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Thema: SQL Server 2017: Microsoft empfiehlt Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sumpf am Fr, 19. Juli 2019 um 13:17 #

Kostenlos gibt es den MS SQL Server Express. Open Source ist er aber nicht.
Er hat gewisse Einschränkungen, dürfte aber für die meisten Sachen im KMU-Umfeld ausreichen.

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    Von throgh am Fr, 19. Juli 2019 um 13:24 #

    Danke! Aber meine Rückfrage war eher rhetorischer Natur gedacht. Es handelt sich ja weiterhin um proprietäre Software und insofern ist das kein Siegeszug für "quelloffene, freie Software" im Allgemeinen. Und Microsoft bekommt über die Meldungen noch entsprechend "Werbung". Sie sind deswegen nicht gleichsam das "Böse", aber wirkliches Engagement sehe ich auch nicht. Und so glaube ich Microsoft erst ihren sog. "Kurs für Open-Source" im Ansatz, wenn sie beginnen elementare Bestandteile offenzulegen. Wie wäre es, Microsoft? Vielleicht DirectX? Die Entwickler*Innen vom WINE-Projekt dürften hoch erfreut sein. Oder ihr setzt euch ein und bringt NVidia endlich dazu sich wirklich auch an Nouveau und dem Mesa-Stack zu beteiligen? ;)

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      Von Tamaskan am So, 21. Juli 2019 um 11:20 #

      Microsoft hat bspw. schon .NET und die PowerShell sowie Visual Studio Code offen gelegt und für Linux und macOS zur Verfügung gestellt. Weitere freie Projekte von Microsoft findest du hier: https://github.com/Microsoft

      Bei SQL Server geht es Microsoft darum, zu den (ebenfalls proprietären) Konkurrenzprodukten IBM DB2 und Oracle DB aufzuschließen, die bereits schon sehr lange unter Linux und Unix laufen. Es könnte aber natürlich sein, dass sie sich entscheiden werden, das Modell von PostgreSQL zu übernehmen (das DBMS ansich ist Open Source, aber es gibt mit EnterpriseDB eine kommerzielle Variante mit Support, also so wie bei CentOS/RHEL).

      Ein "Sieg" für Linux ist es insofern, dass es sich selbst Microsoft nicht mehr leisten kann, seine Produkte nicht für Linux anzubieten (zumindest beim Server-Markt - auf dem Desktop ist Linux unbedeutend, weswegen es wahrscheinlich kein DirectX für Linux geben wird).

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