE. Mein pers. benchmark:

              W2K auf verschiedenen Celerons. 350-450 Mhz, 64-128 mb ram.
              -> Immer rocksolid, schnell und performant. Probleme traten ab ca. 10 gleichzeitig geoeffneten Monster-Apps auf.

              KDE auf PIII's 667-850 Mhz 128-256 mb ram
              -> lahm, traege

              Habe KDE auch mit versch. Distris getestet. binary und selber gebaut. Es war immer das Gleiche.

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                Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 14:44 #
                Ich benutze kde seit langem nicht mehr, habs nur ab und zu beim aufsetzen neuer systeme kurz ausprobiert. mir fehlt deshalb etwas der direkte vergleich. lahm hat sich kde immer angefuehlt. wahrscheinlich hast du leider recht, dass winXX inzwischen performanter ist als kde. insbesondre das startverhalten ist unter winXX um welten besser, aber das betrifft alle linux-apps... zum glueck gibts schlanke
                alternativen ;-)


                viele gruesse, Tilo

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                  Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 15:14 #
                  > zum glueck gibts schlanke alternativen

                  Gnome meinst Du doch wohl nicht, oder ;-)
                  Gut, ich hab's nicht so intensiv getestet wie KDE. Man kann ja nicht sein Leben
                  damit verbringen, die Programmieruebungen von jedem Heini da draussen zu
                  debuggen.
                  Irgendwann will man auch mal produktiv sein. Da hat sich dann bei mir eine
                  gewisse Resignation eingestellt und ich bin auf der Kommandozeile geblieben.

                  Unter uns: Ich glaube nicht, dass die nochmal die Kurve kriegen, denn da fehlt
                  auf beiden Seiten das Potential:

                  - die Programmierer kommen zu KDE um was zu lernen, Spass zu haben und beruehmt
                  zu werden (sprich: Referenzen). Das ist auch schoen und gut. Nur, sobald sie
                  die Reife und Erfahrung haben um den Schrott zu verstehen den sie da bauen,
                  bzw. sobald von irgendwo das Geld lockt, sind die Guten ganz schnell weg.

                  - die user sind auch keine grosse Hilfe. Einige johlen "it rooockz", schicken
                  dumpf und treu-doof einen bugreport nach dem anderen. Andere zwingen ihre
                  Familienmitglieder unter Androhung von Liebesentzug dazu KDE zu benutzen um
                  dann spaeter verkuenden zu koennen "Mein Opa kann Linux".

                  Der Linux Desktop ist ... Na ja, moege jeder sich sein eigenes Urteil bilden
                  und nach seiner/ihrer facon gluecklich werden. Viel Spass. *keuch*

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                    Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 16:18 #
                    *lol*

                    ja, das ist das eigentliche problem, die liebe produktivitaet. ich hab auch lange zeit rumprobiert, aber wenn man den rechner nicht um des rechners willen hat, geht das irgendwann nicht mehr. ich benutze seit jahren den icewm, xterms und ne handvoll X-apps, wobei da inzwischen kein kde-programm mehr dabei ist. ich werd aber demnaechst Rox ausprobieren, evtl. auch gnustep.

                    ich glaub auch nicht, dass das kde-projekt sich wirklich weiterentwickelt, fuer mich macht das den eindruck von spielwiese fuer feature-gierige. immer, wenn ich nen windows-nutzer vor kde setzte (wollte denen keine kommandozeile zumuten), wurde der von der langsamkeit und unuebersichtlichkeit abgeschreckt...

                    ob die guten weggehen, weiss ich nicht, da ich die szene nicht beobachte, aber die kde-programmierer, die mir halbwegs bekannt sind, sind oft sehr religioes angehaucht und fuer argumente nicht gerade aufgeschlossen.

                    > Andere zwingen ihre Familienmitglieder unter Androhung von Liebesentzug dazu KDE > > zu benutzen um dann spaeter verkuenden zu koennen "Mein Opa kann Linux".
                    *breitgrins*

                    jaja, hab auch mal versucht, meine familie mit linux zu begluecken. nachdem kde mit kleinen aber stoerenden bugs und durch seine performance ueberzeugt hatte, hab ich im icewm die handvoll wirklich wichtiger programme in die menues gestopft, seitdem ist die akzeptanz etwas gestiegen ;-)
                    aber irgendwann wird dann freebsd die jetzige susi 8 abloesen, das sollte nochmal einiges an geschwindigkeit bringen (insbesondre das booten geht dann wesentlich schneller). und dann probier ich auch rox aus, mal schauen.

                    aber zur zeit ist der linux-desktop keine konkurrenz zu win oder mac, jedenfalls nicht bzgl. zielgruppe normalnutzer. mit kde wird sich daran auch nichts aendern.


                    viele gruesse, Tilo

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                      Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 18:06 #
                      > ich benutze seit jahren den icewm

                      Der Mann hat Geschmack.

                      > aber irgendwann wird dann freebsd die jetzige susi 8 abloesen

                      OK, ich ziehe alles zurueck ;-) Vom Regen in die Traufe.

                      > das sollte nochmal einiges an geschwindigkeit bringen

                      Ja, wenn ich mal Zeit fuer Gentoo finde, gebe ich der Sache evtl. noch mal eine
                      Chance.

                      Bis dann
                      Joe

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                        Von Tilo Riemer am Mo, 19. August 2002 um 18:19 #
                        >> ich benutze seit jahren den icewm
                        >Der Mann hat Geschmack.
                        von diesem unbestreitbaren fakt mal abgesehen ist der icewm einfach schnell, schlank und vor allem stabil :-)

                        >> aber irgendwann wird dann freebsd die jetzige susi 8 abloesen
                        >OK, ich ziehe alles zurueck Vom Regen in die Traufe.
                        *breitgrins*
                        du hast wohl schlechte erfahrungen mit freebsd gemacht? ich nicht, freebsd find ich genial. aber das muss jeder fuer sich entscheiden oder auch nicht ;-)

                        >> das sollte nochmal einiges an geschwindigkeit bringen
                        >Ja, wenn ich mal Zeit fuer Gentoo finde, gebe ich der Sache evtl. noch mal eine
                        >Chance.

                        gentoo wuerde mich auch reizen, aber das ist halt alles ne zeitfrage, will man nun basteln oder arbeiten. bei freebsd weiss ich was ich habe :-)


                        viele gruesse, Tilo

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                          Von Flamme am Di, 20. August 2002 um 00:05 #
                          Ich stimme zwar den meisten Deiner Ansichten nicht zu, kann Dir aber trotzdem versichern, das zwischen FreeBSD und Gentoo immer noch Welten liegen.
                          Automatisch Programme aus den Quellen bauen zu können ist nun mal bei weitem nicht alles. IMNSHO.
                          Das heißt nicht, das gentoo schlecht ist, aber eben doch ne Klasse unter FreeBSD (oder auch einigen anderen, ungenannten Binärlinuxdistibutionen).
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                Von katakombi am Mo, 19. August 2002 um 16:56 #
                kde 3.0.2 ist auf meinem K62-233 benutzbar, genausoschnell wie win98 und w2k ließ sich nichtmal installieren.
                ich will nicht sagen, daß KDE bei mir schnell läuft, aber...kann ich deine Windows-CD haben?
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                  Von Daniel G. am Mo, 19. August 2002 um 18:58 #
                  Bei mir ist KDE ebenfalls nicht langsamer als mein W2k, allerdings erst seit ich von SuSE 8.0 auf Gentoo 1.4 umgestiegen bin....
                  Das KDE meist so vor sich hinkriecht liegt meiner Meinugn an den DIstris, die
                  1) Software immernoch für den 386/486 compilieren / optimieren
                  2) Tausende dummer Abhängigkeiten erzwingen

                  Ich kann nur den Tipp geben: selbst kompilieren!

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                    Von Udo am Mo, 19. August 2002 um 20:51 #
                    Was KDE und Geschwindigkeit unter Gentoo >1.3 angeht,kann ich nur zustimmen.
                    Es ist Messbar was Distr. und Gentoo für Unterschiede machen.
                    Gentoo mit Gcc 3.2 auf einem Athlon hat bei mir eine riesen Sprung gemacht.
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                      Von Falk am Mo, 19. August 2002 um 22:28 #
                      Bei mir gabs den Geschwindigkeitsschub sofort nach dem ersten Start, als ich nen Haufen Gimmicks, die Bitmaps benutzen, abgestellt habe.

                      Wenn du kannst, stell mal bitte sonen komischen Susi-Desktop ein und berichte mal (kannst dafür ja nen neuen User anlegen, dann geht das Löschen schnell).

                      Gruß Falk

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                    Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 22:33 #
                    > 1) Software immernoch für den 386/486 compilieren / optimieren
                    > 2) Tausende dummer Abhängigkeiten erzwingen

                    Ist nicht wirklich mein Problem, oder? Solange ich es nicht dazu mache (sprich: KDE installiere). So nach dem Motto: "Die Software ist ja eigentlich nur schlecht, weil sie schlecht geschrieben wurde. Sie _koennte_ aber _echt_ gut sein"

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                      Von nixname am Di, 20. August 2002 um 08:36 #
                      > So nach dem Motto: "Die Software ist ja eigentlich nur schlecht, weil sie schlecht geschrieben wurde. Sie _koennte_ aber _echt_ gut sein"

                      Falsch: Die Software ist gut, aber leider mit den schlechtesten Kompiler-Optionen übersetzt worden. ein gewisser Nachteil, wenn man die Sourcen veröffentlicht.

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                    Von Holger am Di, 20. August 2002 um 11:05 #
                    Hi,

                    hmmm, ob beim Selbstkompilieren die Optimierung für 686 etwas bringt? Debian setzt IMHO nur Pakte für 386 ein und auf meinem Debian sarge läuft kde3 sehr schnell, schneller, als bei SuSE 8.0 Und nein, dass soll kein Anstoß zu einem Distrieflame sein - habe ne Zeit lang beide Distries nebeneinander auf dem PC gehabt.

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                  Von Joe am Mo, 19. August 2002 um 22:24 #
                  > w2k ließ sich nichtmal installieren

                  Damit machst Du dir auf *linux.advocacy* und evtl. auch hier viele Freunde. Wenn Du jedoch
                  s/w2k/linux
                  substituierst, wirst Du zugeflamet.

                  > kann ich deine Windows-CD haben

                  "can I have your stereo?". Nur solange Du einsitzt. Du willst mich doch wohl nicht oeffentlich zum Gesetzesbruch verleiten? Nicht boese gemeint. Ich besitze keine Win-SW. NULL. Niente. Versuch's mal. Es geht.

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      Von Philipp am Mo, 19. August 2002 um 12:55 #
      Das was Du suchst, ist nicht Aufgabe von KDE sondern von den Distributionen.

      KDE hat einen kleinen Patch zur Verfügung gestellt, natürlich nur als Quelltext und nicht als Binary.

      Was kann sogesehen KDE dafür, daß RPM hier weniger geeignet ist und daß fast alle Distis nur Monsterpakete machen.

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    Von Timmy am Mo, 19. August 2002 um 11:18 #
    wieso? Da haben sie doch recht.
    Wenn schon einen Umstieg dann doch gleich richtig.
    Obwohl kein IE unter Windows auch schon mal eine Lösung ist! ;-)

    Timmy

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