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Thema: Raspberry Pi 4 erschienen

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hexmex am Mo, 24. Juni 2019 um 17:58 #

Geht so etwas wirklich mit einem Raspberry? Browser + Multimedia?

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    Von /o\ am Mo, 24. Juni 2019 um 20:20 #

    Ja, das geht. Mit dem 3er etwas ruckelig, mit dem 4er sollte das der Vergangenheit angehören.

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    Von Ghul am Mo, 24. Juni 2019 um 23:24 #

    Surfen geht mit Mühe.

    Youtube Videos im Browser ist ein ganz klares nein, es sei denn du begnügst dich mit 360p oder magst Ruckelvideos.
    Mit externen Multimediaplayern, die die Decodereinheit ausnutzen können, geht es gerade so, aber auch da krächzt der Raspi 3 dann schon bei 1080p* und 30 fps. (es könnten auch 720p gewesen sein, bin mir da gerade nicht so sicher)

    Fest steht, die Decodereinheiten müssen immer speziell unterstützt werden und für reine Softwarelösungen fehlt definitiv die Rohleistung.
    Letzteres ist insbesondere auch bei neuen Codecs wie AV1 wichtig.

    Ein 13 Jahre alter Core2Duo hat deutlich mehr Leistung als ein Raspberry Pi 3.

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      Von Skinnie als Gast am Di, 25. Juni 2019 um 22:54 #

      Dein alter Core2Duo verbraucht jetzt wie viel Strom? Und läuft wie lange ohne Lüfter bevor er abraucht? Von der Größe reden wir erst gar nicht.

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        Von Ghul am Mi, 26. Juni 2019 um 00:11 #

        Wo ist eigentlich dein Problem?
        Der Fragesteller hatte ne Frage und bekam eine Antwort mit Vergleichsmöglichkeit.

        Aber hier ,wenn es denn unbedingt sein muss, mal schnell für dich hingerotzt:

        Für den Strom, der für die Gewinnung der Ressourcen und für die Fertigung eines neuen Raspberri Pi notwendig ist, kann ich meinen Core2Duo sehr lange betreiben.
        Außerdem schafft er das gleiche in wesentlich schnellerer Zeit, der Raspi 4 muss da also noch ein paar Stunden rechnen, während er Core2Duo schon lange fertig ist. Je Aufgabenstellung gewinnt somit der Core2Duo beim Energieverbrauch.

        Ein Core2Duo raucht nicht ab wenn der Lüfter ausfällt, der taktet runter.

        Größe kann auch ein Vorteil sein. Mein Core2Duo im Midi Tower Gehäuse eignet sich als Buchablage. Der Raspi 4 könnte das nicht.

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        Von Ghul am Mi, 26. Juni 2019 um 00:17 #

        Und dann noch etwas zum Nachdenken.

        Viele überlegen sich einen Raspi als Zweitrechner für seltene Aufgaben zuzulegen, wo der Rechner vielleicht einmal im Monat eingeschaltet wird, haben aber noch einen alten Zweitrechner wie eben einen Core2Duo im Keller.
        Da macht es Sinn über den alten Rechner noch einmal nachzudenken, denn der kann die Aufgabe genauso lösen und spart Energie, Ressourcen, schont die Umwelt und hat teilweise auch mehr Leistung.

        Kurz, die Anschaffung sollte gut überlegt sein und auch sinnvoll sein.
        Tinkern und einen Raspi 365 Tage laufen lassen, darin ist er gut, aber eben nicht, wenn man für den Gesangsverein nen Rechner sucht, der dann einmal in der Woche für ne Stunde im Vereinshaus eingeschaltet wird.

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          Von nimas am Mi, 26. Juni 2019 um 07:39 #

          Energiesparen ist zu bezweifeln. Einen normalen Rechner wird man nur unter extremen Bedingungen auf den Strombedarf eines RasPi drücken.

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            Von Hexmex am Mi, 26. Juni 2019 um 11:01 #

            Mit "Energie sparen" war wohl gemeint das der alte Rechner bereits im Keller oder auf dem Boden steht und nicht neu gefertigt werden muss...

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              Von Ghul am Mi, 26. Juni 2019 um 21:32 #

              ++

              So ist es.

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              Von zxy am Do, 27. Juni 2019 um 13:01 #

              IMO ist es illusorisch zu glauben, dass alte Rechnersysteme keine Pflege und Investitionen brauchen.

              Wenn das Dein Hobby ist, dann sei es drum. Debian GNU/Linux z.B. macht sich ja ganz hervorragend auf solchen alten Rechnern.

              Was die Energiebilanz anbelangt, so sollte man Deinen Core2Duo vielleicht auch eher im Vergleich mit heutigen realen 64bit-x86-Desktopsystemen sehen. Wichtig wäre auch zu überprüfen, ob neue Dual-Core-Prozessoren ohne das sicherheitskritische Hyperthreading überhaupt merklich schneller sind. U.U. könnte man sich eine solche Geldausgabe für ein neues Desktopsystem dann tatsächlich sparen.

              Du hast wohl aber bereits aber einen neuen Hauptrechner? Ergo hast Du Dir Deine Energiebilanz ja bereits "verhagelt". Der RaspberryPI4 wird daran ja nichts mehr ändern können.

              Aktuell stellt sich denn auch eher die Frage, ob man diesen neuen Raspberry PI4 mit Spectre- und Meltdown-Problemen kaufen soll, auch wenn man bereits einen älteren Raspberry Pi ohne diese Hardwarelücken besitzt.

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          Von Moinsen am Mi, 26. Juni 2019 um 08:31 #

          Als Zweitrechner? Der Raspberry Pi ist genial für Aufgaben, wo ein Rechner permanent durchläuft z.B. Mail- & Webserver, VPN, NextCloud, Firewall, MediaServer, etc. etc.

          Ich benutze ihn sogar als Terminalserver. Zum EMail lesen, im Web browsen oder auch zum Programmieren reicht er aus. Wenn ich mehr Leistung brauche, dann schalte ich noch einen weiteren Rechner dazu, d.h. die Programme laufen dann auf dem leistungsfähigeren Rechner, und die Ausgabe erfolgt über den Pi (Fenster umleiten, Streaming, etc.)

          Alleine mit dem was dein Core2Duo in einer Stunde verbraucht kann ich einen ganzen Pi-Cluster betreiben!

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      Von Hexmex am Mi, 26. Juni 2019 um 11:08 #

      "Ein 13 Jahre alter Core2Duo hat deutlich mehr Leistung als ein Raspberry Pi 3."

      Das ist doch eine Aussage, danke. Ich habe zufällig mitbekommen, daß inzwischen selbst rechenintensive Anwendungen wie Bilderkennung und Zielverfolgung mit openCV auf einem Pi 3 laufen. Deshalb meine Frage ob sich der Pi inzwischen als einfacher Internetrechner nutzen lässt.

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    Von Astorek86 am Fr, 28. Juni 2019 um 17:29 #


    Geht so etwas wirklich mit einem Raspberry? Browser + Multimedia?
    Mit dem 4er geht es tatsächlich so gut und reaktionsfreudig, dass ich keinen Unterschied zum Browsen auf meinem Heimrechner merke. Das war bis einschließlich 3B+ noch anders und macht das Surfen so viel angenehmer, das glaubt man garnicht^^.

    Bei Youtube hakts immernoch, aber nichtmehr so stark wie beim 3B+ und darunter. 720p-Videos gehen allen Ernstes sogar ruckelfrei, sofern das Video auf 30FPS begrenzt wurde (um Videos auf Youtube dauerhaft nur in 30FPS abspielbar zu machen, kann man im Browser PlugIns verwenden). Vollbild-Youtube in 720p geht leider immernoch nicht vernünftig.

    Grundsätzlich war selbst der Original-Pi schon in der Lage, 1080p-Videos ruckelfrei darzustellen, allerdings musste der Grafikchip so "speziell" angesprochen werden, dass nur wenige Anwendungen davon Gebrauch machen. Ein Beispiel ist etwa LibreELEC, das den Pi gleich zu einem kleinen Mediacenter hochgestuft hat...

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