Der kam schon direkt nach der Installation herein. Ich kenne keine weitere Distribution, die direkt nach der Freigabe schon soviele Updates bereitstellt.
Wie könnte man so etwas nennen? "Liquid Linux", ein Linux, das sich in einem Zustand ständigen, massiven Geupdatetwerdens befindet? Heraklit lässt grüßen.
Wenn man die Mailing-Liste mitliest, dann wusste man das schon Tage vorher. Dass da schon über 50 Pakete von 1000 nachgeladen werden müssen.
Deshalb ist nach Neu-Installation ein sofortiges yum update zwingend erforderlich. Finde ich total positiv. Denn die CD kann garnicht aktuell genug sein. Das finde ich am Fedora-Distri-Konzept einfach nur gut. Die CD ist schnell da, Online-Update kein Problem. Mit der LiveCD hatte ich noch garnicht gerechnet. Aber dann 500MB runterzuladen, brennen, installieren, Update und weitere Pakete installieren geht viel schneller!
Ich höre von vielen Ubuntunutzern, dass manchmal vorkommende, ähnliche Updateorgien im allgemeinen als klarer Negativpunkt gesehen werden, wenn man z.B. eine Ubuntu-CD vom April im Mai installiert und dann mit 200 bis 400MB Upddates zugebombt wird. Man befürchtet schlichtweg, dass die heruntergeladene Distro nichts taugt. Schließlich müsste man dann mit Updates nicht so viele Fehler beheben.
Nur, was ich nicht verstehe: Meines Wissens hat Fedora doch Delta-Updates eingeführt, genauso wie schon OpenSuse vor längerer Zeit (Ubuntu verfährt leider nicht entsprechend). Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen? Ich benutze zur Zeit kein Fedora, deshalb frage ich.
Also hat nicht jeder, der hier Tipps gibt, Fedora auch tatsächlich installiert. :-) Gut zu wissen, dann brauche ich mich ja nicht unnötig abschrecken zu lassen.
> Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?
In ein paar Monaten wäre es vielleicht so, wenn man ein altes ISO verwendet.
Außer bei einer Erstinstallation.
Eine Rechnung: 1) 500MB Fürs LiveCD-ISO und 500MB nachgeladene Pakete = 1GB 2) DVD runterladen = 3,5GB
Ich bevorzuge Version 1).
Das Installations-Ergebnis ist nämlich bei Fedora identisch. Fedora/RHEL/CentOS/Scientific Linux sind Online-Distris. Da braucht man sowieso den ständigen Online-Kontakt. Bei Fedora fast täglich, mindestens aber wöchentlich, bei den anderen vorzugsweise wöchentlich, mindestens aber monatlich. Und der Online-Update ist dermaßen perfekt, dass man keine Sorge haben muß, dass das ein Nachteil sein könnte. Lediglich bei Fedora Core 5 gabs bei mir mal einen Hänger beim Kernel-Update. Aber auch nur wegen Inkompatibilität mit meiner alten Hardware. Und für den Fall gibt es einen ausgeklügelten Mechanismus (installonly_limit in der /etc/yum.conf) damit immer einer der vorherigen Kernels zum booten zur Verfügung steht. Und das eingeschaltete installonly_limit sorgt auch dafür, dass die menu.lst vom Grub aktuell gehalten wird.
Also, wenn ich das aktuelle Fedora vergleiche mit den ersten Versionen, dann ist Fedora einfach nur GEIL! Da ich aktuelle Software vor altbackener Software bevorzuge, ist Fedora _FÜR_MICH_ ein MUSTHAVE!
Wie könnte man so etwas nennen?
"Liquid Linux", ein Linux, das sich in einem Zustand ständigen, massiven Geupdatetwerdens befindet?
Heraklit lässt grüßen.
> Der nächste Updateschwall kommt bestimmt.
Wenn man die Mailing-Liste mitliest, dann wusste man das schon Tage vorher.
Dass da schon über 50 Pakete von 1000 nachgeladen werden müssen.
Deshalb ist nach Neu-Installation ein sofortiges yum update zwingend erforderlich.
Finde ich total positiv. Denn die CD kann garnicht aktuell genug sein.
Das finde ich am Fedora-Distri-Konzept einfach nur gut.
Die CD ist schnell da, Online-Update kein Problem.
Mit der LiveCD hatte ich noch garnicht gerechnet.
Aber dann 500MB runterzuladen, brennen, installieren, Update und weitere Pakete installieren geht viel schneller!
Innerhalb einer Stunde war die Sache durch.
Ich höre von vielen Ubuntunutzern, dass manchmal vorkommende, ähnliche Updateorgien im allgemeinen als klarer Negativpunkt gesehen werden, wenn man z.B. eine Ubuntu-CD vom April im Mai installiert und dann mit 200 bis 400MB Upddates zugebombt wird.
Man befürchtet schlichtweg, dass die heruntergeladene Distro nichts taugt. Schließlich müsste man dann mit Updates nicht so viele Fehler beheben.
Nur, was ich nicht verstehe:
Meines Wissens hat Fedora doch Delta-Updates eingeführt, genauso wie schon OpenSuse vor längerer Zeit (Ubuntu verfährt leider nicht entsprechend).
Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?
Ich benutze zur Zeit kein Fedora, deshalb frage ich.
Du hast es richtig erkannt (Delta-Updates).
Hier gibt es leider einige "Spezialisten", die immer wieder den gleichen Unsinn schreiben.
Also hat nicht jeder, der hier Tipps gibt, Fedora auch tatsächlich installiert. :-)
Gut zu wissen, dann brauche ich mich ja nicht unnötig abschrecken zu lassen.
Probier es einfach aus. Einiges ist vielleicht ungewohnt, aber es lohnt sich.
PS.: Runterschmeissen kannst du es immer noch. Distributionen gibt es ja genügend.
> Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?
In ein paar Monaten wäre es vielleicht so, wenn man ein altes ISO verwendet.
Außer bei einer Erstinstallation.
Eine Rechnung:
1) 500MB Fürs LiveCD-ISO und 500MB nachgeladene Pakete = 1GB
2) DVD runterladen = 3,5GB
Ich bevorzuge Version 1).
Das Installations-Ergebnis ist nämlich bei Fedora identisch.
Fedora/RHEL/CentOS/Scientific Linux sind Online-Distris.
Da braucht man sowieso den ständigen Online-Kontakt.
Bei Fedora fast täglich, mindestens aber wöchentlich, bei
den anderen vorzugsweise wöchentlich, mindestens aber
monatlich. Und der Online-Update ist dermaßen perfekt,
dass man keine Sorge haben muß, dass das ein Nachteil
sein könnte. Lediglich bei Fedora Core 5 gabs bei mir mal
einen Hänger beim Kernel-Update. Aber auch nur wegen
Inkompatibilität mit meiner alten Hardware. Und für den
Fall gibt es einen ausgeklügelten Mechanismus
(installonly_limit in der /etc/yum.conf)
damit immer einer der vorherigen Kernels zum booten
zur Verfügung steht. Und das eingeschaltete installonly_limit
sorgt auch dafür, dass die menu.lst vom Grub aktuell
gehalten wird.
Also, wenn ich das aktuelle Fedora vergleiche mit den ersten
Versionen, dann ist Fedora einfach nur GEIL!
Da ich aktuelle Software vor altbackener Software bevorzuge,
ist Fedora _FÜR_MICH_ ein MUSTHAVE!