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Thema: Deutsche Bahn meldet Fortschritt bei Linux-Umstellung

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von feliX am Fr, 4. Februar 2005 um 00:37 #
wenn auch spät
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    Von ThomasS am Fr, 4. Februar 2005 um 00:43 #
    Hallo,

    ist das wirklich eine überraschende Erkenntnis!?

    Gruß

    Ein manchmal ziemlicher genervter Bahnreisender

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      Von ich auch am Fr, 4. Februar 2005 um 01:13 #
      Ich auch!!! Durfte erst heute wieder fast 1 Stunde anstehen, um 200 Euro aus zu geben. Das ist doch fein.
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      Von boelwerkr am Fr, 4. Februar 2005 um 01:56 #
      ... die Frage ist nur wann.

      Ich fahre regelmäßig mit der Bahn und genauso regelmäßig verspätet sie sich. Morgens nur so um 5-20 Minuten, abens kann es schon 1 oder 2 Stunden sein.

      Daran wird auch die Umstellung auf Linux nichts ändern. Und das eingesparte Geld fließt nicht in die Erhaltung von Schienen und rollenden Material sondern in die Taschen des Vorstandes, so ist es doch immer...

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        Von Ronny am Fr, 4. Februar 2005 um 03:59 #
        Jammer und wieder nur Gejammer.
        Auch wenn man viel verbessern kann, die Bahn in Westeuropa und Nordeuropa ist wirklich okay!
        Offenbar ist keiner der hier Schreibenden je mit einer Bahn z.b. in Griechenland oder der Türkei (okay..da gibts nicht wirklich viel Auswahl :-) ..oder meinetwegen auch Spanien oder so gefahren. Da ist Abenteuer!
        In der Schweiz und auch in Österreich (außerordentlich pünktlich, wenngleich manche Streckenanbindungen einfach zum Kotzen sind, sprich, es gibt nur gaaannz wenige Züge die fahren) macht Bahnfahren wirklich Spaß. Und die Verspätungen in Deutschland halte ich auch nur für eine "Common Legend". Ihr habt einfach zu hohe Ansprüche ! :-)

        lg
        Ronny

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          Von bahnmahn am Fr, 4. Februar 2005 um 07:28 #
          >Und die Verspätungen in Deutschland halte ich auch nur für eine "Common Legend".
          Sorry aber dazu fällt mir nur eins ein: LOL
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          Von abacux am Fr, 4. Februar 2005 um 07:51 #
          zu hohe Ansprüche???
          Gegen ein gewisses Maß an Verspätung ist ja wirklich nichts einzuwenden, da gebe ich dir recht. Wenn aber die Anschlußzüge dadurch nicht mehr erreichbar sind und man in der Pampa stundenlang auf den nächsten Zug warten muß, sieht das schon anders aus. Und von den Fahrpreisen und dem (nicht) vorhandenen Service will ich gar nicht sprechen. Der Mehdorn ist einfach ein Hanswurst und völlig unfähig. Ich bin früher gerne Bahn gefahren, das hat sich aber erheblich geändert. Für 220 km mind. 3,5 Stunden und 46,-EUR ohne Anspruch auf einen Sitzplatz? Viel Spaß!!!
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            Von August Meier am Fr, 4. Februar 2005 um 15:38 #
            hallo...

            Und fährst Du mit dem Auto, gibst Du freiwillig (zwar mit Sitzplatz und garantiertem Stau) locker das Doppelte aus!!!

            Und freust Dich darüber, weil Du im Stau ja sooooo unabhängig bist

            rofl

            Gruss

            August Meier

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              Von RdC am Fr, 4. Februar 2005 um 16:17 #
              Das Auto hat nun mal mehrere Vorteile:

              1. Eigentum
              Mein Auto gehört mir ganz alleine, es ist ein "Stück Wohnung", das man überall hin mitnehmen kann und in dem man auch diverse Dinge zwischenlagern kann (z.B. Jacken und Taschen). Außerdem kann ich mein Auto so gestalten wie ich will, das heißt z.B. dass ich meine Musik hören kann.

              2. Flexibilität
              Auch wenn die Bahn oft von Bahnhof zu Bahnhof schneller sein mag, wenn man zufällig gerade dann wenn ein Zug abfährt wegwill, so sieht es bei realistischer Betrachtung nicht so toll aus.

              Daher reicht es für die Bahn nicht gleich schnell und gleich teuer wie das Auto zu sein, sie muß *wesentlich* schneller sein.

              Ein weiteres Problem sind die unzähligen Tarife. "Mondscheintarif", Ermässigungen für sonst irgendwas sind für normale Menschen (die etwas anderes zu tun haben als Tariftabellen zu studieren) nicht brauchbar.

              Es sollte nur *einen* Tarif geben, und dieser eine Tarif muß auch wesentlich billiger als das Auto sein, z.B. 0.05 Euro pro Kilometer.

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                Von romantic gorilla am Fr, 4. Februar 2005 um 22:57 #
                > Mein Auto gehört mir ganz alleine, es ist ein "Stück Wohnung",

                eine wohnung, in der ich, solange ich fahre, nicht lesen oder zum fenster raus oder zu der hübschen brünetten schräg gegenüber schauen kann? nein danke!

                > das man überall hin mitnehmen kann

                aber oft auch mitnehmen muss. wenn mans erstmal mitgenommen hat, muss man es auch wieder mit nach hause nehmen. das auto ist oft auch eine belastung. zb nach dem kneipenbesuch. das hat priorität!

                > das heißt z.B. dass ich meine Musik hören kann.

                theoretisch könnte man sich auch einen mobilen player besorgen.

                > wenn man zufällig gerade dann wenn ein Zug abfährt wegwill, so sieht es bei realistischer Betrachtung nicht so toll aus.

                stimmt, man muss etwas im voraus planen. das ist lästig.

                > Es sollte nur *einen* Tarif geben,

                oder ein generalabonnement wie in der schweiz. für chf2400(=EUR1500) kann man ein jahr im ganzen land reisen, nicht nur mit der bahn sondern mit allen ÖV im ganzen land: stadtbus/sbahn, schiff, seilbahn. (in deutschland müsste es natürlich - wegen grösserer fahrstrecken - entsprechend teurer sein).

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                  Von bigbug21 am Di, 15. Februar 2005 um 13:14 #
                  Hallo...

                  > oder ein generalabonnement wie in der schweiz. für chf2400(=EUR1500) kann man ein jahr im ganzen land reisen, nicht nur mit der bahn sondern mit allen ÖV im ganzen land: stadtbus/sbahn, schiff, seilbahn. (in deutschland müsste es natürlich - wegen grösserer fahrstrecken - entsprechend teurer sein).

                  Das gibt es doch auch, in Form der BahnCard 100.

                  Ich habe mir eine solche Karte im September gekauft. Heute fahre ich für 8,20 Euro pro Tag so viel ich will mit der Bahn und mit dem öffentlichen Nahverkehr in allen größeren Städten. Bei 290 Kilometern pro Tag zahle ich unter dem Strich rund 2,9 Cent und bin aller Regel pünktlicher/kalkulierbarer unterwegs, als ich es mit dem PKW jemals sein könnte.

                  Viele Grüße,
                  Peter

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                Von bigbug21 am Di, 15. Februar 2005 um 13:27 #
                Hallo RdC,

                gerne gehe ich auf deine Argumentation ein. Hier die Perspektive eines insgesamt sehr zufriedenen Bahnkundens:

                > Das Auto hat nun mal mehrere Vorteile:

                >1. Eigentum
                > Mein Auto gehört mir ganz alleine, es ist ein "Stück Wohnung", das man überall hin mitnehmen kann und in dem man auch diverse Dinge zwischenlagern kann (z.B. Jacken und Taschen). Außerdem kann ich mein Auto so gestalten wie ich will, das heißt z.B. dass ich meine Musik hören kann.

                Ja, ein eigenes Auto macht durchaus Sinn, wenn man wirklich laufend größere Mengen transportieren muss. Ich habe selten wirklich viel Gepäck dabei, sodass die Bahn und ÖPNV für mich meistens das Verkehrsmittel der Wahl ist.

                Die gängstigen Vorteile der Bahn (u. a. voll nutzbare Lebenszeit, Sicherheit, Pünktlichkeit/Kalkulierbarkeit, Preis), möchte ich heute dagegen nicht mehr missen.

                > 2. Flexibilität
                > Auch wenn die Bahn oft von Bahnhof zu Bahnhof schneller sein mag, wenn man zufällig gerade dann wenn ein Zug abfährt wegwill, so sieht es bei realistischer Betrachtung nicht so toll aus.

                Im ICE-Netz gibt es auf fast allen Strecken inzwischen einen Stunden-, auf einigen Relationen sogar einen Halbstundentakt. Mit dem Einsatz weiterer Züge ist in den nächsten Jahren zu rechnen.

                > Daher reicht es für die Bahn nicht gleich schnell und gleich teuer wie das Auto zu sein, sie muß *wesentlich* schneller sein.

                > Ein weiteres Problem sind die unzähligen Tarife. "Mondscheintarif", Ermässigungen für sonst irgendwas sind für normale Menschen (die etwas anderes zu tun haben als Tariftabellen zu studieren) nicht brauchbar.

                Den "Mondscheintarif" gibt es seit über zwei Jahren nicht mehr. Das neue, seit 2003 gültige, Tarifssystem ist in unter fünf Minuten erklärbar und z. B. weitaus transparenter als das vieler Fluggesellschaften.

                > Es sollte nur *einen* Tarif geben, und dieser eine Tarif muß auch wesentlich billiger als das Auto sein, z.B. 0.05 Euro pro Kilometer.

                Das macht aus mehreren Gründen nicht viel Sinn:

                1. Eine Tarifierung von 5 Cent pro Kilometer würde keinen kostendeckenden Betrieb erlauben.

                2. Im Preissystem der DB werden schnelle Strecken höher tarifiert als langsame, komfortablere ICE/ICs höher als Regionalzüge. Dass das Sinn macht, darüber sind wir uns wohl einig, oder?

                3. Durch Frühbucherrabatte und Kontigente lässt sich die Auslastung der Züge über den Preis besser steuern, volle Züge werden so leerer, leere hingegen voller. Macht Sinn, oder?

                Viele Grüße,
                Peter

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              Von abacux am Sa, 5. Februar 2005 um 10:23 #
              Ich bin in der glücklichen Lage kein Auto zu brauchen und habe somit keines (ich habe einen Führerschein!!). Sollte ich mal eins brauchen dann leihe ich mir eines (Avis, Sixt) und zahle nur für die stunden-/tageweise Nutzung. Ich kaufe mir auch keine Kuh, nur weil ich mal ein Glas Milch trinken möchte. Und wenn es ganz weit weg geht, dann nehme ich den Flieger. Ist i.d.R. auch billiger als die Bahn - und ich habe einen Sitzplatz!
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          Von EP am Fr, 4. Februar 2005 um 09:47 #

          Offenbar ist keiner der hier Schreibenden je mit einer Bahn z.b. in [ ... ] oder meinetwegen auch Spanien oder so gefahren. Da ist Abenteuer!

          Bin mal in in Spanien Bahn gefahren. Die hat aber einen sehr guten Eindruck gemacht. Sauber und pünktlich und alles.
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          Von Manfred Tremmel am Fr, 4. Februar 2005 um 12:48 #
          Also ich pendle seit 1989 (werk)täglich nach München mit der Bahn, eine pünktliche Bahn ist seltner als ein ein freies Microsoft-Programm. Was ich vor allem erschreckend finde, ist die Zunahme der Probleme, was die letzten Jahre an Gleisbrüchen, Stellwerk- und Triebwerkschäden aufgetreten sind, ist beängstigend, da wird offensichtlich sehr viel an der Wartung gespart und am Krisenmanagement, wenns dann mal nicht klappt.
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          Von Catonga am Fr, 4. Februar 2005 um 18:26 #
          Nun, wenn ich bedenke was ich für für eine Fahrt mit der Bahn zahlen muß und
          das dann auf die km umrechne, dann ist Auto fahren billiger (zusätzlich anfallende Kosten fürs Auto miteingerechnet).

          Und selbst das Fliegen ist günstiger als das Bahn fahren wenn es mal quer durch Deutschland gehen soll.

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            Von LH am Fr, 4. Februar 2005 um 21:46 #
            Das wage ich stark zu bezweifeln. Selbst der ADAC hat schon nachgerechnet (Sorry, war ein Bericht im Fernsehen, daher keine Quelle) das Bahnfahren billiger ist. Fast immer. Autos rechnen sich alleine nie. Nur wenn du eine Fahrgemeinschaft hast (das war auch der Zusammenhang, um eben Fahrgemeinschaften zu stärken).
            Nur bei Vielfahrern kann es sich lohnen, weil die Fixkosten geringer pro km werden. Aber die Kosten für den Wagen selbst (hält ja nicht ewig, 100'000ende Kilometer machens nicht besser), Ersatzteile, Inspektionen und co. sind dinge dies bei der Bahn so nicht gibt.
            Außrdem kann man bei einer Bahnfahrt noch dinge erledigen (Willkommen in der Modernen High-Tech welt :) ) und ist wesentlich entspanter.

            Ich fahre öfters (aber nicht regelmässig) mit dem Zug durch Deutschland, vor allem ICE, und habe bisher keinen Zug verpasst.

            An alle Meckerer: DE hat ein extrem gut ausgebautes Schienennetz. Allerdings hat die größe Ihren Preis: Ein Zugausfall kann dutzende andere stören. In der Schweiz und in Österreich gibt es WESENTLICH weniger Züge und Strecken, ausfälle können dort also nicht ein so großes, verzweigtes Netz stören.

            Und es fallen auch täglich viele Flüge aus. Und das ein Flug seine Zeiten ändert, passiert auch sehr oft. Je billiger, je öfter. Ich musste auch schon 2 Stunden früher als geplant am Flughafen sein, weil sich kurz vorher der Starttermin verändert hat. Das passt manchmal garnicht in die Planung. Oder könnte einer von euch mal fix aus einem Meeting raus deswegen?

            Zusammenfassung:
            Auto: Teuer, flexibel, Zeitkiller
            Bahn: Relativ günstig, unflexibel, ohne große Anstrenungen
            Flugzeug: Teils Teuer, teils günstig, sehr unflexibel, ohne große Anstrengungen, Zeit für Checkin und co.

            Alles hat seine berechtigungen, aber die Bahn ist schon ok.

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              Von /ajk am Fr, 4. Februar 2005 um 22:53 #
              Ich sitze da, es ist gemütlich, warm, ruhig. Ich trinke etwas.

              Wenn sie noch ENDLICH WLAN reinhauen (aufschlag auf Ticket mit einer Zahl die nur einmalig funzt, halt für Fahrt an dem Datum.. ), dann ist alles OKI. Ich weiß nicht was ihr habt. :)

              Und die Schweiz hat das dichteste Netz der Welt. Und die dichtesten Taktzyklen. Jedenfalls seit dem 12.12.04

              /ajk

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              Von brody_x am Sa, 5. Februar 2005 um 13:07 #
              Ja, Bahnfahren ist tausendmal entspannter, als sich mit dem Auto über eine lange Strecke hinzubewegen.
              Und ja, es ist mehr oder weniger okay, wenn es mal unpünklich wird (übertriebene Pünktlichkeit halte ich für inhuman ;-) )
              das die Bahn Ihre Verspätungen nicht _m_e_h_r_ einholt, liegt an der durch die Bahn AG selbst gewählte Taktrate, damit hat die Bahn das "Stau-Phänomen" auf die Schiene geholt.
              In den 80-zigern gab es auch Verspätungen, die konnten aber "eingeholt" werden, habe das oft genug auf der Strecke München-Rosenheim erlebt! Jetzt ist es umgekehrt, steige ich in einen verspäteten Zug ein, wird es am Zielbahnhof noch später!
              Und jetzt werden Bahn Tickets durch das "Vorbestellsystem" virtuell "kostbar" gamacht --- und sind deswegen die Pendler Züge weniger überfüllt?????!!!!!!°

              Doch was wirklich nervt, der Informationszwang --- ich _m_u_ß_ mehr wissen, als der Schaffner, und ähnlich wie bei dem deut. Steuersystem, immer mit dem Gefühl, "mei, es hätte vielleicht noch günstiger sein können..."
              Doch das beste ist, am Münchner HBf war ich "zu faul", ein ach so tolles Angebot Ticket am Automaten zu ziehen, und ich bin zum Tresen gegangen --- die gute Dame eröffnete mir, das es am Schalter
              5 Euro _e_x_t_r_a_ kostet!

              Ja, 5 Euro um in den Genuß eines "Human Interface" zu kommen

              ich habe es bezahlt ! (langsam gewöhne ich mich daran, zahlen zu müßen, wenn ich mit einer Frau zu tun habe .. ha .. ha..)

              --- Maschinen sind immer _n_u_r_ eine Alternative, kein Ersatz, und Menschen KEINE Luxusware, verflucht nochmal

              ich kann meine Begeisterung für Science Fiction nicht mehr verstehen, seitdem ich in der Zukunft lebe.

              jm2c


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                Von aalib am Sa, 5. Februar 2005 um 22:05 #
                Doch was wirklich nervt, der Informationszwang --- ich _m_u_ß_ mehr wissen, als der Schaffner, und ähnlich wie bei dem deut. Steuersystem, immer mit dem Gefühl, "mei, es hätte vielleicht noch günstiger sein können..."

                Hehe, früher war alles besser ;-) Vor über zehn Jahren (?, war in der Zeit, als die Schaffner die "PDAs" bekamen), setzte ich mich in den Zug, wollte irgendwo hin und fragte den Zugbegleiter nach der Verbindung. Der befragte seinen Computer, stutzte, holte das gute alte Kursbuch heraus und gab mir die Empfehlung, mich da und dort zu beeilen, da würde ich aufgrund üblicher Verspätungen noch eine frühere Verbindung erreichen. Und es war so ;-)

                wie bei dem deut. Steuersystem

                OT^42: was eine Schildbürgerei ist

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          Von Sturmkind am Sa, 5. Februar 2005 um 07:03 #
          Die Bahn muß mit der Straße konkurrieren und das kann sie so wie sie es momentan macht nicht im geringsten. Weder was die Pünktlichkeit, die Preise noch die Flexibilität angeht. Was Eisenbahnunternehmen in anderen Ländern machen ist dahingehend absolut unwichtig.

          Grüße
          Sturmkind

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            Von abacux am Sa, 5. Februar 2005 um 10:30 #
            Die Bahn will nicht mit der Straße konkurrieren, die Konkurrenz ist das Flugzeug. Und der Nahverkehr ist der Bahn eh ein Klotz am Bein.
            Flexibilität definiere ich anders, nämlich so, daß ich mein Tun z.B. nach Bahn- oder auch Busfahrplänen ausrichte. Daß das nicht immer geht oder mit "Verrenkungen" verbunden ist, ist mir klar. Sich einfach ins Auto zu setzen wann es einem beliebt ist bequem, aber nicht flexibel.
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              Von aalib am Sa, 5. Februar 2005 um 21:30 #
              Die Bahn will nicht mit der Straße konkurrieren, die Konkurrenz ist das Flugzeug. Und der Nahverkehr ist der Bahn eh ein Klotz am Bein.

              Das liegt aber auch daran, dass "die Bahn" (DB) ein unflexibler Klotz ist. Und der Nahverkehr hat auch Zulieferfunktion für den Fernverkehr.

              Flexibilität definiere ich anders, nämlich so, daß ich mein Tun z.B. nach Bahn- oder auch Busfahrplänen ausrichte.

              Wo es geht, geht das. Oft geht es leider nicht.

              Ärgerlich wird es dann, wenn einem das Gefühl beschleicht, man bekommt seinen Anschluss nicht mehr, fragt nach, "alles ok" - und hinterher steht man irgendwo ohne Anschluss.

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        Von bahnfahrer am Fr, 4. Februar 2005 um 09:14 #

        echt? bei mir isses umgedreht, morgends 1-2 stunden, abends 5-20 minuten ... oder war zumindest bis vor ein paar monaten. seit neuestem fährt bei uns ein privatunternehmen die strecke. die sind zwar etwas pünktlicher, aber dafür hat die bahn jetzt am hauptbahnhof die haltestelle auf eine quasi-güterzug-haltestelle verschoben ....
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Von snowman am Fr, 4. Februar 2005 um 07:10 #
"...die gesamte Netz-Infrastruktur wie Router..."

Die werden nicht unter Linux laufen.

"...Firewalls..."

Die auch nicht.

gruß

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    Von Tendenz Rot am Fr, 4. Februar 2005 um 07:18 #
    Wissen oder Vermutung?

    Gruß, die Tendenz

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      Von oder am Fr, 4. Februar 2005 um 07:29 #
      ... oder Unwissen ;)
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        Von Gerd am Fr, 4. Februar 2005 um 08:40 #
        Ja, klar. Alle Router, selbst Switches und Firewalls werden auf Linux umgestellt!
        Sicher das. Waere ja auch eine wirklich tolle Arbeitserleichterung alles im Intervall von 4 Wochen updaten zu muessen. Und die Funktionen kann natuerlich immer auch ein Linux uebernehmen. Sicher das...
        Oh je. Leute - es ist hier NICHT von einem Heimnetz mit 5 Nodes die Rede.
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          Von ich der dritte am Fr, 4. Februar 2005 um 09:06 #
          warum soll das alles nicht in einem großen Netz mit Linux funktionieren?

          P.S. Regelmäßige Updates sollten auch unter anderen Betriebssystemen gemacht werden

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            Von Anothermous am Fr, 4. Februar 2005 um 11:00 #
            | P.S. Regelmäßige Updates sollten auch unter anderen Betriebssystemen gemacht werden

            Diese regelmässigen Updates sind auf solchen Rechnern eher nicht notwendig.
            Wenn nicht gerade ein gravierender Bug im tcp- oder netfilter-Code des kernels vorliegt,
            kann man sich das schenken. Denn gewöhnlich läuft als remote Service -- wenn überhaupt --
            maximal ein ssh-Dämon und evtl. noch snmp. Und selbst diese Dienste sind nicht von überall
            zu erreichen.

            Wenn also fast niemand Zugang hat -- also einen Account, mit dem er Bugs lokal
            ausnutzen kann, dann sind diese Updates absolut unnötig. In der Regel laufen solche Rechner
            über Jahre unangetastet, wenn sie einmal stabil laufen. Es sei denn, im Netzwerk-Code
            steckt ein Fehler oder die Hardware macht Probleme.

            Aber diese regelmässigen Pflicht-Updates für Server mit User-logins sind nunmal obsolet.

            A.

            ps: never touch a running system

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            Von Micha am Fr, 4. Februar 2005 um 13:26 #
            Also die gesamt Infrastruktur im Netzwerk- und Serverbereich auf Linux umstellen?
            Dann hat man wieder die Monokultur mit allen daraus resultierenden Nachteilen.
            Wenn schon selbstgebaute Server und Router, dann z.B. mit OpenBSD, Solaris, NetBSD...

            MfG

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    Von Mike am Fr, 4. Februar 2005 um 09:50 #
    Linux als router ist doch klasse?
    Hier...ratet mal was die ANAs machen ... da kannste jede cisco dose gegen vergessen :-)
    Und schnell sind die :-))))))
    02:01.0 PCI bridge: Intel Corp.: Unknown device b154
    03:04.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    03:05.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    03:06.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    03:07.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    04:01.0 PCI bridge: Intel Corp.: Unknown device b154
    05:04.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    05:05.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    05:06.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    05:07.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    06:1c.0 PIC: Intel Corp. 82870P2 P64H2 I/OxAPIC (rev 04)
    06:1d.0 PCI bridge: Intel Corp. 82870P2 P64H2 Hub PCI Bridge (rev 04)
    06:1e.0 PIC: Intel Corp. 82870P2 P64H2 I/OxAPIC (rev 04)
    06:1f.0 PCI bridge: Intel Corp. 82870P2 P64H2 Hub PCI Bridge (rev 04)
    07:01.0 PCI bridge: Intel Corp.: Unknown device b154
    07:02.0 PCI bridge: Intel Corp.: Unknown device b154
    08:04.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    08:05.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    08:06.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    08:07.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    09:04.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    09:05.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    09:06.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    09:07.0 Ethernet controller: Adaptec ANA620xx/ANA69011A (rev 03)
    0a:02.0 SCSI storage controller: Adaptec AIC-7899P U160/m (rev 01)
    0a:02.1 SCSI storage controller: Adaptec AIC-7899P U160/m (rev 01)
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    Von bla!zilla am Fr, 4. Februar 2005 um 11:40 #
    Also Switches mit Hilfe von Linux und Rechnern mit vielen NICs nachzubauen, halte ich für relativ bekloppt. Auch Router und Firewalls würde ich nicht umstellen. Diese aktiven Komponenten sind einfach zu spezialisiert. Load-Balancer (BIG-IP z.B.) sind da wieder was anderes. Gerade bei Firewalls geht nix über ein ordentlichen gehärtetes, dediziertes OS (z.B. ScreenOS von Netscreen, jetzt Juniper).

    cya
    Patrick

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      Von Tendenz Rot am Fr, 4. Februar 2005 um 15:52 #
      Was meinst Du was Switches sind? Ich tip mal so ins Blaue... Rechner mit vielen NICs?
      Was spricht gegen ein ordentlich gehärtetes Linux? Was spricht gegen die Kombination gehärtetes Linux + Rechner mit vielen NICs. Gibts alles zu kaufen und hat sich mehrfach bewährt. Niemand sagt dass die Admins da einen PC und eine SuSE in die Hand gedrückt bekommen.

      Gruß, die Tendenz

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        Von bla!zilla am Sa, 5. Februar 2005 um 11:11 #
        Einen Switch als Rechner mit vielen NICs zu bezeichnen zeugt nicht gerade von viel Sachverstand. *gg* Informiere dich bitte mal. Klar lässt sich ein "einfacher" Switch mit einem Rechner / Server und einigen NICs realisieren, aber so ein Switch-OS ist schon sehr speziell. :-)

        cya
        Patrick

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Von SirSiggi am Fr, 4. Februar 2005 um 08:01 #
... deswegen kommen die immer so spät.

Selten so was lahmes gesehen, ein Kunde von uns nutzt das Zeug.

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Von notes user am Fr, 4. Februar 2005 um 10:45 #
Hi alle,

moechte mal wieder zum eigentlichen Thema zurueckkommen.
Es gibt ja immer noch keinen Lotus Notes Client fuer Linux.
Sicher kann man Notes auch webbasiert verwenden, oder Wine, aber das wuerde ich der Bahn eher nicht zutrauen.

Bleibt die Frage, wann IBM endlich einen nativen notes Client fuer Linux bringt.
Hoffentlich verschlafen die mal nicht wieder eine wichtige Entwicklung.
Gibt es da schon irgendwelche Plaene?

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    Von Micha am Fr, 4. Februar 2005 um 13:30 #
    Habe mal innerhalb eines Vortrags von einem IBM-Mitarbeiter (Linux-Team) erfahren, daß das wegen der tiefen Verschränktheit des Notes Client mit dem Betriebssytem aus Redmond auf eine Neuprogrammierung hinauslaufen würde.
    Die macht aber auch IBM bei allen Linux-Statements nur, wenn sich das rechnet...
    Ist also IMHO kaum mit zu rechnen, es sei denn, man verspricht sich marktrelevante Effekte bezüglich Kundenzuzug zu Notes.


    MfG

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    Von ingob am Fr, 4. Februar 2005 um 17:04 #
    Das wird der Notes Nachfolger:

    http://www.lotus.com/products/product5.nsf/wdocs/workplaceclienttech

    Basiert auf dem Eclipse Framework, und wird bald unter Linux auch Notes Datenbanken verwalten können.

    Stay tuned.

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Von Georg am Fr, 4. Februar 2005 um 12:13 #
Mich würde mal interessieren, wie viele linux-Instanzen die pro z990 fahren. Wenn das 300 Stück Server waren, dürften die ja alle auf einen z990 passen...
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    Von ingob am Fr, 4. Februar 2005 um 17:08 #
    Nur dass es eine z990 ist, sagt ja noch nicht wieviel Prozessoren für Linux (IFLs) dort verwendet werden, oder wieviel Speicher drin ist.

    Ich glaube aber kaum, dass 300 Server mit realem Workload (vor allem bei Domino) auf eine Maschine mit 32 IFLs gehen.

    Allerdings kann man ja "vorher" schon konsolidieren Domino für zLinux kann mit sys_epoll wesentlich mehr Benutzer gleichzeitig bewältigen als Domino unter Windows z.B.

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Von hugo am Fr, 4. Februar 2005 um 16:14 #
Wenn die Bahn so zufrieden mit Freier Software ist, warum kommt dann nicht mal ne Spende an GNU, die FSFE oder andere Organisationen die Freie Software fördern?
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