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Thema: Linux muss Geek-Image ablegen

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 10. Oktober 2000 um 16:22 #
Ja klar, es wird an der Zeit das alle Hardare Firmen gute und stabiele Treiber für linux anbieten , so das mann semtliche hardware auch problemlos benutzen kann ( grafik, handys, usw.) Und ein grundlinux Standart muß her wo alle Disto aufbauen( zb. cd1 Grundlinux = kernel+docu, (konsolenprogramme =
bash, config, usw))) cd2-cd8? distro. kde,gnome,multimedia, programmiere tools...
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Von Thomas am Di, 10. Oktober 2000 um 16:37 #
Dazu kann ich nur sagen: Einerseits wäre es
nicht schlecht, wenn die Industrie sich mehr
um Linux kümmern würde, andererseits ist es
aber auch so, dass dadurch ein gutes Stück
Freiheit und OpenSource veloren geht. Eigentlich bin ich ganz froh, dass Linux noch
einigermaßen geekig ist...
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Von ((c3k::: am Di, 10. Oktober 2000 um 16:57 #
Alles dummes Zeug.

Wer sich erst seit ein paar Monaten mit Linux befasst, sollte sich ob der Zukunftsträchtigkeit und des Potenzials von Linux vielleicht ein wenig zurückhalten.

Thema verfehlt, Compaq - 5 minus, setzen.

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Von Philipp am Di, 10. Oktober 2000 um 17:08 #
Im Grunde hat Compaq ja recht, nur in welchem Ton dies geschieht, stößt mir schon auf.

Es klingt doch glatt so, als hätten die "Geeks" nun ausgedient und eine Mutter muß her, die das Ganze (natürlich kostenlos) übernimmt und dann für die mütterliche Sorge dann Kohle abzockt.

Sorry, mir schwant hier nur, daß Compaq, die sich bisher nicht allzusehr für Linux eingesetzt haben, nun Kohle mit dem überraschenden Konkurrenten machen will.

Und ob sie ein Linux64 für ihre Server entwickeln, hat erst mal nichts mit der I32 Architektur zu tun (und dort findet die breiteste Entwicklung statt). OS hat Compaq auch den Entwicklern geschenkt.

Für mich ist das eine Ohrfeige an die Entwickler.

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Von keytriX am Di, 10. Oktober 2000 um 17:13 #
ich denke, das compaq da schon seine marktforscher hat und sie vieleicht auf linux aufbauen wollen oder wollten. aber ein gewisses feedback von der industrie nach einer alternativer noch nicht zu spüren ist oder war. kein grosses unternehmen mit millardenumsatz setzt auf solche pferde.
ich fände es nicht schlecht, wenn die industrie hier potential endeckt und die "geeks" sich nicht immer so negativ auf so etwas reagieren würden und der sache den wind aus den segeln nehmen. selber nutze ich linux und bin recht zufrieden. hat auch eine weile gedauert, bis ichg mein system so hatte, wie ich es wollte aber es hat sich gelohnt. es gibt aber noch vieles, was nur mit unterstützung von grossen firmen zu meistern ist -bsp mein scanner canon fb630u-. kein schlechtes teil. sau schnell, klein und einfach zu bedienen. wohl gemerkt unter win. canon hatte da schon längst was getan, wenn linux mehr commerziel und vor allem von grossen firmen unterstützt würde. alles eine frage des geldes.
man sollte das als chance für linux sehen und hier jeden schritt verfolgen und begleiten um schlimmes (einschlaffen der Open Souce Bewegung) zu vermeiden.
Also, nicht so negativ und abgeschottet, sondern frisch ins kalte wasser und die dicken brocken ans land holen.
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Von eckhard am Di, 10. Oktober 2000 um 17:21 #
Ob das ein "Geek"-Image ist, was Linux bekommt? Was verstehen die überhaupt unter einen Geek-Image (soll wohl heißen: ich bin was Besonderes, weil ich Linux nutze?).

Ich sehe die Sache so:

Für den Haus- (sprich Bürogebrauch) ist Linux mit den aktuellen Programmen inkl. StarOffice auf dem Stand von Win95 bzw. MS-Office97 (heißt glaube ich so). Die Neuerungen in Office 2000 sind meiner Meinung nach nicht unbedingt als Vorteil anzusehen. Da wurden nur tonnenweise Automatiken eingebaut, die man normalerweise nicht haben will, weil man doch lieber selbst bestimmt, wie das Dokument aussieht. Außerdem kommt kein Officeprogramm an das Bild von TeX ran.

Mir fehlt bislang ein Frontend für eine SQL-Datenbank wie es MS Access darstellt.

Im Serverbereich ist es Windows 2000 überlegen.

Im Hardwarebereich hat Linux inzwischen ebenfalls einen guten Stand erreicht, der für jeden normalen Nutzer genügen dürfte.

Im Graphikbereich, bei Buchhaltungsprogrammen etc. sieht es mit Linux traurig aus.

Das ist aber nicht das, was Compaq meint: Mit Referenzsites wird wahrscheinlich auf die verschiedenen Distributionen abgestellt, die eben voneinander abweichen.

Im übrigen sehe ich die Sache so: Alle namhaften Hardwarehersteller haben inzwischen verstanden, dass Linux für sie eine Riesenchance darstellt. Es ist immer besser, seine eigenen Produkte für ein System herzustellen, das OpenSource ist - man weiß einfach viel besser, wie das System funktioniert und sie sind nicht von einem Unternehmen abhängig, das inzwischen alle naselang ein neues OS mit großem Getöse und vielen Problemen rausbringt, die dann die Hotlines der Hardwarehersteller heißlaufen lassen.

Außerdem ist meiner Meinung nach das gesamte Hardwarekonzept von Linux besser gelöst.

Man muss nur mal Windows 98 ohne Maus hochlaufen lassen oder eine andere Maus einstecken - dann hat man schon Riesenprobleme, die man vor allem nicht durch gpm.conf und XF86Config selber lösen kann. Für solche massiven Schwächen müsste MS sich schämen.

Und wenn ich mir das neue Installationssystem von debian anschaue - also da kann Windows nur ehrfürchtig den Kopf neigen (Sie haben ein neues Programm installiert. Damit das Programm überhaupt ausgeführt werden kann, starten Sie bitten den Computer neu. Soll der Computer jetzt neu gestartet werden?)

Also es gibt so viel bei Windows, wo man nur kotzen kann.

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    Von Josef Maltan am Di, 10. Oktober 2000 um 20:36 #
    >Mir fehlt bislang ein Frontend für eine >SQL-Datenbank wie es MS Access darstellt.
    SO mit YARD
    >Im Graphikbereich
    the Gimp
    >bei Buchhaltungsprogrammen
    Linux-Kontor

    Gruß Josef

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    Von Anonymous am Di, 10. Oktober 2000 um 22:47 #
    > >bei Buchhaltungsprogrammen
    > Linux-Kontor

    http://www.linux-kontor.de/de/wishlist.html, "Angefange Projekte", "Buchungsvorgänge -> unterbrochen". Also doch nichts mit Buchhaltsprogramm...

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    Von eckhard am Di, 10. Oktober 2000 um 22:48 #
    Na ja - Gimp steckt ja wohl noch ziemlich in den Anfängerstiefeln - aber da ich gerade bei uns im Büro die Leute überredet habe, auf Linux umzusteigen - was hat das mit YARD auf sich - ist wohl nicht SQL-basiert oder doch - das ist zur Zeit nämlich mein größtes Software-Problem - wie stelle ich die Datenbank um (zur Zeit Access), so dass von den Clients darauf zugegriffen werden kann - am besten mit Linux und Windows.

    Zu unserem Buchhaltungsprogramm möchte ich zur Zeit nur soviel sagen: Es läuft auf DOS, weil nicht nur wir, sondern viele andere Anwender die Daten nicht gerne WINDOWS anvertrauen. Also - es gibt immer noch updates für die DOS-Version - es gibt natürlich auch eine Windowsversion

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    Von Gernot Tenchio am Di, 10. Oktober 2000 um 23:29 #
    > wie stelle ich die Datenbank um (zur Zeit
    > Access),
    Datenbank????
    > so dass von den Clients darauf zugegriffen
    > werden kann
    PostgresQL und ODBC vielleicht?

    MfG, Gernot

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    Von mike am Mi, 11. Oktober 2000 um 21:31 #
    >Na ja - Gimp steckt ja wohl noch ziemlich in den Anfängerstiefeln

    Au, das tut aber jetzt weh :-(
    Ich hoffe das meinst du nicht ernst.

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Von Otto am Di, 10. Oktober 2000 um 17:47 #
Was bedeutet eigentlich Geek (sorry, aber höre ich zum erstenmal)???
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    Von pun am Di, 10. Oktober 2000 um 19:00 #
    laut http://dict.leo.org/

    geek der Stubengelehrte
    geek [sl.] der Streber
    geek [sl.] die Streberleiche [sl.]

    ;-)

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    Von Mosh am Di, 10. Oktober 2000 um 19:47 #
    Ein geek ist ein Mensch, der(die) sehr viel
    Zeit am Computer (mit SEINEM(IHREM) Compi ) verbringt ( und das nicht nur beruflich).
    Ein Computer-Verrückter, wenn Du soll willst.

    Mosh

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    Von Andreas Bauer am Di, 10. Oktober 2000 um 23:41 #
    Eigtl ist ein Geek jemand der Huehnern den Kopf runterbeisst. Also: ein sehr altes Wort, das heute etwas neue Bedeutung erfahren hat :-)
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    Von schlaffie am Mi, 11. Oktober 2000 um 05:45 #
    Danke,danke,
    habe wieder was gelernt heute http://dict.leo.org
    Tolle Seite, kannte ich noch nicht.
    chicken das Huhn
    fowl das Huhn
    hen das Huhn
    poult [zool.] das junge Huhn
    lolly [sl.] der Kopf
    heading der Kopf
    head der Kopf
    crown der Kopf
    to bite off abbeißen
    to snap off abbeißen
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Von roli am Di, 10. Oktober 2000 um 18:20 #
Das Linux noch nicht weiter ist liegt doch daran, daß viele Hardwarehersteller keine Treiber für Linux rausbringen. Und das ist nicht die Schuld der freien Entwickler.

Die größten Mankos sehe ich in der Drukerunterstützung,Multimediabereich und der sehr schwachen 3D Unsterstützung aber ich hoffe das sich das ändern wird.

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    Von Wolfgang P. am Di, 10. Oktober 2000 um 18:51 #
    Die Druckerunterstuetzung ist nicht gerade die Beste, aber in Sachen 3D Bereich tut sich gluecklicherweise doch schon einiges. Auf www.tomhardware.de wurden im letzten Bericht neue Grafiktreiber fuer LinuX getestet. In Vergleich schnitten Sie zwar etwas schlechter ab, als Windowstreiber, man muss aber bedenken, dass dies erst der erste Schritt in die richtige Richtung war! :-)

    Gruss
    Wolfi

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Von Cube-zero am Di, 10. Oktober 2000 um 19:03 #
WAS WIR BRAUCHEN IST :
mal n ganz einfache konfiguration/installation ... ala Windows Klicky Bunty ...
- sonst bekommen wir keine Mehr .. selbs BeOS ist besser zu administriern und Konfigurieren ... wenn man kein Geek ist .. und immerhin gibt es immernoch die leute die PRODUKTIVE und SCHNELL arebietne wollen und sich nicht erst in ein system rein Kiene ums zu vertsehen.
Und genau die sind es, die sich von Linux fernhalten ...
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    Von yeTTi am Di, 10. Oktober 2000 um 22:27 #
    Die Neuen (Corel-Linux1.2, Mandrake7.1, Suse7, RedHat7) besitzen eine einfache grafische Installation. Und wenn die Hardware unterstützt wird, ist die Installation leicher als mit Windows, man brauch nur die Anweisungen auf dem Bildschirm lesen können(wie bei Windows). Allerdings fehlen bei Linux noch einige Sachen, aber die Firmen die auf Linux setzen, werden sich mit Sicherheit durchsetzen. Habe Windows und Linux parallel laufen und wenn ich dann mal was mit Linux nicht machen kann nutze ich eben Windows. Dann ist da noch die Hilfe bei Linux, die ist bei Linux um einvielfaches besser, wenn man sich auch mit dem System mehr beschäftigen muss. Im vergleich zu Windows muss ich allerdings auch sagen, das die verschiedenen Disti sich besser auf einen Standard einigen sollten. Gerade wenn man noch nicht so den Plan hat, fällt es einem schwer einen neuen Treiber ein zubinden. So z.B. die von der Fritzcard, sind für Suse optimiert. In den Schulen sollte nicht nur Windows unterrichtet werden, und nicht nur eine Linux-Disti. Ich selbst hab mit Dos und Win3.x angefangen und bin froh wenn ich dieses sch... Windows nicht mehr sehe, irgendeine Software installiert und schon gibt es die seltsamsten Fehlermeldungen und auf einen 'sauberem' Windows gibt keine. Die reproduzierbaren Fehler sind ja noch eher Harmlos, aber die nicht reproduzierbaren kosten sehr viel Nerven.
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    Von eckhard am Di, 10. Oktober 2000 um 22:36 #
    Also das mit der Installation ist doch inzwischen schon längst überholt. Ich mache jede Wette: Wenn man jemanden, der sich Computern kaum auskennt, eine Windows-CD und eine RedHat gibt, dann ist die Installation mit Redhat um einiges einfacher: CD einlegen, Computer einschalten, Sprache, Tastatur und Maus festlegen, Gnome-Workstation auswählen, Root, User, Passwörter, Lilo, Bootdiskette, shutdown-Knopf anklicken - fertig.

    Linux gilt doch immer als so schwierig, weil man Partitionieren muss - muss man aber nicht - man kann es machen wie Windows - ohne Partitionen.

    Linux gilt weiterhin als so schwierig, weil es da immer ein anderes Betriebssystem gibt, dass schon installiert ist und dass man nicht beschädigen soll. Geht das mit Windows überhaupt - hast du schon mal probiert auf der hdb Windows zu installieren - für und mit Linux kein Problem - mit Windows geht es entweder gar nicht oder du must zuerst mal die hda abklemmen, dann Windows installieren - dann läuft es aber nicht, weil dieses bescheuerte Programm sich beschwert, dass es nicht auf der C ist, sondern nur an zweiter Stelle - der D. Zum Glück hat man ja noch Linux und Lilo und kann so Windows am laufen halten.

    Also unter gleichen Bedingungen ist die Installation von Linux einfacher. Wenn man dann noch kisdn für die Isdnkarte benutzt und kmail fürs emailen, dann ist das alles einfacher als bei Windows - ok, man muss wissen, was auf dem Deckel der isdn-karte stand.

    Also - wenn man nur eine Standardworkstation benutzt, ist Windows um einiges schwieriger schwieriger zu installieren. Eine der größten Plagen von Windows ist das gepriesene Plug & Play System. Das ist ein Trauerspel sondergleichen, wenn man nicht gleich auf Diskette den Treiber mitgeliefert bekommt. Als ich bei mir die SCSI.Karte (der Superstandard Adaptec) eingebaut habe, durfte ich Windows gleich mal neu installieren - bei rh kam dieses kaduzu programm und fragte mich, was das für ne Karte ist - ich hab auf den Deckel der Verpackung geschaut - damit war die Karte installiert. Richtig ist, dass z.B. debian schwieriger zu installieren ist, weil am Anfang nicht einmal X installiert wird.

    Allerdings hat das auch Vorteile, wie ich an meinem RAM-Verbrauch feststellen kann. Da wird ca. 10- 15 MB weniger verbraucht als bei RedHat, obwohl ich die gleichen Sachen mache - mit X.

    Und ehrlich gesagt wenn ich jetzt sehe, wie da im Hintergrund eine isdn-Verbindung aufgebaut wird und in welcher Geschwindigkeit - da kann sich Windows auch noch mal viele Scheiben abschneiden.

    Von wegen - windows ist einfach zu installieren und zu konfigurieren.

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Von Hamilton am Di, 10. Oktober 2000 um 19:16 #
Ich denke das IPP / CUPS ist da ein Weg in die richtige Richtung. Gerade das Drucken unter Linux ist ein gern übersehenes Sorgenkind.
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Von ari am Di, 10. Oktober 2000 um 20:41 #
Die Hardwareunterstützung namhafter Firmen lässt für Linux wirklich zu wünschen übrig.
Selbst wenn man versucht zur Treiberentwicklung beizutragen, geht das nicht, wenn die
Hardwarehersteller nicht mitziehen.
Das ist beschämend, denn es bremst ein wirklich gutes Betriebssystem einfach aus :-(
Bleibt nur zu hoffen, dass es einige Firmen doch noch kapieren, welche Vorteile mit freier Software verbunden sind.
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Von Peter am Di, 10. Oktober 2000 um 21:05 #
Hör mal, wer da spricht: Compaq, zugegeben eine Firma mit grossem Marktanteil, tut seit Jahren nichts anderes als PCs zweifelhafter Qualität in Millionen-Stückzahlen in den Markt zu drücken. Dass sich ein Kistenschieber solchen Formats eine stabilere Softwarebasis als (wie bisher) M$-Produkte wünscht, ist klar.
Linux hat seinen Weg nach oben bisher sehr gut ohne Compaq gemacht.
Wer allerdings selbst keine technischen Innovationen bringt und nur Kapital und Stückzahlen kennt, der wünscht sich natürlich die gesellschaftlich hoch angesehene Klicki-Bunti Linux-Version.
Meine Meinung ist, dass Linux durchaus irgendwann auch als Desktop-OS zu gebrauchen ist. Ob es Linux eher nutzt oder eher schadet, wenn Abreisser-Firmen á la Compaq es auf ihren "Everybodys Darling - PCs" einsetzen, ist doch gar nicht raus. Compaq will Linux - will Linux Compaq??
;-)
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Von Spark am Di, 10. Oktober 2000 um 21:14 #
ich würde auch sagen, das größte problem ist die inkompatibilität.
gnome kde.
suse redhat
etc.
was linux braucht ist eine einheitliche verzeichnisstruktur (das wird suse ja wohl ändern können), am besten noch ein einheitliches installations und konfigurations programm (ist ja schön, dass debian ein tolles installationsprogramm hat, aber was hilft das denn anderen? suse hat yast, redhat hat linuxconf, warum macht nichtmal einer ein EINHEITLICHES? das könnte vielleicht das wichtigste projekt werden in der geschichte von linux...)
kde sollte definitiv linux standard werden.
damit meine ich nicht, dass andere windowmanager nicht mehr unterstützt werden sollen, jeder soll selbst wählen können.
nur ist es irgendwie quatsch, dass jedes proramm eine andere widget library verwendet!
wenn ich unter kde arbeite, dann will ich auch kde programme.
einfache x programme (wie mozilla) oder von mir aus auch gtk (gimp) sind ok, aber gabber zum beispiel.. was soll das schon wieder.
jabber bietet sich an, ein neuer IM standard zu werden.
und was macht linux? entwickelt einen jabber client für GNOME.. *argh*
ich kann nur hoffen, dass hier demnächst ein kde projekt nachzieht. oder ein freies.
es passt einfach nicht.
das man ständig alle librarys installieren muss ist noch das kleinste problem..
erheblicher ist, dass man dann auch noch alle librarys im speicher hat, was das system nur uneffizient macht, und dass jedes programm irgendwie anders aussieht.
von einheitlichkeit ist da nichts zu spüren.
die entwicklung sollte hier mehr richtung kompatibilität gehen.
linux hat in fast allen bereichen sehr gute software, leider passt nur das wenigste davon zusammen...
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    Von LH am Di, 10. Oktober 2000 um 23:40 #
    Darf ich fragen wie lange du dich schon mit Linux auseinander setzt ? Ich schätze mal nicht so lange .

    1) Suche den Fehler nicht bei Suse . Auch Red Hat u.a. sind nicht besser . Außerdem kann man vieles mit ein paar Symlinks lösen . Das ist garnicht so tragisch im altag .
    2)Nein , KDE sollte nicht standart werden . Viel zu viele Linuxer (mich eingeschlossen) nutzen es nicht und wollen es auch nicht aufgezwungen bekommen . Mit KDE kommt nämlich QT , welches ich nicht gerde gut finde . Da kann ich ja gleich wieder Windows nutzen . Ich will ein "richtiges" Linux Look&Feel , und da enspricht GTK meinen erwartungen am meisten .
    3)Es macht sinn das alles mehrmals entwickelt wird . Dadurch ergänzen sich die Programme mit der Zeit und jeder ist glücklich . Die Auswahl an ICQ Programmen unter Linux ist ein gutes Beispiel . Ich nutze z.B. Everybobby . Es gefällt mir am meisten .
    4)Das Unterschiedliche ausehen muß nicht sein . Bei mir läuft nicht ein QT Programm . Und dank Themes kann man QT und GTK fast gleich aussehend machen . Probiers mal .

    Das Linux manchmal wie flickwerk wirkt stimmt , aber dahinter steht eine mächtige OSS Gemeinde , die eben nur das entwickelt was ihr gefällt . Das hat bisher gut funktioniert und wird es in Zukunft auch .

    Ich würde übrigens um nichts in der Welt "mein" GNOME aufgeben . andere niemals fmvw2 o.ä. . Das macht Linxu aus , das es sehr individuel ist . So sollte es auch bleiben .

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    Von Gernot Tenchio am Di, 10. Oktober 2000 um 23:45 #
    > wenn ich unter kde arbeite, dann will ich auch kde programme
    Was soll das denn? Wenn ich unter Gnome arbeite will ich Gnome Programme.
    Und nun?
    Linux programmiert? Und dann noch einen Jabber Client? Frechheit!

    > das man ständig alle librarys installieren muss
    Wer muss denn das? Ich habe bspw. kein QT installiert. Das hat den Charme, dass ich dadurch QT nicht im Speicher habe. Toller Trick, oder?

    MfG, Gernot

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    Von Michael GÖTZ am Mi, 11. Oktober 2000 um 08:02 #
    Das Problem der Kompatibilität hat man auch bei M$: Win95, Win98, Win ME, Win NT, Win 2000, und das von EINER Firma. Ich habe versucht, Hyperterminal von Win NT unter Win 98 zum Laufen zu bringen -> gleich nach dem Start bekommt man eine Fehlermeldung.

    mfg MG

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Von ansi am Di, 10. Oktober 2000 um 21:41 #
Cube-Zero hat doch ziemlich recht. Solange man Zeit hat und die Motivation, sich intensiv mit dem System auseinanderzusetzen macht Linux Sinn. Aber sobald man mit dem Computer arbeiten muss, sieht es schon traurig aus, und da - entschuldigt bitte - kann linux wirklich noch nicht mithalten. Auf dem Server kein Problem - erste Sahne, aber Linux auf den Rechnern im Tonstudio - auweia, dann kann ich gleich wieder mit dem Atari produzieren. Oder der Durchschnitts-Briefe-Schreiber-Internet-Heim-PC-User: möchte der sicher erst mit bash und mount und lilo beschäftigen?
Meiner Ansicht nach ist Linux ein hervorragendes wenn nicht das beste OS im Serverbereich und da sollte es seine Stärken ausbauen und nicht versuchen andere Bereiche krampfhaft zu erschließen. Ich fahre doch auch mit keinem Bulldog auf der Autobahn und mit 'nem Ferrari auf dem Acker. Linux ist nicht einfach besser als andere Betriebssysteme (das ist doch ein naiver Scheuklappenblick), es hat einfach andere Zielgruppen.
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    Von Frank Arnold am Di, 10. Oktober 2000 um 22:00 #
    Wenn Du aber einen Traktor mit einem Ferrari-Motor hast, liegt der Gedanke nahe daraus einen Renntraktor zu machen ;-)
    Linux hat nunmal das Zeug mehr als "nur" ein Server-OS zu sein. Eigentlich fehlen nur noch die richtigen Programme z.B. Cubase!
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    Von Anonymous am Mi, 11. Oktober 2000 um 10:19 #
    Oh ja Cubase, das wär echt geil ;-)
    Gute Recording-Software fehlt eindeutig unter Linux. Das würde bei vielen Rechner WIN endgültig von der Platte putzen (nie mehr Probleme a la : Win98 hat erkannt dass da unbekannte Partitionen auf der Platte sind ... kann nicht sein ... Win 98 nimmt sich einfach alles ... dürfte eigentlich noch viel weniger sein ... Linux ist dann natürlich im A****)

    Ein OS ist ein OS. Gerade Linux ist flexibel genug, ein guter Server und/oder ein guter Desktop zu sein. Wieso also nicht?

    BTW: wo sind die Altersangaben geblieben ?

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Von Michael. am Di, 10. Oktober 2000 um 21:41 #
Hi Spark,

leider wirfst Du da einiges durcheinander.

Bzgl. einheitlicher Verzeichnisstruktur empfehle ich Dir LSB . Linuxconf ist ein Admin tool welches unter jedem Linux laufen sollte. Yast (war?) ist copyrightgeschützt.

Wieso sollte KDE definitiv Linuxstandard werden ? Vor allem ist KDE kein (!) windowmanager sondern ein desktop environment und QT das was Du eigentlich meintest, nämlich die Widget Library (u.a.).

Warum sollte man alle libraries wie Du sie nennst im Speicher haben ? Warum sollten libraries das system ineffizienter machen ?

Linux ist nicht klickibunti. Ein PRogramm zu installieren verlangsamt das System nicht.

Ich empfehle nochmals nachzulesen.

Grüße

Michael

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Von Anonymous am Di, 10. Oktober 2000 um 21:50 #
Ich WILL das Linux was fuer geeks ist!
sonst kommt noch der ganze Windoze-Scheiss fuer Linux!
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    Von Peter am Di, 10. Oktober 2000 um 23:04 #
    Ist zwar sehr bescheiden ausgedrückt aber ein bisschen Wahrheit ist doch auch dran...
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    Von LH am Di, 10. Oktober 2000 um 23:44 #
    Ja , irgendwie ist es erschreckend . Aber auf der anderen Seite wird niemand gezwungen da mitzumachen . Entweder man weicht auch BSD aus (ich mag die Lizenz nicht , würde es nicht tun) oder man nutzt Debian . Das ist immer Freakig genug . Mir ist es egal was große Firmen mit Linux machen , für mich wird sich nichts ändern . Wie auch ? Schlieslich entscheide ich selbst was in meinen Kernel kommt und was nicht ;)
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    Von Anonymous am Di, 10. Oktober 2000 um 23:45 #
    Der Punkt an Linux ist ja der, dass Du bei "diesem ganzen Scheiss" eben nicht mitmachen musst.
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Von Eared am Di, 10. Oktober 2000 um 23:43 #
Wer hindert Compaq dran, sich selbst eine Linuxdistri zusammenzustellen? Niemand. Warum soll
die Arbeit dann von anderen gemacht werden? Compaq will sparen (und die anderen auch, oder?).

Standardisierung ist gut und richtig; mir würde es schon reichen, wenn's die rpms
untereinander könnten (aber Mandrake-rpms in SuSE installieren tut gar nicht gut; wenn man
Glück hat, geht RH). Ansonsten ist es gar nicht so schlimm: Kennt man eine LinuxDistri, kommt
man mit den anderen auch zurecht. Selbst ich als SuSE-User kann's mit Debian (ich habe nur KDE
vermißt) oder mit allem anderen, wo Linux draufsteht.

Wenn die GlobalPlayers sich Linux krallen und überstandardisieren, dann ist Linux nicht mehr
Linux! Und wenn Compaq 'Referenz-Sites' haben will, dann sollen sie sie selbst machen oder
Leute dafür bezahlen, daß sie es tun, oder Ressourcen bereitstellen, oder... was auch immer.
Und wenn sie den zu kleinen Pool an Programmierern bejammern: Ausbilden und Einstellen und
für's Entwickeln von Linuxprogrammen bezahlen.

Alles in allem nervt mich die zunehmende Forderungshaltung der GlobalPlayers. Linux ist ohne
sie groß geworden, gewachsen und wird es weiter tun. Wie heißt es so schön? Wir sind das Volk!

Eared

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    Von redfly am Mi, 11. Oktober 2000 um 00:37 #
    YES, haut den Compaqern eine rein, für ihre sch.. Kisten noch eine dazu. Jetzt fangen die an (Global Players) aufzuwachen. Da ist mit einmal etwas aufgestiegen ohne sie. Ha, jetzt wollen die wohl doch nicht etwa an Linux rumtatschen, das ganze durch ihre Geldgier in den Keller fahren und dann wieder zu Mickidoof kriechen.
    Linuxer aller Länder Vereinigt euch!
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Von Kitsilano am Mi, 11. Oktober 2000 um 09:24 #
Könnt ihr denn die armen Compaq-Leute nicht verstehen? Bis jetzt konnten Sie immer an Microsoft (Referenz-Site) anlehnen. Für Linux ist aber mehr Eigenverantwortung gefragt. Die fehlt unserer lieben verhassten Compaqler ein bisschen. Siehe Alpha: Da haben sie einen genialen Prozessor geerbt, dem nur Microsoft die Liebe gekündet hat. Den schleppen sie nun so halbbatzig mit. Würden sie ein bisschen mehr und besseres Marketing betreiben (Die letzte Alpha-Werbung, die ich gesehen hab war von Samsung) und die Preise in vernünftige Regionen senken, hätte dieser Prozessor unter Linux eine grosse Zukunft. Aber Compaq reklamiert lieber, es gebe zuwenig Programierer, statt aktiv etwas dagegen zu unternehmen.

Gruss

Kitsilano

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Von Anonymous am Mi, 11. Oktober 2000 um 09:45 #
Linux ist für Geeks. Nur Windows ist seriös, gut, skalierbar und preiswert. Und stabil!
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Von Jens am Mi, 11. Oktober 2000 um 10:08 #
"...Nur Windows ist seriös..."

LOL

"...gut..."

kommt darauf an, was man gewöhnt ist *g*

"...skalierbar..."

wow, du hast eine computerbild zuhause... oder ein lexikon??

"...und preiswert..."

dreimal LOL

"...Und stabil!..."

rotfl!

ok, ich mag die einfach mal unterstellen, dass du diesen kommentar als provokation hier reingestellt hast, denn selbst mit dem kranksten hirn kann man so etwas nicht wirklich ernst meinen!

jens

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    Von Anderl am Mi, 11. Oktober 2000 um 11:14 #
    Nur ruhig Blut. Das ist glänzende Ironie, und Du hast doch nicht schlecht drüber gelacht, oder?

    MfG
    Anderl

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    Von Jens am Mi, 11. Oktober 2000 um 11:27 #
    ...wie ich schon geschrieben habe, dachte ich mir gleich, dass das ironie sein muss, allerdings treiben sich immer mehr windoze-lamer hier rum, die nix anderes zu tun haben als "anonymous" irgendwelche flames zu starten!
    by the way: habt ihr angst zu euren meinungen zu stehen, oder warum sind hier 80% der reaktionen anonym??

    zurück zum topic...
    ich bin selbst glühender debian-anhänger (noch nicht sehr lange, aber es hat mich doch schon ein paarmal um den schlaf gebracht ;-)), und werde auch weiterhin dabei bleiben, denn ich bin eher der user, der volle kontrolle über sein system haben will, auch wenn dann nicht alles auf anhieb funktioniert...

    allerdings finde ich sehr wohl, dass andere distributionen noch mehr windows-like werden müssen, denn wenn man sich die win-oberläche und die funktionalität anschaut, sich dann einen wirklich stabilen kern (linux!) vorstellt... seid mal ehrlich: es gäbe doch keine bessere spielwiese für anfänger und klicker...
    ich will hier auf keinen fall einen streit wegen kdegnome anzetteln, aber für obige zwecke ist kde2 einfach am besten geeignet!
    und man muss auch immer eines bedenken: je mehr user durch o.g. punkte zu linux finden, desto eher machen sich hardware-hersteller die mühe treiber für linux zu schreiben, oder wenigstens die specs bekannt zugeben...


    und wem das alles nicht passt, der nimmt halt debian und passt sich sein system selbst an!

    jens

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Von Anonymous am Mi, 11. Oktober 2000 um 12:50 #
*Seufz* Ihr Anzugträger!
Ihr versteht die Ironie selbst dann nicht, wenn ihr in den Bottich gefallen seid. Werde mich hüten, hier jemals wieder ironisch zu werden....nachher glaubt noch jemand, was ich hier schreibe.


PS: Windows ist sicher, hochverfügbar und das innovativste Betriebsystem auf dem Weltmarkt!

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Von Anonymous am Mi, 11. Oktober 2000 um 14:29 #
Okay, werde mich künftig dran halten. Aber nicht heute.


PS: Linux ist mir zu teuer

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Von P.Heckert am Mi, 11. Oktober 2000 um 19:38 #
Welcher Marketing Geek hat sich denn das ausgedacht? Aber eigentlich ist es ja egal.

Linux braucht sowohl die kommerzielle als auch die nichtkommerzielle Basis.

Denn Computer und Hardware und Internetinfrastruktur sind nunmal kommerzielle Produkte und sind nicht beliebig kopierbar wie Software.

Andererseits gäbe es ohne die nichtkommerziellen Entwickler keine freie Software.

Image ist ein Public Relation Begriff. Für den typischen Linux Anwender hat das keine Bedeutung.

Gruß,

Peter

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Von Andreas am Do, 12. Oktober 2000 um 09:53 #
Hi *

Ich denke Linux hat sein Geek-Image schon abgelegt. Ein sicheres Zeichen (unter vielen) ist ist das sogar die PC Prof. zugibt, das Linux in allen getesteten Bereichen besser als Win ist....

Soweit, so schön, oder auch nicht. Der wichtigste Markt, den Linux als Desktop nehmen muß sind die Firmen. Viele Systeme verwenden verwenden z. B. für Druckausgaben MS Office, Makrosammlungen werden fast ausschließlich für MS O. angeboten. Nicht das z.B. Staroffice nicht das selbe könnte, aber ...
Da muß was passieren, die Privatanwender ziehen schon hinterher, da sie zuhause fast immer die gleichen Proggis verwenden wie im Büro.

Programmiersprachen: man kan sich ja wunderbar streiten welche wohl die beste ist, betrachtet man die Masse, ist Visual Basic ungeschlagen. Es kommt für die meisten nicht darauf an ein schnelles ressourcenschonendes Prog zu schreiben, vielmehr ist es wichtig möglichst einfach *überhaupt* programmieren zu können und damit mögl. schnell loslegen zu können.
Visual TK ist schon gut dabei, allerdings ist TCL/TK auch nicht jedermanns Sache...
Das sich denjenigen, die grössere Projekte verwirklichen der Magen umdreht ist mir dabei schon klar.

Über Server brauchen wir uns hier nicht unterhalten, selbst in unserer Stadtverwaltung gibt es (Neben 10 NT-Servern) 5 Linux-Server an strategischen Stellen (DNS/DHCP/Mail/Proxy/Inter- und Intranet/Firewall/SMB-Serverdienste/Datenbanken) und seit diese Systeme die NT-Server agelöst haben, läuft alles auf weniger Rechnern, mit weniger Ressourcen schneller und vor allem wesentlich stabiler.

Nachdem ich die Systeme mal im Urlaub eingeschleppt hatte, hat mein Chef zunächst gar nichts gemerkt, nach einiger Zeit fiel auf, das die Systeme nicht mehr ausfielen (was vorher fast innerhalb eines Zeitraumes von etwa einer Woche normal war).
Nun laufen die Kisten in dieser Konstellation schon über ein halbes Jahr, einer schon über 1 Jahr und selbst mein NT-begeisterter Chef muß neidlos zugeben, das Linux *mindestens hier* mehr als deutliche Vorzüge hat. Seitdem ist es auch kein Thema mehr in einer Aussenstelle einen Linux-Server aufzustellen, was vorher deutliche Aversionen auslöste.

Fazit: Linux geekig? Nein, keineswegs.

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Von ^Lamer^5 am Fr, 20. Oktober 2000 um 10:28 #
Geeig davon kann man doch gar nicht reden , wenn mam einige Distributionen betrachtet.
Die haben eine Gefische installation, und mit der richtigen hardware ist alles sofort eingerichtet, man kommt mit der shell gar nicht mehr in kontakt! Aber es ist trozdem sicherer.Spiele gibt es neben vielen eigenen auch gute portierte (z.B. Quake).
Office Prg's gibts auch einige...
Allerdings muss ich eingestehen, dass man auch ein geekiges linux haben kann, falls ich das so ausdrücken kann.
Bei meinen alten 4'86ern z.B. läuft keine grafische installation ab....mit grafischer oberfläche ist das nicht bei jedem was....
Wozu so'n scheiis denn werden sicher einige sagen.
Dazu: Wenn ich sie nicht hätte wären sie auf dem Müll gelandet,
Ich werde mir einen privaten MP3 Server draus bauen...oder 'nen fileserver (für mich muss der nicht schnell sein)ansonsten kann man sie noch als terminal benutzen, oder als Anrufbeantworter, was weiss ich was mir sonst noch einfällt....

Was ich eigentlich sagen will man kann linux doch für fast alles benutzen(selbst lego mindstorms) ob nun geekig oder nicht,kann man sich entscheiden weil es beides ist geekig und nicht geekig.kommt ganz auf die ansicht an.

MFG ^Lamer^5

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