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Thema: KDE 3.0.3

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 19. August 2002 um 12:09 #
Ich glaube allerdings nicht, dass ein einheitlicher Look zu den groessten Problemen des Desktop-Linux gehoert im Moment...

Kann aber auch nicht schaden. Im Gegeneteil!

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    Von Spark am Mo, 19. August 2002 um 12:13 #
    Klar. :) Mir gefaellt's ja auch sehr gut was Redhat da macht. Ich benutze die Themes selber, aus dem RPM extrahiert. ;) U.a. haben die auch einheitliche (und gute) Themes fuer Gtk1 und Gtk2, das macht die Uebergangsphase etwas angenehmer. Mein gesamter Desktop verwendet inzwischen diesen "Bluecurve" (vor kurzem hiess er noch Wonderland, was mir eigentlich besser gefiel) Theme.
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    Von Hey am Mo, 19. August 2002 um 12:46 #
    Ich bin der Meinung das wird oft unterschätzt. Ich habe schon user gesehen, die hatten Probleme, wenn nur der File-Save Dialog anders aussieht. Klar für uns ist das kein Problem, aber für viele eben schon.

    Ich stell mir das für qt und gtk ähnlich vor wie bei Mac OS X. Zwei APIs (Cocoa und Carbon) ergeben ein Resultat (Aqua). Ich weiss jetzt nicht, ob das technisch korrekt gedacht ist, aber so was sollte doch auch für Linux möglich sein. Die Programmierer hätten die Wahl zwischen verschiedenen Lizenzmodellen und Programmierstilen, der User würde das aber nicht zu sehen bekommen.

    Wenn das look and feel des Programme gleich wäre, müssten sich Gnome und KDE eben auf der Ebene des Desktops differenzieren. Ein Projekt könnte z.B. versuchen einen einfachen, idiotensicheren Standarddesktop zu bauen, die andere Gruppe könnte einen coolen Desktop für Computerfreaks bauen. Beides spannende Aufgaben!

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      Von Waldgeist am Mo, 19. August 2002 um 13:44 #
      Mh.. ich weiss nicht ob das gehen würde..
      Da mit dem Look and Feel ja eigentlich alles geändert wird.
      Das Look and Feel von den meisten KDE Dialogen, ganz gleich welche Theme ich verwende ist WIndows und zwar ganz klar..
      Das von GNOME ist sehr viel anders.. (besonders bei GNOME 2.0)

      Ich will ehrlich gesagt gar nicht, das sie sich so gleich werden... weil mir die Usability von GNOME wesentlich mehr zusagt..
      Auch der Stil in dem die Anwendungen zu bedienen sind.
      Da KDE der größere Desktop ist, würde eine Angleichung mit Sicherheit auf Kosten des GNOME Styles gehen...
      Von dem her bin ich ganz glücklich mit der jetzigen Situation..
      Bei mir mischen sich auch keine qt und gtk Anwendungen, weil ich schlichtweg keine qt Anwendungen benötige, da es die Software die ich brauche als GNOME Anwendungen gibt.

      Gruß
      Waldgeist

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        Von gogo am Mo, 19. August 2002 um 18:13 #
        >Das Look and Feel von den meisten KDE Dialogen, ganz gleich welche Theme ich verwende ist WIndows und zwar ganz klar..
        Das ist nun wirklich lächerlich, denn dann sind gnome-Dialoge erst recht/auch Windows ähnlich!
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          Von Waldgeist am Di, 20. August 2002 um 02:49 #
          Hi

          Stimmt du hast natürlich recht, und ich stimme dir zu muhahaha.. :o)))))))))))))))))))))))))))))))
          Hast wohl schon viel in GNOME 2.0 gemacht kchrchrchrchr..
          Gruß
          Waldgeist

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            Von gogo am Di, 20. August 2002 um 10:43 #
            Anscheinend mehr als du mit kde.
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              Von gogo am Di, 20. August 2002 um 11:26 #
              Ich mein, allein schon sowas zu behaupten zeigt doch, dass du deinen Desktop nicht richtig einstellen kannst/willst. Mein erster Kommentar war eher als Witz gedacht, du kannst doch gottverdammt deinen Desktop so anpassen wie DU willst. (speziell gnome/kde). Aber anscheinend ist dir die Idee unter kde noch nicht eingefallen oder du wirst dann immernoch behaupten, dass es dich zu sehr an Windows erinnert, und wenn schon....Das kann von mir aus so aussehen wie Win, aber wenn du mich sehen würdest, wie ich von kde neustarte nach Windows, und wie ich dann arbeiten kann und wie mich doch alles an kde erinnnern müsste, dann lach ich mich kaputt!
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                Von Waldgeist am Di, 20. August 2002 um 12:14 #
                Hi

                Ich verstehe nicht, was du dich so aufregst...
                KDE hat nunmal def. das Ziel Windows ähnlich zu sein, ist ja auch gut so.. für Umsteiger.
                Das sieht man sogar an den Icons inzwischen, die von der Farbpalette und den Symbolen her 100% XP sind.
                Das ist ja nix schlechtes.. mir gefällt es nur nicht.
                Natürlich kann man alles umstellen einstellen verändern etc. Aber das kann ich unter XP auch.. also rede ich hier vom Desktop wenn ich ihn starte so wie er bei den meisten Distris eingestellt ist.
                Weil sonst kann ich mir das Iconset von GNOME, Themes von GNOME porten usw.. dann hab ich nen KDE was angezogen ist wie GNOME, aber dann benutz ich lieber gleich GNOME.

                Außerdem sehen Dialoge, Buttonanordnung usw. usw... nunmal aus wie Windows... das ist wie gesagt nichts schlechtes.. und ich bin mir ziemlich sicher, das du das nicht abstellen odern verändern kannst.. weil dsa immer gleichbleibt.

                Und das GNOME (besonders 2.0) Windows ähnlich sein, soll ist einfach nicht wahr.
                Da ist so ziemlich alles von "Werk her" genau das Gegenteil von Windows.
                Icons komplett anders
                Dialoge sogar umgekehrt
                Panels Oben + Unten (meistens)
                usw..

                Also wie gesagt.. ich will dir KDE ja nicht madig machen, wenns dir gefällt dann benutz es.
                Ich sagte wie gesagt nur das ich es nicht mag, weil es eben einen anderen "Weg" verfolgt als GNOME.
                Zudem benutz ich auch GNOME, weil mir die KDE Anwendungen und deren Stil absolut nicht zusagen.
                (Konqueror / Koffice usw.)
                Aber das ist alles nur eine Frage des Geschmacks, nicht gut oder schlecht.

                Gruß
                Waldgeist

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                  Von gogo am Di, 20. August 2002 um 12:58 #
                  >KDE hat nunmal def. das Ziel Windows ähnlich zu sein, ist ja auch gut so.. für Umsteiger.
                  Aehm, tut mir leid, vielleicht habe ich was verpasst? Kann ich das irgendwo nachlesen, das habe ich leider als Programmierer (nicht lange dabei) wohl verpasst.

                  Du hast oben erwähnt, dass egal welches Theme du verwendest, es immer Windows ist, und jetzt behauptest du, du würdest vom Desktop reden, wie er bei den meisten Distris eingestellt ist (/me ist verwirrt). Die Dialog sehen nicht immer gleich aus, siehe z.B. MenuBar on top of the screen wie in MacOS, oder wie erklärst du dir die Tatsache und vom Aussehen auch nicht, der Style der Widgets sieht je nach ausgewähltem Style andes aus. Ausserdem, wie erkennst du an der Buttonanordnung usw. usw., dass es wie Windows aussieht. Ich denke eher, dass sind das nach Usabiliy richtet/richten sollte, wenn ich jedenfalls code, gucke ich doch nicht, wie ich es den windows usern möglichst wie in windows nachmachen kann und so weiter und so fort....

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                    Von Spark am Di, 20. August 2002 um 14:01 #
                    AFAIK hat KDE wirklich nicht das Ziel Windows zu kopieren, keine Ahnung wo Waldgeist das her hat. ;) Qt ist allerdings definitiv auf Windows-kompatibilitaet ausgelegt (u.A.) und das macht sich eben hin und wieder bemerkbar.
                    Was Waldgeist meinte mit den Buttons, das ist die Anordnung. Aus irgendeinem Grund hat Windows damals die Buttons umgedreht, also OK nach Links und Cancel nach Rechts, so dass man meistens den zweiten Button von rechts anklicken muss. Dass Microsoft damals keine Ahnung von Usability hatte ist ja bekannt, nur schade, dass es soviele kopiert haben. Damals hat es mich auch nicht gestoert, aber heute macht es mich verrueckt wenn ich sowas bedienen muss. ;) Und KDE verwendet halt auch dieses Buttonlayout, genau wie GNOME 1.x uebrigens. Der Gedanke dahinter ist wohl, dass wir von links nach rechts lesen. Das hilft aber nicht wenn die Buttons unten rechts sind, da erwiesen ist, dass die linke obere (Anfang) und die rechte untere Ecke (Ende) fuer uns am schnellsten zu erfassen ist. Das sind eben solche Details um die es bei Usability geht.
                    Der Filedialog von Qt und auch der von KDE ist nun wirklich sehr stark an Windows angelehnt. Auch hier wurden einige "Dummheiten" von Microsoft kopiert, z.B. die Dateiansicht die von horizontal scrolled. Und ueberhaupt ist der Dialog viel zu aufwendig und ueberladen.
                    Der Teufel steckt im Detail. Betrachtet man sich aber die Grundzuege des Desktops, dann ist GNOME definitiv nicht weniger Windows-Clone als KDE. Vielleicht sogar etwas mehr (Metacity, Control Center, ...).
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                      Von gogo am Di, 20. August 2002 um 14:13 #
                      drück mal im Filedialog F7 ,)

                      Aber ansonsten bin ich hauptsächlich deiner Meinung.

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                        Von Spark am Di, 20. August 2002 um 17:02 #
                        Hm? Bei mir passiert da nichts.
                        Ich weiss allerdings jetzt auch nicht genau welche Version von KDE ich da gerade installiert habe. ;) Wahrscheinlich 3.0.2.
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                      Von Philipp am Di, 20. August 2002 um 14:32 #
                      Der Datei-Dialog.
                      Bei den meisten Kommentatoren als das beste von KDE genannt, von vielen aber auch kritisiert.
                      Er ist teils überfrachtet, das haben auch die KDE-Entwickler erkannt. Also sind sie hin und wollen ihn ändern. Welche Probleme aufkommen, kann man am besten hier nachlesen:
                      http://lists.kde.org/?l=kde-core-devel&m=102737900331266&w=2 (auch der ganze Thread ist interessant).

                      Ob nun Cancel hier oder dort ist, ist glaube ich aber auf dauer nur Übungs- und Geschmackssache (über Usability läßt sich auch herrlich streiten;-)). Es muß aber immer am gleichen Fleck sein.

                      Schon mal EXCEL 97 mit dem ersten Service-Pack installiert? Da waren in manchen Dialogen die Buttons vertauscht. Mann, hat mich das häufig in die Irre geführt, eben weil ich gar nicht mehr gelesen habe, sondern einfach nur auf den linken oder rechten gedrückt habe.
                      Und was Dich hier verrückt macht, ist wohl daß Du Dialoge normalerweise verwendest, bei den die Buttons anders (aber konsistent) angeordnet sind.

                      Auch Du wirst dabei wohl zugestehen müssen, daß die Anordnung der Buttons weniger wichtig als die konsistente Platzierung über alle Dialoge hinweg. Wie oft liest Du sie denn noch (wohl nie)? Wichtig ist dann nur noch, daß die häufigsten in den Ecken sind, weil die schneller/einfacher mit dem Auge erkannt werden können. Die Maus hin und fertig. Ob links oder rechts unterscheidet dann nur noch mein Unterbewußtsein.

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                        Von Waldgeist am Di, 20. August 2002 um 15:46 #
                        Hi

                        Ehrlich gesagt wird mir das hier so langsam zu anstrengend...
                        Ich BESCHULDIGE KDE NICHT Windows Like zu sein... sondern ich empfinde es so.. und es scheint mir so als wäre es das Ziel von KDE sich an Windows und dessen Look and Feel (Bürostyle) zu orientieren.

                        Ich kritisiere doch nichts, ich äußere NUR das es mir nicht gefällt so wie es ist und ich HOFFE SCHWER, das dies im LANDE des SuSe / KDE noch erlaubt ist.

                        Ihr braucht mir nicht Gründe dagegen zu nennen, weil ich schon weiss wie ich mit viel Mühe und feinarbeit KDE anders aussehen lassen kann in allen Details, dann gefallen mir die ANwendungen aber immer noch nicht und somit ist nunmal meine Entscheidung auf GNOME gefallen.

                        Außerdem benutze ich praktisch und Windows (ja ich benutze auch das) nur die Möglichkeit zu spielen Anwendungen benutze ich weitestgehend keine unter Windows. (außer vielleicht Dev C++ fürs Studium um die Übungsaufgaben runterzuschreiben)

                        Gruß
                        Waldgeist

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                          Von gogo am Di, 20. August 2002 um 16:42 #
                          Mir wirds langsam auch zu anstrengend. Einmal sagst du, es sei DAS DEFINIERTE ZIEL von kde, und dann sagst du, du EMPFINDEST es nur so. Ich wollte nur klarstellen, dass es nich das Ziel von kde ist.
                          Also bis dann....
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                        Von Spark am Di, 20. August 2002 um 17:00 #
                        "Er ist teils überfrachtet, das haben auch die KDE-Entwickler erkannt. Also sind sie hin und wollen ihn ändern."

                        Gut zu wissen. :) Am besten gefallen mir (von den Screenshots, kann's ja nicht testen) die Mac OS X Dateidialoge und die sind wirklich extrem simpel (Gerade deshalb). Vor allem der Save-Dialog.


                        "Ob nun Cancel hier oder dort ist, ist glaube ich aber auf dauer nur Übungs- und Geschmackssache (über Usability läßt sich auch herrlich streiten)."

                        Kann man, sollte man aber nicht. ;) Viel herrlicher laesst sich darueber argumentieren. Das Argument die wichtigste Funktion in die untere rechte Ecke zu packen ist, dass diese neben der oberen linken Ecke (die anderen zwei Ecken sind auch ok) am einfachsten zu erreichen ist. Und was ist jetzt das Argument den am haeufigsten genutzten Button genau links vom Button in der rechten unteren Ecke zu platzieren? :) Bisher habe ich noch kein ueberzeugendes Argument dafuer gehoert.


                        "Und was Dich hier verrückt macht, ist wohl daß Du Dialoge normalerweise verwendest, bei den die Buttons anders (aber konsistent) angeordnet sind."

                        Nein, das ist es nicht. Die meisten Programme die ich verwende haben den OK Button noch auf der linken Seite und ich komme trotzdem besser mit denen klar, die ihn in der Ecke haben.


                        "Wichtig ist dann nur noch, daß die häufigsten in den Ecken sind, weil die schneller/einfacher mit dem Auge erkannt werden können."

                        Genau (wobei die linke obere und die rechte Ecke noch leicht zu bevorzugen sind, da wir Dialoge von oben links nach unten rechts "lesen"). Und genau das ist bei Windows, KDE und GNOME 1 eben nicht der Fall. Bei MacOS, GNOME 2 und NextStep (oder wie das heisst) dagegen schon.
                        Was waere das traumhaft, wenn KDE den GNOME HIG uebernehmen/verwenden (und ggf. Details ausbessern) wuerde, dann koennte KDE zum einen von der GNOME Arbeit in diesem Bereich profitieren und zum anderen wuerden GNOME/KDE Anwendungen aeusserst einheitlich. Ausserdem wuerde es der Weiterentwicklung des HIG (der uebrigens gerade im Moment fertiggestellt werden duerfte) sicher auch nicht schaden. Aber daran glaube ich leider nicht. :)

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      Von Harald Nikolisin am Mo, 19. August 2002 um 14:43 #
      Das ist es.

      Wieviele von euch lassen denn Normalo-Users (ich meine 90% der Masse) an die Linux Kisten?

      Es geht um die File Dialoge. Die sind nur in QT erträglich. Ehrlicherweise muss ich gestehen das ich GTK 2 nicht kenne. aber das bisherige GTK auf dem z.B, XMMS beruht...

      Habt ihr schon mal ein User-Neuling angeschaut, der ein File in XMMS einladen will.

      1. Drag&Drop geht nicht (zumindest nicht mit KDE)

      2. Der File-Dialog sieht furchtbar aus. es gibt nicht dieses typische MFC/QT file-browser fenster.

      die Desktop elemente müssen unbedingt vereinigt werden (wobei sich GTK an QT orientieren sollte).
      Die Themes sind doch wirklich egal..

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        Von Spark am Mo, 19. August 2002 um 14:57 #
        Der Gtk Filedialog ist scheisse, aber es hat eben bisher noch keiner besser gemacht. Zaubern kann ja auch keiner und GNOME ist noch ein verdammt junges Projekt. GNOME ist jetzt fuenf Jahre alt und die ersten Versionen sahen so aus:
        http://www.gnomedesktop.com/scr/oldgnome/2.jpg

        Da hat sich schon so manches getan in der relativ kurzen Zeit! Der Filedialog steht ganz oben auf der TODO Liste und in wird in Kuerze runderneuert. Du kannst dir aber sicher sein, dass dieser sich nicht all zu sehr an Qt orientieren wird, da dieser auch nicht besonders gut ist.
        Ein "File Open" Dialog sollte simpel sein, zumindest simpler als ein Filemanager Fenster. Ansonsten sollte man gleich den Filemanager verwenden zur Dateiauswahl. Auf jeden Fall sollte es sehr konsistent sein.
        Der "File Close" Dialog hingegen sollte mehr auf den Namen des Files, anstatt auf Ordnerauswahl fixiert sein und das sollte moeglichst einfach und effizient sein. Namen eingeben, Ordner auswaehlen, fertig. Dazu noch ein Icon welches man per DND irgendwohin ziehen kann um auf diese Weise zu speichern (auch in eine andere Anwendung um es dort weiterzubearbeiten).

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          Von tmmw am Mo, 19. August 2002 um 16:03 #
          Hallo
          "Der Gtk Filedialog ist scheisse, aber es hat eben bisher noch keiner besser gemacht."

          Das ist aber bedenklich, denn das dieser Dialog nicht gut ist, war schon längers bekannt. Ich hatte erwartet, das mit Gnome 2
          dieses Problem aus der Welt geschafft wurde.
          Da entwicklen die Gnome Leute monatelang an
          an der 2. Ausgabe, aber keinem fällts ein den File Open Dialog zu verbessern. In nahezu jeder Anwendung muss der User Dateien öffnen. Ein Koordinator, welcher sagt welche Features gebraucht werden, täte manchen Opensourceprojekten gut. Auf dot.kde.org hatte kürzlich mal einer Feldversuche gemacht, das sollten die Gnome Leute auch mal durchführen.
          URL: http://dot.kde.org/ 1027587840/

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            Von Spark am Mo, 19. August 2002 um 17:18 #
            Das ist Unsinn, der Filedialog ist schon seit einer Weile fuer GNOME 2.2 geplant (also der naechste "richtige" Release). Es gab nunmal durchaus andere Probleme zu loesen die weitaus wichtiger waren. Der Grossteil der Arbeit an GNOME spielt sich sowieso unter der Oberflaeche ab, die eigentlichen GUI's kommen logischerweise am Schluss. Wie soll z.B. ein Filedialog einen Nautilus View einbinden, wenn dieser noch nicht richtig funktioniert? Ausserdem ist es nicht einfach damit getan "es zu machen", man muss es auch "gut" machen und das muss man nicht unbedingt ueberstuerzen.
            Uebrigens muss man seine Dateien gar nicht damit oeffnen, ich mach es eigentlich nur noch per DND von Nautilus aus. Also wenn die Anwendung offen ist, schieb ich das File in die entsprechende Anwendung, das geht am schnellsten und bequemsten. Der Filedialog ist fuer mich eine Ausnahme und fuer XMMS verwende ich den lieber.

            Der Schwerpunkt fuer GNOME 2 lag nunmal darauf eine anstaendige Basis zu schaffen, der Schwerpunkt fuer GNOME 2.2 liegt darauf den Desktop zu vervollstaendigen z.B. mit neuem Filedialog, portierten Anwendungen, Mediaplayer und natuerlich noch etlichen Verbesserungen im Detail.

            Ach und solche Usability Reports machen die bei GNOME doch schon ewig, der erste richtig grosse wurde damals von SUN durchgefuehrt und hat fuer etliche Veraenderungen gesorgt. Seitdem machen die Usabilityleute das regelmaessig im kleineren Rahmen. Koordinatoren gibt es auch, keine Sorge. :) Im Moment laeuft wirklich alles nach Plan. RedHat arbeitet eifrig an ihrem GNOME 2 basierten (Corporate-)Desktopsystem und ist daher natuerlich sehr darauf aus die letzten kleinen Probleme zu beseitigen und Ximian werkelt derweil an ihrer neuen Desktop Version, wovon wohl noch keiner was gesehen hat. Wenn ich daran denke was Ximian aus GNOME 1.4 gemacht hat und dass sie mit GNOME 2 sicher nochmal stark einen drauflegen wollen, bin ich wirklich verflucht gespannt. Beides wird etwa gegen Ende des Jahres erwartet.

            Ich hoffe das erklaert ein wenig, warum ich derzeit so optimistisch gestimmt bin. =)

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              Von Anonymous am Mo, 19. August 2002 um 17:46 #
              > Ach und solche Usability Reports machen die bei GNOME doch schon ewig, der erste richtig grosse wurde damals von SUN durchgefuehrt und hat fuer etliche Veraenderungen gesorgt.

              s/Veraenderungen/Verunstaltungen/ ;-)

              > Ximian werkelt derweil an ihrer neuen Desktop Version, wovon wohl noch keiner was gesehen hat.

              Ich dachte, es gibt einen Red Carpet Ximian Gnome 2 Preview-Channel für Red Hat?

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                Von Spark am Mo, 19. August 2002 um 17:50 #
                "s/Veraenderungen/Verunstaltungen/"

                Ich denke du wirst es verkraften, dass man jetzt nur noch eine statt fuenf Clockapplets auswaehlen kann. ;)


                "Ich dachte, es gibt einen Red Carpet Ximian Gnome 2 Preview-Channel für Red Hat?"

                Ja, das sind aber lediglich Developer-Snapshots und enthalten AFAIK keine Ximian-spezifischen Aenderungen. Vermutlich CVS Snapshots.

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        Von tuareg am Mo, 19. August 2002 um 20:04 #
        @Harald Nikolisin

        >>Habt ihr schon mal ein User-Neuling angeschaut, der ein File in XMMS einladen will.

        >>1. Drag&Drop geht nicht (zumindest nicht mit KDE)

        Also ich weiß ja nicht welche KDE-Version du verwendest, aber bei mir funzt Drag&Drop nach XMMS (vom Konqueror das Playlistfenster)

        gruß tuareg

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          Von Spark am Di, 20. August 2002 um 05:18 #
          Ich denke mal er meint irgendwas im Filedialog. DND von Filemanager nach Anwendung geht ja schon seit Ewigkeiten sowohl in KDE als auch in GNOME.
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