Hardware::Notebooks
Linux Notebook »Station X Spitfire Manjaro Special Edition« vorgestellt
Das Manjaro-Entwicklerteam hat zusammen mit dem Ausrüster Station X ein an die Distribution angepasstes Notebook auf den Markt gebracht.
Station X
Spitfire Manjaro Special Edition
Das KDE-Projekt hat mit dem
Slimbook ein Notebook mit KDE-Neon herausgebracht,
Dells XPS-Notebooks kommen mit Ubuntu und Linux Mint wird auf der
Mintbox ausgeliefert. Jetzt hat auch Manjaro ein
eigenes Notebook vorgestellt. Sowohl der Hersteller als auch das Manjaro-Team betonen, das »Spitfire Manjaro Special Edition« sei mehr als ein Notebook mit aufgespieltem Linux. Vielmehr haben die Teams in monatelanger Zusammenarbeit Hard- und Software aufeinander abgestimmt.
Das 13-Zoll »Station X Spitfire Manjaro Special Edition« entstand in Zusammenarbeit mit dem britischen Ausrüster Station X, der sich auf hochwertige Linux-Laptops spezialisiert. Mehrere Modelle sind auf unterschiedliche Anwendergruppen zugeschnitten. Das von Manjaro gewählte Modell Spitfire basiert auf dem gleichen Backbone wie das Tuxedo InfinityBook Pro 13, das Schenker S306 oder das System 76 Galago Pro, dem von Clevo hergestellten N130BU.
Die Hardwareauswahl umfasst die Intel-Prozessoren i5-7200u und i7-7500u und bis zu 32 GByte DDR4-Hauptspeicher. Das matte Display löst mit 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Für das Betriebssystem sind SSDs bis 500 GByte vorgesehen, eine zusätzliche HDD bis zu einem TByte ist ebenfalls wählbar.
Als Desktop-Umgebung kommt das Manjaro-Notebook mit Xfce. Anpassungen der Software wurden beim Kernel, bei Einstellungen für CPU und Akku bis hin zum Soundchip vorgenommen. Xfce erhielt angepasste Themes, Wallpaper und Icons. In der Grundausstattung kostet das »Station X Spitfire Manjaro Special Edition« ab 850 Britische Pfund, was bei derzeitigem Wechselkurs 936 Euro entspricht. Bestellungen werden ab dem 13. Oktober angenommen, die Auslieferung soll Ende Oktober beginnen.