Disketten?! Genau das war schon mehrmals mein Problem. Ich habe zwar ein paar noch herumliegen, aber keine davon funktioniert.
Ein "fdisk /mbr" von DOS reicht also, dass der NT-Loader wieder arbeitet? Ich hatte das Problem (momentan besteht keines), dass nach dem Entfernen einer Parition des meiner Meinung nach gar nicht mehr aktiven GRUBs der NT-Loader der aktiven Partition nicht geladen wurde. Wie ich dieses Bootloader-Chaos hinbekommen habe, wusste ich natürlich auch nicht mehr ...
Das Problem war aber plötzlich veschwunden, nachdem ich mehrere verschiedene Recovery-CDs komplett bis vor die Installation hochgefahren hatte, um zu prüfen, ob nicht doch eine nicht ganz so primitive dabei ist.
Es scheint, als hätte eine ungefragt den unbekannten MBR überschrieben. Normalerweise wäre ich dafür nicht dankbar gewesen. Aber man kann ja zu der Lösung greifen, den Bootloader für Linux als Datei vom NT-Loader laden zu lassen ...
> Ein "fdisk /mbr" von DOS reicht also, dass der NT-Loader wieder arbeitet? Im Gegensatz zu LILO/GRUB befindet sich bei DOS/Windows der eigentliche Bootloader grundsätzlich auf der ersten aktiven primären Partition. Im Master Boot Record befindet sich nur ein kleines Programm, das aus der Partitionstabelle die erste aktive primäre Partition herausliest und von dieser per "chainloader" den eigentlichen Bootloader aus dem Bootsektor startet. Deswegen ist es auch kein Problem, von LILO oder GRUB aus DOS/Windows zu booten. Ein "chainloader (hd0,0)+1" reicht in der Regel. Der MBR von Windows wird gar nicht gebraucht.
Es muss also nur dafür gesorgt werden, dass der Microsoft'sche MBR, der sich seit DOS-Zeiten nicht geändert hat, in den MBR der Festplatte geschrieben wird und die Windows-Partition mit dem NTLDR wirklich die erste aktive primäre Partition darstellt.
Ich habe zwar ein paar noch herumliegen, aber keine davon funktioniert.
Ein "fdisk /mbr" von DOS reicht also, dass der NT-Loader wieder arbeitet?
Ich hatte das Problem (momentan besteht keines), dass nach dem Entfernen einer Parition des meiner Meinung nach gar nicht mehr aktiven GRUBs der NT-Loader der aktiven Partition nicht geladen wurde.
Wie ich dieses Bootloader-Chaos hinbekommen habe, wusste ich natürlich auch nicht mehr ...
Das Problem war aber plötzlich veschwunden, nachdem ich mehrere verschiedene Recovery-CDs komplett bis vor die Installation hochgefahren hatte, um zu prüfen, ob nicht doch eine nicht ganz so primitive dabei ist.
Es scheint, als hätte eine ungefragt den unbekannten MBR überschrieben.
Normalerweise wäre ich dafür nicht dankbar gewesen.
Aber man kann ja zu der Lösung greifen, den Bootloader für Linux als Datei vom NT-Loader laden zu lassen ...
Im Gegensatz zu LILO/GRUB befindet sich bei DOS/Windows der eigentliche Bootloader grundsätzlich auf der ersten aktiven primären Partition.
Im Master Boot Record befindet sich nur ein kleines Programm, das aus der Partitionstabelle die erste aktive primäre Partition herausliest und von dieser per "chainloader" den eigentlichen Bootloader aus dem Bootsektor startet.
Deswegen ist es auch kein Problem, von LILO oder GRUB aus DOS/Windows zu booten. Ein "chainloader (hd0,0)+1" reicht in der Regel. Der MBR von Windows wird gar nicht gebraucht.
Es muss also nur dafür gesorgt werden, dass der Microsoft'sche MBR, der sich seit DOS-Zeiten nicht geändert hat, in den MBR der Festplatte geschrieben wird und die Windows-Partition mit dem NTLDR wirklich die erste aktive primäre Partition darstellt.