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Thema: War 2017 ein gutes Jahr für Linux und Open Source?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 29. Dezember 2017 um 18:51 #

Weil, wenn ich die Kommentare hier so lese, dann habe ich das Gefühl, dass man nur Linux auf dem Desktop sieht. Betrachtet man alle Geräte, die einen Kernel und eine CPU haben, dann hat Windows einen Marktanteil von 13%. Es wird mit mehr Geräte auf das Internet zugegriffen, auf denen Linux läuft als Windows.

Fernseher, Settop-Boxen, Router. 100% Linux, 0% Windows. Smartphone und Tabletts: 80% Linux, 0,nichts Windows. Rest BSD(Apple).

Ihr habt Probleme mit dem Drucken? Ok, mit 49€ Grabbelware kommt man nicht weit. Kauft euch einen HP, dann bekommt ihr eine perfekte Unterstützung. Druckkosten? Meiner druckt 1800 Seiten für 30€.

Kommt doch endlich mal aus eurer Jammerecke raus. Abgesehen vom Desktop hat Windows überall verkackt. Ok, auf dem Desktop haben sie es auch, aber da sind die Anwender einfach zu vernagelt, um das zu kapieren. Ja, für bestimmte4 Fachanwendungen ist Windows immer noch unabdingbar. aber 50% aller Windows-Nutzer könnten sofort zu Linux wechseln. Und es würde ihne besser gehen.

Warum tun sie das nicht? Punkt 1: Sie wissen nicht mal, das es Linux gibt. Und Punkt 2: Es soll ja so grauslich sein. Liest man ja selbst hier. Da schreibt einer, ich bin der letzte, der sich Linux noch antut. Oh mein Gott, mir ist mal die Platte abgeraucht und da habe ich mir mal versucht, Windows anzutun. Für Masopchisten durchaus geeignet.

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    Von Stormking am Fr, 29. Dezember 2017 um 20:57 #

    Was erwartest Du?

    Sorry, aber die typische Klientel von pro-linux.de sind Leute, die zu Hause in der "Computerecke" auf Second-Hand-Hardware einen Linux-Desktop fahren und vielleicht noch einen alten Rechner als "Server" in der Rumpelkammer stehen haben, wo sie die "Sicherheitskopien" ihrer Bluray-Sammlung archivieren.

    Ja, das war böse und vermutlich nicht 100% akkurat.

    In der Industrie jedenfalls hat Linux längst gewonnen. Es hat so ziemlich alle kommerziellen UNIX-Varianten platt gemacht und beherrscht, vielleicht mal abgesehen von Active Directory für Windows-Clients, für klar das Backend.

    Und dazu dann noch der Android-Markt ...

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      Von Holger W. am Sa, 30. Dezember 2017 um 05:37 #

      Du schreibst:
      "[...]In der Industrie jedenfalls hat Linux längst gewonnen. Es hat so ziemlich alle kommerziellen UNIX-Varianten platt gemacht und beherrscht, vielleicht mal abgesehen von Active Directory für Windows-Clients, für klar das Backend.[...]"

      Und genau das ist ein Problem. Linux wird - was unixoide Systeme angeht - zum Monopolisten, da ist es mir übrigens schnuppe, ob Floss oder proprietär. Wenn wir bei Floss bleiben, macht Linux auch andere Floss-System-Alternativen nach und nach "platt".

      Ich finde es eigenartig: In den Anfängen war aus dem Linux-Lager eines der starken Argumente gegen Microsoft dessen Monopolstellung. In den Anfängen wurde seitens der Windows-Fans immer polemisiert gegen die noch magere Unterstützung von Hardware durch Linux.

      Nun ist Linux in vielen Bereichen stärker geworden und aus dem Lager der Linux-Fans tönt es jetzt zum Beispiel gegen *BSD ganz ähnlich ... und die damals verhasste Monopolisierung der Produkte Microsofts wird auf einmal hinsichtlich unixoider Systeme - weil es das eigene technische Spielzeug betrifft - mit einem Frohlocken laut verkündet.

      Eure Distributionsvielfalt ist primär Marken - und keine Produktvielfalt. RedHat gibt weitgehend den Ton an, was wie in Linux einzufließen hat - Abweichler davon, wie etwa Voidlinux sind exotische Nischendistributionen.

      Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 30. Dez 2017 um 05:44.
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        Von Gitstompha am Sa, 30. Dezember 2017 um 09:55 #

        Nun ist Linux in vielen Bereichen stärker geworden und aus dem Lager der Linux-Fans tönt es jetzt zum Beispiel gegen *BSD ganz ähnlich ... und die damals verhasste Monopolisierung der Produkte Microsofts wird auf einmal hinsichtlich unixoider Systeme - weil es das eigene technische Spielzeug betrifft - mit einem Frohlocken laut verkündet.

        Das tönt nicht erst jetzt so, sondern schon seit Ende der 90er. Mag dir nur erst jetzt auffallen. Die *BSDs sind gute Systeme, welche sich aber IMHO mit ihrer TakeItAll4Free-Lizenz selbst in deren Weiterentwicklung ausbremsen.

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      Von chaos am Sa, 30. Dezember 2017 um 08:40 #

      Mit meinen weitüsechzich schraube ich gerade einen neuen Rechner zusammen.
      2 fette CPU auf einer Platine sowie RAM Ende ohne sollten erst einmal reichen.
      Als praktizierender Masochist werde ich selbstverständlich Arch installieren.
      Um die alten Klamotten bewerben sich regelmäßig die Engelgeier. Echte Gourmets.
      Oppa fährt Endzeitrechner, nicht so einen beschissenen HighEndComputer wie der Pappa gerne mit prahlt.
      Oppa brennt auch kopiergeschützte Medien auf eine Käseplatte.
      Pappa ist zu doof für Windows.

      Soviel OT mußte mal sein.

      Marktanteil von Microsoft? So umme 100% sind kein Problem für das Kartellamt.

      Guten Rutsch!

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Dez 2017 um 08:42.
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