Ich finde auch so lange es gut läuft ist es, zumindest für mich, die beste Wahl. Ich benutze allerdings Ubuntu-Studio für meine Audio-Produktionen.
Bei anderen Distris wie Arch-Linux, AV-Linux und auch Gentoo frohr das System bei mir immer kurz ein.
Leider wurde jetzt irgendwas bei Ubuntu 17.04 verändert, was das öffnen von Ardour5-Projekten verhindert, die unter 16.10 erzeugt wurden. Die Fehlermeldung auf der Konsole deuten zwar in Richtung Jack.......
Deshalb bin ich zur Zeit wieder auf 16.10 wo es für mich sauber läuft.
Ach, diese 180 Grad Drehungen sind ja schon interessant. Vielleicht finden sie wieder ein bisschen zum alten Weg zurück.
Ich brauche eine Debian-artige Distribution (weil ich Debian auf Servern habe), die halbwegs aktuelle Software, KDE-Unterstützung und den gängigen Desktop-Komfort mitbringt. Kannst du mir was besseres empfehlen als kubuntu? Ich schau's mir dann sehr gern an...
Machst du irgendwas davon denn selbst? Weißt du, wie praxistauglich und stabil diese Ansätze sind? Ich bin da immer ein wenig skeptisch mit (Teilen aus) unstable-Zweigen.
Ich bin bei Debian Bo eingestiegen und dabei dabei geblieben. Beruflich setze ich RedHat und Debian stable ein. Privat fahre ich Debian testing, wenn ich es nicht mit apt-pinning übertreibe läuft es rund. Sonst könnte ich gleich Debian unstable betreiben. Allerdings sollte man wissen was man macht.
Bei Unstable wird nicht auf Sicherheitslücken Rücksicht genommen, auch nicht darauf ob dein System morgen noch bootet, es ist für Entwickler, so wird es offiziell beworben.
Das ist genau das Ding. Ich entwickle auch gern und bastel, spiel und fummel da viel. Aber von meinem Desktop-OS erwarte ich, dass es im Hintergrund einfach funktioniert. Wenn ich da regelmäßig günstige Versionskombinationen irgendwelcher Pakete gegen ungünstige ausknobeln muss, dauernd mit kleinen Reibereien zwischen nicht gaanz kompatiblen Versionsständen leben muss, und immer mal wieder händisch in Systemabläufe eingreifen muss, weil sie vollautomatisch nicht mehr funktionieren, dann habe ich mit (k)Ubuntu imho den besseren Deal gemacht.
Ich habe mit dem Debian-Gedanken in der Tat schon oft gespielt. Es würde die Server- und Workstation-Welt weiter konsolidieren. Aber ich tue mich sehr schwer mit der Vorstellung, dass Debian ein rund laufendes und moderndes Workstation-System bieten kann.
> Aber ich tue mich sehr schwer mit der Vorstellung, dass Debian ein rund laufendes und moderndes Workstation-System bieten kann.
Bin seit Version 3.1, Sarge dabei. Mir reichten die vorgegebenen Versionen immer und meist konnte ich mir die paar neueren Versionen, die ich brauchte, immer aus dem Backports ziehen. Hab z.B. Firefox, LibreOffice und Inkscape immer relativ aktuell aus den Backports, mehr brauche ich nicht. Klar, die Software ist nicht auf dem allerneuesten Stand, aber das tausche ich gerne gegen die Stabilität. Selbst bei neuerer Hardware brauche ich nicht zu verzweifeln, denn die backports haben schon Kernel 4.9 und ein relativ neues Mesa.
Und jetzt komm mir nicht mit ner Gegenargumentation, in China fällt jede Sekunde nen Sack Reis um und ich habe nicht Lust den jedes mal wieder aufzustellen.
Und nein, ich habe diese Kommentare nicht absichtlich 3 mal abgesendet.
Und jetzt komm mir nicht mit ner Gegenargumentation, in China fällt jede Sekunde nen Sack Reis um und ich habe nicht Lust den jedes mal wieder aufzustellen.
Und nein, ich habe diese Kommentare nicht absichtlich 3 mal abgesendet.
Ich würde eher anzweifeln ob ein zb in Debian-Stable durch Hobbyentwickler seit Jahren manuell gepatchtes KDE/Plasma/Firefox "Desktop-System" die Sicherheit eines mit Boardmitteln abgesichertes Windows10-Systems mit Userrechten und "aktuellem" Firefox erreicht.
Die vor einigen Monaten bekanntgewordenen Sicherheitsprobleme mit den Media-Plugins auf Gnome-Basis haben imho für sich gesprochen. Und wenn man sich die ganzen "offentsichtlichen" Desktop-Bugs in KDE/Unity ansieht, kann ich mir nicht vorstellen das im Bereich Sicherheit perse alles fehlerfrei ist.
Man braucht auch nur mal einen Blick über den Tellerrand nach Android zu schauen um zu sehen das GNU/Linux perse kein Freifahr-Schein im Bereich Sicherheit ist.
Generell würde ich dem Vorposter zustimmen, das ich im Bereich Sicherheit eher den großen Distros wie Debian/Redhat/CentOS trauen würde...
Wobei - eins muss man der GNU/Linux-Community wirklich lassen - wenn Probleme/Sicherheitslücken ersteinmal lokalisiert sind, werden sie dann in den allermeisten Fällen auch sehr schnell und effektiv behoben.
In Debian Stable werden eben nur Bugs geschlossen und selten neue Funktionen hinzugefügt (eben auch neue Bugs...), außer es dient der Sicherheit, zudem hat unter Linux nur der Root-User wichtige Rechte, der normal Benutzer kann praktisch nichts, nur mit Passwort, das macht Linux eben per se sicher/sicherer. Der normale Benutzer darf aber Programme herunterladen und diese ausführen, trotzdem dürfen diese nichts, und selbst das kurzzeitige ausführen lässt sich per mount (noexec) verbieten.
Windows hat in der Vergangenheit eigentlich in Thema Sicherheit immer gravieren hinter Linux gelegen, das zu den Entwicklern (+Community).
Ja, ich benutze das seit einigen Monaten und bin selber überrascht darüber, wie stabil das läuft. KDE Neon User Edition ist, was ich nutze. Es ist ein aktuelles, stabiles KDE Plasma auf Ubuntu LTS. Für mich das, was ich lange gesucht habe und ein mehr als adäquater Ersatz für Kubuntu. https://neon.kde.org/
Es klingt auch ehrlich interessant. Aber ich bekomme jetzt in diesen Tagen neue Hardware, und da brauche ich Kernel 4.10. Und dass ich das reibungsarm in das LTS untergebracht bekomme, wage ich mal zu bezweifeln. Ich will da ungern was basteln. Bei allen gefühlten Freiheiten, aber irgendwo eckt sowas ja dann doch immer an.
Oh, ich sehe gerade, die nehmen nur LTS-Versionen? Das wird dann sowieso bei mir hardwaremäßig schwierig...
Ich hoffe ja, dass das neue kubuntu jetzt auch so was taugt. Aber die Beta LiveCD hat bei mir im Kurztest gut funktioniert. Und ich bin mit dieser Aussage streng; ein gut funktionierendes KDE habe ich zuletzt vor über einem Jahrzehnt gesehen!!
Von Anon Y. Mouse am Fr, 14. April 2017 um 09:28 #
Bei welchem Anwendungsfall ist das heute noch so?
Die Zeiten wo ich sehnsüchtig auf das nächste Release gewartet habe wo dann vielleicht mal die neue DVB Karte unterstützt werden könnte sind für mich längst vorbei.
Der Einzige Grund auf neue Kernel Versionen zu warten ist vielleicht noch der sunxi mainlining effort.
Glueckwunsch!!! Den Ryzen meine ich....da sollte min ein kernel 4.10 vorherrschend sein, somit Empfehle ich Dir ein ArchLinux/Manjaro, gut das wuerde ich fuer jede Workstation empfehlen.
archlinux hatte ich auch ganz lange. War auch super. Kann ich nichts gegen sagen. Das gleiche würde für gentoo gelten... Aber ich habe so etwas wie einen Einheitlichkeitsfimmel Und da ich auf Servern Debian habe und auch dabei bleiben werde, brauche ich für die Workstations auch etwas Debian-basiertes.
Den Ansatz von Tanglu hab ich auch sehr interessant gefunden. Hat mich sehr an das frühe Ubuntu Anno 2004 erinnert: sehr Debian nahe, aber dennoch relevante Pakte aktuell gehalten.
Leider ist es bis jetzt nicht richtig in Schwung gekommen. Es ist kaum bekannt, und das ist für ein derartiges Projekt sehr schwierig. Dadurch fehlt die Community und die enstprechenden freiwilligen Resourcen.
Bisher habe ich xubuntu, in ein paar Tagen wohl kubuntu. Die Ubuntu-Derivate sind für mich bisher ein guter Kompromiss aus Modernität und Stabilität. Alles war soweit vernünftig integriert und lief im Alltag bisher reibungslos.
Es gibt an einigen Stellen durchaus Reibereien. Es ist keineswegs alles göttlich perfekt. Ich gehe nicht davon aus, dass man bei kleinen Keller-Distris grundsätzlich besser ist.
Ich habe keine Suchmaschinen mit "Debian Derivat" gefüttert. Zum einen kommt man vom Hölzchen auf Stöckschen - gehe ich jede Wette ein. Es gibt da bestimmt drei Millionen von. Und 99% davon bringen entweder nur ein laues neues Artwork mit, oder überheben sich mit einem Vorhaben, was sie in dieser Stärke überhaupt nicht sinnvoll stämmen können, oder machen irgendwas sehr Spezifisches, was auf mich überhaupt nicht passt. Zum anderen, ich bin nicht akut unzufrieden. Ich war nur konkret an *deinen* Empfehlungen interessiert, weil du den Thread mit Ubuntu-Ranting aufgemacht hast
Es war die große Hoffnung vieler. Mit Z Ist es endlich vorbei. Und es ist ja auch eingetreten. Mir ist tot, Unity8 ist tot usw. Alles, was an Ubuntu genervt hat, wird es mit 17.10 nicht mehr geben.
Abgesehen von den gläubigen Jüngern, die gibt es immer noch, auch wenn ihnen das goldene Kalb jetzt fehlt, welches sie anbeten können.
Auch ohne Mir und Unity werden sie nerven ohne Ende.
Ich nutze CentOS, Gnome habe ich entschärft, durch 3 Extensions, dann Intel-Grafikkarte optimiert, SCL, Epel, Nux und IUS Repo eingebunden. Rennt irre stabil und auch recht flott
openSUSE Tumbleweed, seit 2 Jahren mittlerweile, bisher dank unproblematischer Hardware kein Problem. Schaue aber weiterhin auf alle Distris drauf, da mich die Entwicklung aller durchaus interessiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Apr 2017 um 06:31.
Nein du konntest LibreOffice 5.3 entweder direkt von LO herunterladen und nutzen, oder auch auf das Snap von LO zugreifen.
Man hätte sich 17.04 auch sparen können uns stattdessen ein 16.04.x release machen können, welches den neuen Kernel und Mesa mitbringt. Der Rest ist ja beinahe gleich geblieben
Mittlerweile sind auch alle anderen Versionen auf dem aktuellen Stand (»Ubuntu GNOME«, »Ubuntu MATE«, »Xubuntu«, neues »Ubuntu Budgie«, »Ubuntu Kylin«, »Lubuntu«, »Kubuntu«). Die schon angesprochene Langeweile geht also in Serie.
Dir muss aber extrem langweilig sein, dass du eine Ubuntu News liest und dann dazu noch solch einen Kommentar verfasst. Deine Distro ist wohl nicht das gelbe vom Ei
Der Mate-Release von Ubuntu 17.04 ist einer der spannendsten überhaupt. Mate wurde komplett auf GTK3 umgestellt, ist jetzt also tatsächlich der von Gnome3 so ungeliebte GTK3-Gnome2-Klon. Das ist ein grandioser Meilenstein für die Mate-Entwickler und für alle alten und neuen Gnome2-Desktop-Fans.
Soll jetzt, die Einarbeitungszeit für Ubuntu ist schon vorbei, Mate ansich ist stabil, hatte ja auch Gnome 2 (Gtk 2) als Unterbau. Der neue Wechsel zu GTK 3 könnte aber intern noch "unwichtige" Macken haben.
Stimmt was will ich eigentlich sagen, fällt mir grad auch so auf, mein Kommentar ist ziemlich zweideutig, war wohl zu hoch angesetzt.
Also: Die Idee einer Swap-Datei hätte viel früher kommen können und extra Partitionen unter Linux (wie zb. ne extra Home-Partition) sind auch nicht dringend nötig und nur unflexibel, für ne Neuinstallation kann man einfach die alten Ordner löschen und die alte Partition zb. weiter nutzen.
Von ------------------------------ am Mo, 17. April 2017 um 11:40 #
von was bist du eigentlich "chef"? trolldorf? swapdateien gibt es seit mind. einer dekade (eher zwei? Drei?) und separate home partitionen haben ihre grundlage nicht im bescheuerten distro-hopping sondern im netzwerkeinsatz (ist jenseits des home-office und gamer-bereichs übrigens auch unter windows usus) - und "unflexibel" ist da gar nichts. "linuxer" benutzen übrigens lvm und partitionieren gar nicht, sondern hängen noch 'ne platte rein. "ubuntuer" reinstallieren derweil ihr os zum dritten mal in folge, in der traurigen hoffnung, daß das irgendwelche magischen fähigkeiten hat (und weil man das unter windows so einmal im quartal eben machen mußte), mag sein, ja.
es kommt eben doch auf den typen vor dem system weit mehr an, als auf das os...
Von ------------------------------ am Di, 18. April 2017 um 09:11 #
fakten siehst du (unbegründet) anders und dann kommt ad hominem gegen "aggressive / heulerische" ... ähhh fakten? war ja klar. postings ohne inhalt -> klassischer troll.
Tja wer sich nicht ausdrücken kann, muss hoffen das er sich wenigstens sich selber versteht, glückwunsch, schritt 1 richtung komunikation hast du gemeistert.
Um die Idee gehts nicht, sondern um die verspätete Idee zum Standard oder der Flexibilität bei der OS-Installation.
Auch ging es nur darum dass Partitionen nicht immer zwingend notwendig sind, aber das verstehen manche ja nicht.
Außer man will evtl. das Dateisystem wechseln. Sie können hinderlich sein wenn sie zu klein sind für große Dateien/Datenmengen. Und bei einer Neuinstallation kann man jeden Ordner des alten OS löschen außer zb. /home oder Dateien und man installiert in der selben Partition das neue Linux-OS, natürlich ohne die Partition zu formatieren, das geht meistens nur im Expert-Modus, auf eigene Idee, wieder ein Design-Fehler.
Von Big SWAP Boss am Di, 18. April 2017 um 20:40 #
Der Swap ist ja schon eine Notlösung, wenn man zu wenig RAM hat. Im Regelfall hat man ihn, aber man braucht IHN eigentlich nie. Wir sind ja nicht bei Windows, das panisch alles aus dem Speicher schreibt.
Deine Swap-Datei macht die Notlösung noch ineffizienter, da du noch einen zusätzlichen Layer Dateisystem hinzufügst, der Performance kostet.
Warum sollte man sich bei einer Neuinstallation so einen Unsinn antun? Bei einer Neuinstallation mache ich die alte Partition platt oder installiere erst mal auf einer weiteren OS-Partition zum testen.
Kommst du aus der Windows-Ecke, oder wie kommst du auf solche abstrusen Ideen? Ich kann da keinen Design-Fehler erkennen.
Tumbleweed hat mich zu Archlinux getrieben. Zuvor ist jahrelang openSuse gelaufen, Die Family ist mit Leap 42 bedient + hoch zufrieden. An den Rechner des Familiendespoten traut sich niemand. Egal. Tumbleweed als stabil zu bezeichnen ist recht mutig. Das Ding hat mich mehrmals mit Kernelpanic begrüßt. Mit 13.2 ging das los, update, Neuinstallation, Kernel nachinstalliert ging. Jeden morgen. Die Hardware ist dieselbe wie heute: i4790/4770k, z97/87, nvme, 32 GB RAM, Geforce GTX 1060 6 GB sollten reichen. Nö, mochte nicht. Verschiedene Kernel ausprobiert, alles Mist. Also: Etwas anderes muß her. Windows fällt aus, ein Rollingrelease soll es sein. Da bin ich dann über Manjaro bei Archlinux gelandet. Ich habe bei Einrichtung sehr viel geweint. Seit ca. 2 Jahren bin ich begeistert. Wer es wagen möchte, dem sei Manjaro ans Herz gelegt. Bei den Repos kann man durchaus "testing" wählen, da hat man dann immer noch einen Puffer, bevor Fehler aus Arch durchschlagen.
Er meint wohl die wollen ein neues KDE in ein Ubuntu LTS (Grundsystem) integrieren und ein Ubuntu LTS wird als "sicherer" angesehen, weil es wenig neue Funktionen aber dafür mehr Bug-fixes gibt, aber mit mehr KDE muss wohl auch mehr Funktion rein und dadurch kommen auch mehr Bugs, ist ein Mittelweg.
Wenn es überhaupt noch etwas interessantes an dieser Distribution gibt, dann ist es die Namensgebung für Version 17.10, aber nicht mehr.
"Z" ist der letzte Buchstabe im Alphabet,....
wird wohl auf nullachtfünfzehn hinauslaufen
Und genau 0-8-15 meinte ich. Ist mir in der Eile nur nicht eingefallen.
Langeweile ist genau das Richtige, es soll bei der Verwandtschaft noch einige Jahre laufen. Hoffe, dass GNOME Unity möglichst ähnlich gestaltet wird.
Ich finde auch so lange es gut läuft ist es, zumindest für mich, die beste Wahl.
Ich benutze allerdings Ubuntu-Studio für meine Audio-Produktionen.
Bei anderen Distris wie Arch-Linux, AV-Linux und auch Gentoo frohr das System bei mir immer kurz ein.
Leider wurde jetzt irgendwas bei Ubuntu 17.04 verändert, was das öffnen von Ardour5-Projekten verhindert, die unter 16.10 erzeugt wurden. Die Fehlermeldung auf der Konsole deuten zwar in Richtung Jack.......
Deshalb bin ich zur Zeit wieder auf 16.10 wo es für mich sauber läuft.
Ach, diese 180 Grad Drehungen sind ja schon interessant. Vielleicht finden sie wieder ein bisschen zum alten Weg zurück.
Ich brauche eine Debian-artige Distribution (weil ich Debian auf Servern habe), die halbwegs aktuelle Software, KDE-Unterstützung und den gängigen Desktop-Komfort mitbringt. Kannst du mir was besseres empfehlen als kubuntu? Ich schau's mir dann sehr gern an...
wenn du dich schon mit debian auskennst:
- debian stable mit backports
- debian stable mit apt-pinning aus testing und oder unstable
- debian testing
Machst du irgendwas davon denn selbst? Weißt du, wie praxistauglich und stabil diese Ansätze sind? Ich bin da immer ein wenig skeptisch mit (Teilen aus) unstable-Zweigen.
Ich bin bei Debian Bo eingestiegen und dabei dabei geblieben.
Beruflich setze ich RedHat und Debian stable ein.
Privat fahre ich Debian testing, wenn ich es nicht mit apt-pinning
übertreibe läuft es rund. Sonst könnte ich gleich Debian unstable
betreiben.
Allerdings sollte man wissen was man macht.
Bei Unstable wird nicht auf Sicherheitslücken Rücksicht genommen, auch nicht darauf ob dein System morgen noch bootet, es ist für Entwickler, so wird es offiziell beworben.
Wenns Spaß macht.
Das ist genau das Ding. Ich entwickle auch gern und bastel, spiel und fummel da viel. Aber von meinem Desktop-OS erwarte ich, dass es im Hintergrund einfach funktioniert. Wenn ich da regelmäßig günstige Versionskombinationen irgendwelcher Pakete gegen ungünstige ausknobeln muss, dauernd mit kleinen Reibereien zwischen nicht gaanz kompatiblen Versionsständen leben muss, und immer mal wieder händisch in Systemabläufe eingreifen muss, weil sie vollautomatisch nicht mehr funktionieren, dann habe ich mit (k)Ubuntu imho den besseren Deal gemacht.
Ich habe mit dem Debian-Gedanken in der Tat schon oft gespielt. Es würde die Server- und Workstation-Welt weiter konsolidieren. Aber ich tue mich sehr schwer mit der Vorstellung, dass Debian ein rund laufendes und moderndes Workstation-System bieten kann.
> Aber ich tue mich sehr schwer mit der Vorstellung, dass Debian ein rund laufendes und moderndes Workstation-System bieten kann.
Bin seit Version 3.1, Sarge dabei. Mir reichten die vorgegebenen Versionen immer und meist konnte ich mir die paar neueren Versionen, die ich brauchte, immer aus dem Backports ziehen. Hab z.B. Firefox, LibreOffice und Inkscape immer relativ aktuell aus den Backports, mehr brauche ich nicht. Klar, die Software ist nicht auf dem allerneuesten Stand, aber das tausche ich gerne gegen die Stabilität. Selbst bei neuerer Hardware brauche ich nicht zu verzweifeln, denn die backports haben schon Kernel 4.9 und ein relativ neues Mesa.
Neptune. Debian Oldstable mit Backports, KDE SC, neuestem Mesa und LTS Kernel.
Mehr als die großen Distributionen würde ich dir nicht empfehlen, so aus Sicherheitssicht. Imo.
> Mehr als die großen Distributionen würde ich dir nicht empfehlen, so aus Sicherheitssicht. Imo.
Also sollen wir jetzt deiner Meinung nach jetzt Windows einsetzen, denn das ist auf dem Desktop am weitesten verbreitet?
Ne, so einen Quatsch würde ich nicht meinen. IMO IMO IMO !
Ne, so einen Quatsch würde ich nicht meinen. IMO IMO IMO !
Ne, so einen Quatsch würde ich nicht meinen. IMO IMO IMO !
Und jetzt komm mir nicht mit ner Gegenargumentation, in China fällt jede Sekunde nen Sack Reis um und ich habe nicht Lust den jedes mal wieder aufzustellen.
Und nein, ich habe diese Kommentare nicht absichtlich 3 mal abgesendet.
Und jetzt komm mir nicht mit ner Gegenargumentation, in China fällt jede Sekunde nen Sack Reis um und ich habe nicht Lust den jedes mal wieder aufzustellen.
Und nein, ich habe diese Kommentare nicht absichtlich 3 mal abgesendet.
Ich würde eher anzweifeln ob ein zb in Debian-Stable durch Hobbyentwickler seit Jahren manuell gepatchtes KDE/Plasma/Firefox "Desktop-System" die Sicherheit eines mit Boardmitteln abgesichertes Windows10-Systems mit Userrechten und "aktuellem" Firefox erreicht.
Die vor einigen Monaten bekanntgewordenen Sicherheitsprobleme mit den Media-Plugins auf Gnome-Basis haben imho für sich gesprochen. Und wenn man sich die ganzen "offentsichtlichen" Desktop-Bugs in KDE/Unity ansieht, kann ich mir nicht vorstellen das im Bereich Sicherheit perse alles fehlerfrei ist.
Man braucht auch nur mal einen Blick über den Tellerrand nach Android zu schauen um zu sehen das GNU/Linux perse kein Freifahr-Schein im Bereich Sicherheit ist.
Generell würde ich dem Vorposter zustimmen, das ich im Bereich Sicherheit eher den großen Distros wie Debian/Redhat/CentOS trauen würde...
Wobei - eins muss man der GNU/Linux-Community wirklich lassen - wenn Probleme/Sicherheitslücken ersteinmal lokalisiert sind, werden sie dann in den allermeisten Fällen auch sehr schnell und effektiv behoben.
In Debian Stable werden eben nur Bugs geschlossen und selten neue Funktionen hinzugefügt (eben auch neue Bugs...), außer es dient der Sicherheit, zudem hat unter Linux nur der Root-User wichtige Rechte, der normal Benutzer kann praktisch nichts, nur mit Passwort, das macht Linux eben per se sicher/sicherer. Der normale Benutzer darf aber Programme herunterladen und diese ausführen, trotzdem dürfen diese nichts, und selbst das kurzzeitige ausführen lässt sich per mount (noexec) verbieten.
Windows hat in der Vergangenheit eigentlich in Thema Sicherheit immer gravieren hinter Linux gelegen, das zu den Entwicklern (+Community).
Ich empfehle Dir sehr einen Blick auf KDE Neon.
Benutzt du das und kannst was zu Praxistauglichkeit und Stabilität sagen? Ich kannte das garnicht... Klingt nach Ubuntu mit aktuellerem KDE...
Ob das nötig ist, werden die nächsten Tage zeigen
Ja, ich benutze das seit einigen Monaten und bin selber überrascht darüber, wie stabil das läuft. KDE Neon User Edition ist, was ich nutze.
Es ist ein aktuelles, stabiles KDE Plasma auf Ubuntu LTS. Für mich das, was ich lange gesucht habe und ein mehr als adäquater Ersatz für Kubuntu.
https://neon.kde.org/
Testen solltest Du es unbedingt einmal.
Es klingt auch ehrlich interessant. Aber ich bekomme jetzt in diesen Tagen neue Hardware, und da brauche ich Kernel 4.10. Und dass ich das reibungsarm in das LTS untergebracht bekomme, wage ich mal zu bezweifeln. Ich will da ungern was basteln. Bei allen gefühlten Freiheiten, aber irgendwo eckt sowas ja dann doch immer an.
Oh, ich sehe gerade, die nehmen nur LTS-Versionen? Das wird dann sowieso bei mir hardwaremäßig schwierig...
Ich hoffe ja, dass das neue kubuntu jetzt auch so was taugt. Aber die Beta LiveCD hat bei mir im Kurztest gut funktioniert. Und ich bin mit dieser Aussage streng; ein gut funktionierendes KDE habe ich zuletzt vor über einem Jahrzehnt gesehen!!
Bei welchem Anwendungsfall ist das heute noch so?
Die Zeiten wo ich sehnsüchtig auf das nächste Release gewartet habe wo dann vielleicht mal die neue DVB Karte unterstützt werden könnte sind für mich längst vorbei.
Der Einzige Grund auf neue Kernel Versionen zu warten ist vielleicht noch der sunxi mainlining effort.
Der Anwendungsfall ist ein AMD Ryzen. *g*
Ich würd's ja nicht einfach so behaupten
Glueckwunsch!!!
Den Ryzen meine ich....da sollte min ein kernel 4.10 vorherrschend sein, somit Empfehle ich Dir ein ArchLinux/Manjaro, gut das wuerde ich fuer jede Workstation empfehlen.
archlinux hatte ich auch ganz lange. War auch super. Kann ich nichts gegen sagen. Das gleiche würde für gentoo gelten... Aber ich habe so etwas wie einen Einheitlichkeitsfimmel Und da ich auf Servern Debian habe und auch dabei bleiben werde, brauche ich für die Workstations auch etwas Debian-basiertes.
Tja, dann würde ich Debian Stable installieren mit selbstgebautem kernel ist ja supersimpel mit den dpkg-tools
Man kann ja einen nicht-LTS-Kernel installieren.
Tanglu.
Sieht auch interessant aus. Aber mir wäre es doch zu angestaubt. Kernel 4.3 und KDE so um 5.3. Bei Ubuntu 4.10 und 5.9.
Den Ansatz von Tanglu hab ich auch sehr interessant gefunden. Hat mich sehr an das frühe Ubuntu Anno 2004 erinnert: sehr Debian nahe, aber dennoch relevante Pakte aktuell gehalten.
Leider ist es bis jetzt nicht richtig in Schwung gekommen. Es ist kaum bekannt, und das ist für ein derartiges Projekt sehr schwierig. Dadurch fehlt die Community und die enstprechenden freiwilligen Resourcen.
Schon mal eine Suchmaschine mit "Debian Derivat" gefüttert oder bei DistoWatch nachgeschaut? Wenn nicht, tu es.
Bisher habe ich xubuntu, in ein paar Tagen wohl kubuntu. Die Ubuntu-Derivate sind für mich bisher ein guter Kompromiss aus Modernität und Stabilität. Alles war soweit vernünftig integriert und lief im Alltag bisher reibungslos.
Es gibt an einigen Stellen durchaus Reibereien. Es ist keineswegs alles göttlich perfekt. Ich gehe nicht davon aus, dass man bei kleinen Keller-Distris grundsätzlich besser ist.
Ich habe keine Suchmaschinen mit "Debian Derivat" gefüttert. Zum einen kommt man vom Hölzchen auf Stöckschen - gehe ich jede Wette ein. Es gibt da bestimmt drei Millionen von. Und 99% davon bringen entweder nur ein laues neues Artwork mit, oder überheben sich mit einem Vorhaben, was sie in dieser Stärke überhaupt nicht sinnvoll stämmen können, oder machen irgendwas sehr Spezifisches, was auf mich überhaupt nicht passt. Zum anderen, ich bin nicht akut unzufrieden. Ich war nur konkret an *deinen* Empfehlungen interessiert, weil du den Thread mit Ubuntu-Ranting aufgemacht hast
"lief reibungslos" und "es gibt Reibereien" sieht genial aus^^ Naja, ist ein sprachliches Osterei
Siduction ist ein rolling release, welches man nur empfehlen kann.
graviton
Ach wo.
Das "Z" ist erreicht, Ubuntu wird eingestellt.
Nö!Ein neuer Zyklus beginnt, und sie fangen wieder bei A an
Vor nicht allzu langer Zeit wurde Canonical noch verflucht, wenn eine Standardanwendung in Ubuntu durch eine andere ersetzt wurde.
Es war die große Hoffnung vieler. Mit Z Ist es endlich vorbei. Und es ist ja auch eingetreten. Mir ist tot, Unity8 ist tot usw. Alles, was an Ubuntu genervt hat, wird es mit 17.10 nicht mehr geben.
Abgesehen von den gläubigen Jüngern, die gibt es immer noch, auch wenn ihnen das goldene Kalb jetzt fehlt, welches sie anbeten können.
Auch ohne Mir und Unity werden sie nerven ohne Ende.
So isses. Das Nervende an Ubuntu ist/war nicht mal Ubuntu, sondern ein Teil seiner sabbernden Nutzer.
Mir fällt gerade auf, dass mein Drucker kein IPP Everywhere, kein Apple AirPrint, kein PDF, kein PostScript und auch kein PCL unterstützt.
Ja die Idee vom Treiberfreien-Drucken ist schon eine Meisterleistung, lol.
Warum nicht cinnamon? Für mich der ideale Desktop, der nicht nervt.
ich bin auch auf cinnamon umgestiegen.
KDE hat mir zu viele Fehler und hat irgendwann genervt.
cinnamon kann weniger, das aber gut.
Braucht Patches für GTK soweit ich weiß und ist eine verkannte Gnome Shell.
Canonical hat das Personal nicht für die Pflege.
Für dich vielleicht nicht. Für micht ist er so nervig, wie alles was Gnome als Vorlage hat.
Welche linux distri benutzt ihr ?
Ubuntu mit unity, aber solange es von Haus aus stabil ist, ist mir der Desktop egal.
Super-taste muss die Anwendungen durchsuchen, Alt Tab zwischen ihnen wechseln und irgendwo sollte eine Art Taskleiste sein. Aber stabil
Ansonsten #yolo, keine Lust mehr mich mit meiner DE zu beschäftigen.
Ubuntu mit unity, aber solange es von Haus aus stabil ist, ist mir der Desktop egal.
Super-taste muss die Anwendungen durchsuchen, Alt Tab zwischen ihnen wechseln und irgendwo sollte eine Art Taskleiste sein. Aber stabil
Ansonsten #yolo, keine Lust mehr mich mit meiner DE zu beschäftigen.
Ich nutze CentOS, Gnome habe ich entschärft, durch 3 Extensions, dann Intel-Grafikkarte optimiert, SCL, Epel, Nux und IUS Repo eingebunden. Rennt irre stabil und auch recht flott
Um genauer zu sein Gnome-Classic.
openSUSE Tumbleweed, seit 2 Jahren mittlerweile, bisher dank unproblematischer Hardware kein Problem.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Apr 2017 um 06:31.Schaue aber weiterhin auf alle Distris drauf, da mich die Entwicklung aller durchaus interessiert.
Ubuntu LTS, kein Bock auf tausend Updates und Bugs.
Arch mit KDE/Plasma.
Arch mit KDE/Plasma.
Debian Testing mit unverbastelter sources.list(d.h. keine Fremdquellen) + LXDE
Macht alles, was es machen soll.
Debian "stretch" auf der Workstation, im Job auch irgendwelche Ubuntus. Nacharbeit ist manchmal notwendig, aber mein Tränenfluss hält sich in Grenzen.
Mint Sarah / cinnamon
Breaking News, es gibt jetzt Version 5.3 von Libreoffice . Boah ey, das geht bei Ubuntu nur über eine neue Version?
Und als einzig erkennbare Neuerung gibt es jetzt eine Swapdatei statt einer Swappartition.
Wollen die mich verarschen?
Nein du konntest LibreOffice 5.3 entweder direkt von LO herunterladen und nutzen, oder auch auf das Snap von LO zugreifen.
Man hätte sich 17.04 auch sparen können uns stattdessen ein 16.04.x release machen können, welches den neuen Kernel und Mesa mitbringt.
Der Rest ist ja beinahe gleich geblieben
Oder ich nutze eine richtige Distribution, wo ich das einfach mit dem normalen Update bekomme. Ohne direkt runterladen oder Snap.
Gibt halt unterschiedliche Distro-Modelle.
Ubuntu ist kein Rolling Release.
Richtige Distribution ist gut, ich hab noch keine gesehen ohne Macken.
Mittlerweile sind auch alle anderen Versionen auf dem aktuellen Stand (»Ubuntu GNOME«, »Ubuntu MATE«, »Xubuntu«, neues »Ubuntu Budgie«, »Ubuntu Kylin«, »Lubuntu«, »Kubuntu«). Die schon angesprochene Langeweile geht also in Serie.
Dir muss aber extrem langweilig sein, dass du eine Ubuntu News liest und dann dazu noch solch einen Kommentar verfasst. Deine Distro ist wohl nicht das gelbe vom Ei
Der Mate-Release von Ubuntu 17.04 ist einer der spannendsten überhaupt. Mate wurde komplett auf GTK3 umgestellt, ist jetzt also tatsächlich der von Gnome3 so ungeliebte GTK3-Gnome2-Klon. Das ist ein grandioser Meilenstein für die Mate-Entwickler und für alle alten und neuen Gnome2-Desktop-Fans.
Gnome 2 (Mate) ist DER Desktop !
Debian old Repositories ich komme !!
Läuft denn Ubuntu MATE so einigermaßen stabil?
Soll jetzt, die Einarbeitungszeit für Ubuntu ist schon vorbei, Mate ansich ist stabil, hatte ja auch Gnome 2 (Gtk 2) als Unterbau. Der neue Wechsel zu GTK 3 könnte aber intern noch "unwichtige" Macken haben.
Gute Erfahrung habe ich mit Mate GTK 2.
Ja haben die jetzt Ideen-Wahn, Wahnsinn wie schlau die geworden sind, Ironie zu Ende.
Und die Linuxer Partitionieren munter weiter... wers braucht....
gelöscht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Apr 2017 um 12:18.WAS willst du mit deinem Kommentar eigentlich sagen? Spar dir besser die Zeit und was anderes. Kann nur sinnvoller werden.
Nö für dich nicht...
Stimmt was will ich eigentlich sagen, fällt mir grad auch so auf, mein Kommentar ist ziemlich zweideutig, war wohl zu hoch angesetzt.
Also: Die Idee einer Swap-Datei hätte viel früher kommen können und extra Partitionen unter Linux (wie zb. ne extra Home-Partition) sind auch nicht dringend nötig und nur unflexibel, für ne Neuinstallation kann man einfach die alten Ordner löschen und die alte Partition zb. weiter nutzen.
von was bist du eigentlich "chef"? trolldorf?
swapdateien gibt es seit mind. einer dekade (eher zwei? Drei?) und separate home partitionen haben ihre grundlage nicht im bescheuerten distro-hopping sondern im netzwerkeinsatz (ist jenseits des home-office und gamer-bereichs übrigens auch unter windows usus) - und "unflexibel" ist da gar nichts.
"linuxer" benutzen übrigens lvm und partitionieren gar nicht, sondern hängen noch 'ne platte rein.
"ubuntuer" reinstallieren derweil ihr os zum dritten mal in folge, in der traurigen hoffnung, daß das irgendwelche magischen fähigkeiten hat (und weil man das unter windows so einmal im quartal eben machen mußte), mag sein, ja.
es kommt eben doch auf den typen vor dem system weit mehr an, als auf das os...
Sehe ich sehr anders...
Und deine Agression / Heulerei macht dich nur lächerlich, ich lach mich schlapp.
fakten siehst du (unbegründet) anders und dann kommt ad hominem gegen "aggressive / heulerische" ... ähhh fakten?
war ja klar.
postings ohne inhalt -> klassischer troll.
Du verstehst mich nicht... das weiß ich besser.
Tja wer sich nicht ausdrücken kann, muss hoffen das er sich wenigstens sich selber versteht, glückwunsch, schritt 1 richtung komunikation hast du gemeistert.
Swap-Dateien kannst du seit +20 Jahren benutzen. Wieviel früher hätte die Idee noch kommen sollen?
Klar, sind die Extra-Partitionen notwendig. System & Daten gehören getrennt. Macht eine Neuinstallation od. einen Fallback deutlich einfacher.
Um die Idee gehts nicht, sondern um die verspätete Idee zum Standard oder der Flexibilität bei der OS-Installation.
Auch ging es nur darum dass Partitionen nicht immer zwingend notwendig sind, aber das verstehen manche ja nicht.
Außer man will evtl. das Dateisystem wechseln. Sie können hinderlich sein wenn sie zu klein sind für große Dateien/Datenmengen. Und bei einer Neuinstallation kann man jeden Ordner des alten OS löschen außer zb. /home oder Dateien und man installiert in der selben Partition das neue Linux-OS, natürlich ohne die Partition zu formatieren, das geht meistens nur im Expert-Modus,
auf eigene Idee, wieder ein Design-Fehler.
Das sind >Möglichkeiten<. Für jeden selbst entscheidbar.
Natürlich sind 2 Partitionen von Vorteil, wenn man das Dateisystem ändern will, aber darum gings hier ja gar nie.
Der Swap ist ja schon eine Notlösung, wenn man zu wenig RAM hat. Im Regelfall hat man ihn, aber man braucht IHN eigentlich nie. Wir sind ja nicht bei Windows, das panisch alles aus dem Speicher schreibt.
Deine Swap-Datei macht die Notlösung noch ineffizienter, da du noch einen zusätzlichen Layer Dateisystem hinzufügst, der Performance kostet.
Warum sollte man sich bei einer Neuinstallation so einen Unsinn antun? Bei einer Neuinstallation mache ich die alte Partition platt oder installiere erst mal auf einer weiteren OS-Partition zum testen.
Kommst du aus der Windows-Ecke, oder wie kommst du auf solche abstrusen Ideen? Ich kann da keinen Design-Fehler erkennen.
Welche kde distri ist die beste oder aktuellste ?
Aktueller als rolling release ist kaum möglich --> siduction (debian sid).
Man sollte aber wissen was man tut und etwas Erfahrung haben, d.h. apt-get update und apt-get dist-upgrade sollte man verwenden können.
graviton
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 15. Apr 2017 um 09:59.openSuse Tumbleweed ist eine aktuelle und stabile KDE Distribution. Wer es geruhsamer möchte nimmt openSuse Leap.
Bei ZDNet gibt es einen interessanten Artikel zu Tumbleweed:
ZDNet zu Tumbleweed
http://zd.net/2oxliqF
Tumbleweed hat mich zu Archlinux getrieben.
Zuvor ist jahrelang openSuse gelaufen, Die Family ist mit Leap 42 bedient + hoch zufrieden.
An den Rechner des Familiendespoten traut sich niemand.
Egal.
Tumbleweed als stabil zu bezeichnen ist recht mutig.
Das Ding hat mich mehrmals mit Kernelpanic begrüßt. Mit 13.2 ging das los, update, Neuinstallation, Kernel nachinstalliert ging.
Jeden morgen.
Die Hardware ist dieselbe wie heute:
i4790/4770k, z97/87, nvme, 32 GB RAM, Geforce GTX 1060 6 GB sollten reichen.
Nö, mochte nicht.
Verschiedene Kernel ausprobiert, alles Mist.
Also: Etwas anderes muß her. Windows fällt aus, ein Rollingrelease soll es sein.
Da bin ich dann über Manjaro bei Archlinux gelandet. Ich habe bei Einrichtung sehr viel geweint.
Seit ca. 2 Jahren bin ich begeistert.
Wer es wagen möchte, dem sei Manjaro ans Herz gelegt. Bei den Repos kann man durchaus "testing" wählen, da hat man dann immer noch einen Puffer, bevor Fehler aus Arch durchschlagen.
Maui von Netrunner baut auf Ubuntu LTS und KDE-Neon auf, also das aktuellste KDE mit einem gängigen stabilen Unterbau.
Mag sein.
Ein LTS + aktuelles KDE?
Da wäre ich mal vorsichtig.
Erklär mir bitte "stabiler Unterbau"
Für mich als DAU.
Er meint wohl die wollen ein neues KDE in ein Ubuntu LTS (Grundsystem) integrieren und ein Ubuntu LTS wird als "sicherer" angesehen, weil es wenig neue Funktionen aber dafür mehr Bug-fixes gibt, aber mit mehr KDE muss wohl auch mehr Funktion rein und dadurch kommen auch mehr Bugs, ist ein Mittelweg.
... nutzt ubuntu mit unity. Wir verstehen uns trotzdem ganz gut
Setzt Ubuntu da ein spezielles Kernelmodul ein? Meines Wissens funktioniert der Ruhezustand nur mit Swap-Partition?