Schön das diese Posse endlich einmal zu ende geht. Waren das hohe Wellen die SCO vor ein paar Jahren geschlagen hat und jetzt preschen sie alle ein - beim Verursacher.
Kenner wissen bescheid: noch kann SCO ein weiteres mal vor die Pumpe laufen und wird sich diesen Spass sicher nicht entgehen lassen. Man sollte denen einen Preis für die unterhaltsamste Realsatire in der IT Branche verpassen. Ich freu' mich schon auf's grosse Finale ...
SCO Unix war mal richtig toll! Ich hab das vor 10 Jahren lieber administriert als Linux (kannte damals aber auch nur SuSE). Die Doku (z.B. die manpages) war absolut genial - ein bischen trauere ich der Zeit nach. :`-(
Ja, sie hatten echt gute Produkte. Und dann kam ihnen die Idee mal eine ganz andere Cash-Cow auf Basis der Arbeit anderer ins Leben zu rufen und darüber ihr Kerngeschäft zu vergessen. Bzw. das schmilzende Unix-Kerngeschäft in ein profitables Linux-Kerngeschäft (Caldera anyone?) zu überführen. Einer der ökonomischen Hauptfehler war es wohl ein paar ihrer eigenen Kunden zu verklagen (Autozone, etc. ...). Die völlig unhaltbaren Linux-Anschuldigungen kamen ja danach erst so richtig hoch und machten den Laden dann vollends lächerlich.
Also, SCO: hasta la vista und vielen Dank für den stinkenden Fisch ...
Nun hat die Posse endlich ein Ende. Weder glaube ich, daß sie in die Beschwerde gehen können (Investor hin oder her, der Laden ist Pleite), noch daß sie die Gegenklagen überleben werden.
Novell steht ja angeblich zum Verkauf. Zur Zeiten bieten nur sog. "Heuschrecken" mit. Man darf gespannt sein, was passiert, wenn Novells Unix-Copyright-Rechte erst einmal in "Heuschreckenhand" gefallen sind.
wundert mich auch, daß das so wenig thematisiert wird.
Der neue Eigentümer von Novell hätte dann sogar gerichtlich geklärt, daß Novell die Unix- Rechte besitzt.
Würde mich nicht wundern, wenn dann alles wieder von vorn los geht (mit der Behauptung, Linux hätte teilweise bei Unix geklaut oder verletze irgendwelche Rechte).
Wäre doch eine schöne Verschwörungstheorie, daß MS über eine Heuschrecke die Unternehmenspolitik bei Novell beeinflussen will und Novell in SCO 2.0 umbauen will.
>Der neue Eigentümer von Novell hätte dann sogar gerichtlich geklärt, daß Novell die Unix- Rechte besitzt.
Und was hat Unix mit Linux zu tun oder welcher Code von Unix findet sich in Linux wieder? Da bleibe ich doch gleich beim System des Weltmarktführers und brauche mich mit solchen Problemen nicht herumplagen.
Von Heckmeckeckdreckweg am Sa, 12. Juni 2010 um 10:52 #
Bisher war es immer so, daß mit jedem Urteil SCO am (angeblich) Ende war. Dann tauchten die mit neuen Gahs weider auf und belebten jedesmal aufs Neue das Freitagstrollthema. Und so wird es auch diesmal sein. Es wird wieder irgendeine Behauptung aufgestellt, irgendeine Lücke im Verfahren gefunden, irgendwo Widerspruch eingereicht werden, irgendwas neu aufgerollt und anschließend verzögert werden.
Wir werden noch in drei Jahren, wenn SCO 10jähriges Klage- verfahren (!!) feiert, noch was von dem Laden hören! Todsicher! Und ich begründe das wie folgt: SCO wird mal schwächer, mal stärker, geht aber nicht Pleite, weil es auch weiterhin Investoren (auch Idioten genannt) geben wird, die darauf hereinfallen.
Sicher ist: 1.) der Aktienkurs liegt bei 0,0375 ¢ (!) und wird weniger, aber ,,nicht verschwindend klein''. 2.) und die Identität von Pam Jones (Groklaw) wird weiter hinausgezögert. 3.) Darl McBride wird auch weiterhin sich in Szene setzen, der hat doch irgendwas mit SCO auf Handy vor....
Also nicht verzagen: Es gibt auch weiterhin den Freitagtrolltag und Popcorn, Cola gehen nie aus
"SCO, von einem neuen Investor vor der Pleite gerettet, legte Einspruch ein und bekam ."
Ja was bekamen sie denn?
a) einen noch neueren Investor
b) 14 Tage Urlaub in Redmond
c) eine Unpleite
d) ihn
Schön das diese Posse endlich einmal zu ende geht.
Waren das hohe Wellen die SCO vor ein paar Jahren geschlagen hat und jetzt preschen sie alle ein - beim Verursacher.
Erst mal sehen, ob Klage gegen das Urteil eingereicht wird.
> "SCO, von einem neuen Investor vor der Pleite gerettet, legte Einspruch ein und bekam ."
> Ja was bekamen sie denn?;)
Naja, nichts!
Kenner wissen bescheid: noch kann SCO ein weiteres mal vor die Pumpe laufen und wird sich diesen Spass sicher nicht entgehen lassen. Man sollte denen einen Preis für die unterhaltsamste Realsatire in der IT Branche verpassen. Ich freu' mich schon auf's grosse Finale ...
Aber nicht zu viel Preisgeld geben sonst klagen sie weiter.
Da könnte man ein ARD- oder Kabel1-Format draus machen "SCO: Wege zum Unglück" oder "The Biggest Looser". Oder so.
Als Hauptgewinn winkt ein original CD Set von SCO Linux 4.0
SCO Unix war mal richtig toll!
Ich hab das vor 10 Jahren lieber administriert als Linux (kannte damals aber auch nur SuSE).
Die Doku (z.B. die manpages) war absolut genial - ein bischen trauere ich der Zeit nach. :`-(
Ja, sie hatten echt gute Produkte. Und dann kam ihnen die Idee mal eine ganz andere Cash-Cow auf Basis der Arbeit anderer ins Leben zu rufen und darüber ihr Kerngeschäft zu vergessen. Bzw. das schmilzende Unix-Kerngeschäft in ein profitables Linux-Kerngeschäft (Caldera anyone?) zu überführen. Einer der ökonomischen Hauptfehler war es wohl ein paar ihrer eigenen Kunden zu verklagen (Autozone, etc. ...). Die völlig unhaltbaren Linux-Anschuldigungen kamen ja danach erst so richtig hoch und machten den Laden dann vollends lächerlich.
Also, SCO: hasta la vista und vielen Dank für den stinkenden Fisch ...
Nun hat die Posse endlich ein Ende. Weder glaube ich, daß sie in die Beschwerde gehen können (Investor hin oder her, der Laden ist Pleite), noch daß sie die Gegenklagen überleben werden.
Novell steht ja angeblich zum Verkauf.
Zur Zeiten bieten nur sog. "Heuschrecken" mit.
Man darf gespannt sein, was passiert, wenn Novells Unix-Copyright-Rechte erst einmal in "Heuschreckenhand" gefallen sind.
Ja,
wundert mich auch, daß das so wenig thematisiert wird.
Der neue Eigentümer von Novell hätte dann sogar gerichtlich geklärt, daß Novell die Unix- Rechte besitzt.
Würde mich nicht wundern, wenn dann alles wieder von vorn los geht (mit der Behauptung, Linux hätte teilweise bei Unix geklaut oder verletze irgendwelche Rechte).
Wäre doch eine schöne Verschwörungstheorie, daß MS über eine Heuschrecke die Unternehmenspolitik bei Novell beeinflussen will und Novell in SCO 2.0 umbauen will.
>Der neue Eigentümer von Novell hätte dann sogar gerichtlich geklärt, daß Novell die Unix- Rechte besitzt.
Und was hat Unix mit Linux zu tun oder welcher Code von Unix findet sich in Linux wieder?
Da bleibe ich doch gleich beim System des Weltmarktführers und brauche mich mit solchen Problemen nicht herumplagen.
Grüße aus Windows 7
Gut zusammengefasst! - Es ist schon erstaunllich wie einfach man im Groben diesen unendlichen Prozess zusammenfassen kann!
...Novell ist auch böse!
"gut" ist in der Branche eh' kaum einer.
Bisher war es immer so, daß mit jedem Urteil SCO am (angeblich)
Ende war. Dann tauchten die mit neuen Gahs weider auf und
belebten jedesmal aufs Neue das Freitagstrollthema. Und so wird
es auch diesmal sein. Es wird wieder irgendeine Behauptung
aufgestellt, irgendeine Lücke im Verfahren gefunden, irgendwo
Widerspruch eingereicht werden, irgendwas neu aufgerollt und
anschließend verzögert werden.
Wir werden noch in drei Jahren, wenn SCO 10jähriges Klage-
verfahren (!!) feiert, noch was von dem Laden hören! Todsicher!
Und ich begründe das wie folgt:
SCO wird mal schwächer, mal stärker, geht aber nicht Pleite,
weil es auch weiterhin Investoren (auch Idioten genannt) geben
wird, die darauf hereinfallen.
Sicher ist:
1.) der Aktienkurs liegt bei 0,0375 ¢ (!) und wird weniger,
aber ,,nicht verschwindend klein''.
2.) und die Identität von Pam Jones (Groklaw) wird weiter
hinausgezögert.
3.) Darl McBride wird auch weiterhin sich in Szene setzen,
der hat doch irgendwas mit SCO auf Handy vor....
Also nicht verzagen:
Es gibt auch weiterhin den Freitagtrolltag und Popcorn,
Cola gehen nie aus
Bis denne
Eckie