Ich gehe bei eigenen Laptops (Lenovo Thinkpad T-Serie) und Bürorechnern der Verw-/Bekanntschaft auch auf Leasingrückläufer, die sind völlig ausreichend. Die T-Serie gibt es auch mit größerer SSD und genügend RAM, ist qualitativ hochwertig (Bildschirm, Tastatur, Verarbeitung etc.) und hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Mein Thinkpad kam geradezu jungfräulich (minimale Gebrauchsspuren die man suchen musste) mit damals großer SSD und viel RAM bei mir an. Für den gleichen Preis hätte es nur Neuware ohne SSD (oder Mini-SSD) und wesentlich weniger RAM gegeben, von der Qualität der Verarbeitung, Tastatur und Bildschirm ganz zu schweigen.
Meine eigenen Rechner baue ich neu, z.B. nach Bauvorschlägen der c't.
Von DarkUltraXeroLazerXTreme of He am So, 26. Mai 2019 um 13:52 #
Dieses. Z.B. Schön ne Wörkstation mit 32+ GB RAM für ca. 600€. Oder zunehmend auch diese kleinen Boxen. Einziges Manko: Es scheint häufig so, dass die Preise alleine an den CPUs und/oder Grafikkarten festgemacht werden, ganz egal was sonst so verbaut ist.
Bei mir kommt nur gut abgehangene gebrauchte Markenhardware unter den Schreibtisch. Lenovo/Dell/Fujitsu und co aus der Profi-unkaputtbar-Schiene.
Dicke Platte für /home, RAM aufgebohrt, 2 displays dran und die Installations-DVD rein. Danach die updates und ein paar Skriptchen um meine Arbeitsumgebung herzustellen ... Null Stress mit gar nichts
Natürlich Eigenbau, ist doch klar. Massgeblich ist ein sehr gutes Mainbord. Zu Beginn mit minimalen Basiskomponenten bestückt. Im Laufe der Zeit und dem Preisverfall geschuldet werden diese dann durch bessere Komponenten ersetzt. Bringt mir mehr, als alle paar Jahre überteuerten Ramsch einzukaufen. Ansonsten empfehle ich: refurbished Computer.
Ich wechsele im Schnitt alle fünf Jahre die Hardware. Einzelne Komponenten wandern mit. Das sind seit 2010 vor allem Sata2_Festplatten. Dafür werden sie durch Zukäufe in der Kapazität praktisch verdoppelt. So wälze ich dann Teile der Hardware um. Das geht nur mit Selberbauen. Umgerechnet gebe ich 15 Euro pro Monat aus, seit ca. 20 Jahren. Und hänge nur wenige Jahre hinter aktuellen Standards hinterher. Wegen Inkompatibitäten (das erste Mal überhaupt) habe ich letztes Jahr ein neues und leicht besseres Mainboard eingebaut. Seitdem habe ich funtionierende USB3-Schnittstellen, die ich bisher nicht vermisst habe. Für den Austausch orientiere ich mich an aktuellen Preisen. Als nächstes fasse ich schnellere RAM-Speicher ins Auge; bedeutet kompletten Austausch von Mainboard, Prozessor und RAM. Ich habe mich für eine Variante entschieden, und beobachte den Markt, wo die Preise hingehen. Sobald mein gestecktes Limit unterschritten wird, kaufe ich Teile. So zum Ende 2020, schätze ich. Bis dahin wird sich das Sparschwein füllen. Ziel ist es, mit der 21.04 einen neuen Rechner am Start zu haben, den ausgiebig zu testen und zu erweitern, um mit der LTS 22.04 den Rechner projektiert für 10 Jahre zu haben. Das reicht bis zur eigenen Himmelfahrt. Alles geht in ein Gehäuse des Rechners, der mein Reserve-Rechner ist. Allein mein aktueller Rechner sitzt in einem Gehäuse, den ich mit dem voherigen System 2007 zusammengebaut habe. Noch nicht einmal das Netzteil musste ich daraus austauschen. Mein Reserve-Netzteil liegt immer noch auf Halde. So habe ich immer ein paar Teile zum Reparieren. Oder eben immer den vorherigen Rechner als Reserve-System, falls mal einer ausfällt. Heute bin ich bei relativ schnellem Vierkern-Prozessor, 8GB Hauptspeicher und aktuelles Schnäppchen ist eine 3TB-Festplatte. Selbermachen lohnt sich, wenn man keinen Hochleistungsrechner haben will und immer die billigen Reste aufkauft, die sich hinter der Gamer-Bugwelle auftun. Wenn Gamer gerne neue Hardware für viel Geld erwerben, dann kommt auch immer die Zeit, wo die Preise fallen. Bis dahin gibt es dann Erfahrungswerte, wie gut Hardware ist. Und man hat einen überblick, was taugt.
So ist es. Wer`s eilig hat kauft auch das Board+RAM+CPU mit Kühler gemeinsam. Nennt sich Aufrüst-Bundle. Gibts in verschiedenen Preis- und damit Leistungsklassen.
Ich baue auch alle paar Jahre selbst. Die Recherche nach passenden Teilen macht mir Freude und bringt mich dann wieder mal etwas auf den Stand der Technik. Das Schrauben selbst ist auch ok, aber muss nicht zu oft sein. Insgesamt finde ich es auch schön, dass es überhaupt noch einen Selbstbaumarkt gibt. Diese Produktvielfalt ist wirklich eine Stärke der Plattform. Schade das sich das nie auf andere Geräteklassen übertragen hat.
Früher habe ich alle teile selber zusammen gebaut; das ist mir zu nervig. Ich kaufe mir einen Intel NUC - bzw habe gekauft; davor einen HP Elitedesk irgendwas - das reicht für meine bedürfnisse völlig aus, und ob ich da jetzt viel spare?!
Aufrüsten geht meist nicht, da das Mainboard kein Standardformfaktor hat. Wenn es ganz dumm läuft, dann kommen selbst die RAM Riegel in einem eigenen Format oder, heute bei solchen Rechnern eher üblich, sind fest aufs Mainboard gelötet.
Mit einem Eigenbau hat man solche Probleme nicht. Und die BIOS/UEFI Funktionen der Eigenbaukomponenten sind in der Regel auch wesentlich vielseitiger einstellbar.
Das ist mir völlig egal; wenn in 3, 4, oder 5 jahren die Dose kaputt ist oder ich etwas neues möchte, dann kaufe ich mir etwas Neues! Und wenn es wirklich unverdonglt sein soll, dann geht das eh nur mit einem Mainboard, auf dem libreboot installiert ist...
Also so viel Aufwand ist das doch gar nicht das selbst zusammen zu bauen. Innerhalb von 1h ist man im Normalfall doch längst fertig. Das gerechnet auf ca. 5 Jahre Laufzeit für ein System ist letztendlich ein vernachlässigbarer Zeitaufwand. Viel länger dauert es eher sich über die Komponenten zu informieren, wenn man darauf denn wert legt.
Als viel wichtiger sehe ich es eigentlich an, dass man sich mit Linux die Neuinstallation des Systems spart. Bei Windows kommt man da nur mit Aufwand drum herum. Unter Linux reicht es im Normalfall eine neue initrd zu generieren oder einen neuen Kernel zu bauen (falls man den selbst kompiliert) sowie ggf. kleinere Änderungen (UUIDs etc.) durchzuführen und das System ist wie zuvor lauffähig.
Komisch, bei uns auf Arbeit werden für das zusammenbauen eines PC - komplett aus einzelnen Komponenten - 3 - 4 Stunden veranschlagt; und das kommt auch ziemlich gut hin! Was allerdings noch viel länger dauert als sich über linuxkompatible Komponenten zu informieren; ist es , diese auch zu beschaffen.... Und nach 3, 4 oder 5 Jahren sollte man das System ruhig mal neu aufsetzen; die Zeit dafür spare ich dadurch, dass ich nichts zusammenbauen muß...
Früher habe ich alle 4 bis 5 Jahre Langzeit-Software von den Rothüten installiert. Da mir der zeitliche Abstand wegen aktuellerer Pakete nicht so ins Konzept passten, habe ich mich auf den zwei-Jahres-Rhythmus von Canonical eingelassen; seit 2012 habe ich es nicht bereut, auch wenn es einer Zeit der Umstellung von yum auf apt und aller eigenen Skripte bedurfte. Nach der Umstellung viel weniger Administrations-Aufwand.
Heute ist es für mich kein Widerspruch mehr, die Hardware ca. sieben bis zehn Jahre laufen zu lassen, aber in dieser Zeit dreimal bis fünfmal ein neues Linux-System aufzusetzen. Manchmal laufen mehrere Festplatten -mindestens für eine Übergangszeit- im Multiboot-Verfahren. Je nach den Anforderungen werden einzelne Komponenten ausgetauscht. Beispielsweise Festplatten, schon weil sich meine Konfigurationen verändern. Schon allein deshalb mag ich es nicht, Kompaktgeräte oder Laptops zu verwenden (also fertige, in sich geschlossene Geräte).
Ich überlege in jeder Übergangsphase, ob es sich lohnt, so etwas zu kaufen. Es ist aber immer die von mir gewünschte Flexibilität, die so etwas "verhindern".
Es stimmt absolut: > Was allerdings noch viel länger dauert als sich über linuxkompatible Komponenten zu informieren; ist es , diese auch zu beschaffen.... Das ist auch der Grund, weshalb "Linux" in der breiten Masse nicht beliebter werden wird.
Ein Bekannter von mir, der schon seit vielen Jahren als Seiteneinsteiger in der IT arbeitet, erzählt mir seit vielen Jahren hartnäckig, dass er zuhause nicht basteln will und sich nicht in Linux-Details reinarbeiten will - und spielt sich alle zwei Jahre Linux Mint ein. Nicht als Spielzeug. Selbst sein Aktien-Depot verwaltet er darüber, seit vielen Jahren. Ein typischer Kandidat für Kompakt- und Fertig-Geräte... Alle sechs bis acht Jahre gehts darum, welche Hardware Linux-kompatibel ist. Und gut is'.
Komisch, bei uns auf Arbeit werden für das zusammenbauen eines PC - komplett aus einzelnen Komponenten - 3 - 4 Stunden veranschlagt; und das kommt auch ziemlich gut hin!
Aber mit Installation des Betriebssystems, oder?
Nur fürs Zusammenbauen der HW braucht man doch keine 3-4h.
>> Mach's selbst, oder es ist halt scheisse am Ende. < <
Nun blase ich die Widerstände auch nicht selbst. Aber wenn ich mir die Komponenten selbst auswähle, ist das ein Aspekt weniger, der am Ende scheisse sein kann...
Man neigt dann allerdings mMn dazu, zuviel Geld für's Board auszugeben. Da will man dann was Gescheites kaufen, hat am Ende aber so einen hochgezüchteten Gamer-Quatsch, auf dem die LEDs wahrscheinlich die Hälfte des Kaufpreises ausmachen. Und dann geht der Hantier los: Wie schalte ich diesen Quatsch jetzt ab?
Im Allgemeinen ist es aber ganz okay. Die zusätzlichen Freiheitsgrade finde ich gut, der Zeitaufwand ist begrenzt, die Preisfrage habe ich mir dabei nie gestellt. Ob man dabei großartig etwas spart, weiß ich garnicht...
aber ich habe Eigenbau angekreuzt. Die Zeilen schreibe ich an einem Desktop-System, das ich nur aufgerüstet habe. Habe aber daneben noch ein weiteres stehen, das ich wirklich selbst zusammen gebaut habe (ich habe manchmal mehrere Wohnungen - daher auch mehrere Computer).
Das Dumme ist, dass man sich vor Kauf ziemlich genau informieren muss. Bei der rasanten Entwicklung, die es immer noch gibt, kann man sich nicht einfach auf die Erfahrung verlassen. Im Grunde müsste man alles vorher ausprobieren. Vom Bios über neue Hardware - alles kann jederzeit eigentlich immer Probleme machen.
Dabei gibt es die kurzfristigen und die langfristigen Probleme.
Kurzfristig war z.B. bei meinem Miniserver für zu Hause. Das Supermicro-Board benötigte eine Firmware für den Netzwerktreiber. Wer hätte gedacht, dass ein Serverboard nicht out of the box mit Linux läuft? Aber das ist natürlich lösbar (auch ohne laufenden Netzwerktreiber) und dann läuft es auch stabil.
Anders bei meinem Lenovo-Laptop (ja hier geht es um Desktops). Lenovo bzw. IBM? Das lief doch früher immer sofort. Für den Ultrabay-Schacht musste man sich etwas genauer informieren. Das P70 habe ich aber nicht stabil bekommen, benutze es inzwischen in der Dockingstation nur noch über Netzwerk (ssh -X ). Das muss ich demnächst mal ersetzen, obwohl sowas weht tut. Es gibt auch bei dem Alter von meinem Laptop auf dem Markt kaum etwas vergleichbares und wenn, dann ist es ziemlich teuer (wie das Gerät ja auch). Inzwischen 48 GB Ram ECC, XEON, UHD (leider von NVidia), 4 TB Homepartition.
...Update 25.02.2016: Wir haben nun ein Statement von Lenovo bezüglich des optionalen LTE-Moduls erhalten:
"Die aktuellen ThinkPad P50 und ThinkPad P70 Modelle sind leider NICHT "WWAN (LTE) READY" - auch wenn in einigen Modellen die dafuer notwendigen Antennen bereits verbaut sein sollten. Es wird - aus heutiger Sicht - wahrscheinlich keine WWAN (LTE) Nachrüst-Option für ThinkPad P50 bzw. ThinkPad P70 geben.
"Grund: Das WWAN (LTE) Modul arbeitet mit einer Frequenz von 2133MHz - analog der Skylake CPU i.V. mit DDR4 Arbeitspeicher @ 2133MHz. Dadurch entstehen "Interferenzen", d.h. Überlagerungserscheinungen beim Zusammentreffen von Wellen."
Es ist kein Problem, sich ein Handy daneben zu legen und es als Hotspot zu benutzen. Das ist mir egal.
Zu: https://thinkwiki.de/Fehlersuche_bei_ThinkPads Ich habe aber leider nicht den Punkt gefunden, wo steht, was man macht, wenn KDM seine Fensterverwaltung einstellt. Also ich meine, bevor der KDM wieder die Verwaltung der Fenster einstellt ...
Ich würde mal eine andere Distribution antesten. Ansonsten würde ich im Bios nachsehen ob man den Nvidia Quadro oder den CPU internen Intel HD 530 /P530 deaktivieren kann. Je nach dem. Vieleicht läufts mit nur einer Grafikeinheit besser statt mit "Optimus".
Ja. Läuft zur Zeit mit dem Intel-Treiber. Damit habe ich aber keinen Displayport mehr. Also ein UHD-Gerät ohne externe Anzeige. Daher auch ssh -X blaubaer (so heißt mein Laptop).
Ja. Zumindest war es vor 2 Monaten noch aktuell (ich müsste jetzt nachschauen). Und das hilft nicht. Ich will es hier auch nicht weiter breit treten. War nur als Beispiel gemeint, dass man voll daneben greifen kann. Man kann sogar mit einigen Applikationen normal mit arbeiten, andere - vor allem Eclipse mit seinem SWT-Java-Native-Interface - sind aber unbenutzbar.
Microsoft Windows 10 64-bit Microsoft Windows 8.1 64-bit Microsoft Windows 7 64-bit Ubuntu 16.04.4LTS Debian 9.3.0 Red Hat Linux Enterprise 7.5 Suse Linux Enterprise 12 SP3
Da müsste ich Lenovo nochmal (Edit: ich habe bisher den Support nicht kontaktiert) fragen. Eventuell geht es ja mit Gnome, weil dort der Desktop evtl. nicht die 3D-Fähigkeiten benutzt. Das sind ja bis auf Debian (die sehe ich als unbestimmt an) alles Gnome-Distributionen. Vielleicht sollte ich ja tatsächlich mal in dieser Richtung umsteigen - auch wenn mir das richtig weht tut. Ich mag KDE seit Version 1.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Mai 2019 um 22:19.
Grundsätzlich kommt ein sehr gutes ATX/EATX Maximalboard ohne interne Graphik rein. Jede Menge Schnittstellen, Max. RAM Sockel. Unter 80 Euro ist nix Gescheites dabei. Also ruhig mal über 100 gehen. Dazu ein gutes EPS - Netzteil in Gold. Alles Andere findet sich. So einfach geht das.
Ansonsten habe ich immer selbst die Komponenten gekauft und geschraubt. Zu DOS- und OS/2-Zeiten häufiger als in letzten 15 Jahren. Damals änderten sich Hard- und Software wesentlich rasanter.
Bei der Auswahl der Komponenten gibt es für mich nur noch zwei relevante Gesichtspunkte:
- Das Preis-Leistungsverhältnis
Ziel: das System soll möglichst lange Zeit den gewöhnlich steigenden Anforderungen gewachsen sein. Da ich nicht zocke, erreiche ich das idR mit der aktuell vorletzten Generation bei CPU-GPU-RAM. Zwei SSD (1x /, 1x /home), reichlich RAM und eine moderate Übertaktung sorgen für einen angenehm flotten Betrieb. - Das Gerät soll so leise wie möglich sein. Betrifft hier nur CPU und Gehäuserlüfter. Graka und Netzteil habe ich in lüfterloser Bauweise im Einsatz. 2 interne SATA-HD sind bewusst für "leise" ausgesucht, hinreichend schnell sind sie dennoch, wie angenehm überrascht feststellte.
Ziel erreicht: Das System ist nicht zu hören. Ausnahme: das uralte DVD-Laufwerk, falls es mal benötigt wird, ebenfalls recht alte USB-Platten bei Backup-Kopien.
Den Desktop baue ich mir selbst (schon seit Jahren), aber beim Laptop hat man diese Möglichkeit ja leider nicht. Das beste worauf man hoffen kann ist sich aussuchen zu können was für eine CPU und wie viel RAM der Hersteller rein packt.
Zum Glück kann ich sagen das ich mit meinem Tuxedo recht zufrieden bin, einzig die Art und Weise wie Firmware-Updates verteilt werden lässt noch massiv zu wünschen übrig. Hier wäre mal der Umstieg auf LVFS (das Programm "fwupd") echt nicht verkehrt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mai 2019 um 09:13.
Meistens Leasingrückläufer, mit ner SSD und RAM gepimpt wenn nötig. Das gesparte Geld wird in Rotwein investiert.
Ich gehe bei eigenen Laptops (Lenovo Thinkpad T-Serie) und Bürorechnern der Verw-/Bekanntschaft auch auf Leasingrückläufer, die sind völlig ausreichend. Die T-Serie gibt es auch mit größerer SSD und genügend RAM, ist qualitativ hochwertig (Bildschirm, Tastatur, Verarbeitung etc.) und hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Mein Thinkpad kam geradezu jungfräulich (minimale Gebrauchsspuren die man suchen musste) mit damals großer SSD und viel RAM bei mir an. Für den gleichen Preis hätte es nur Neuware ohne SSD (oder Mini-SSD) und wesentlich weniger RAM gegeben, von der Qualität der Verarbeitung, Tastatur und Bildschirm ganz zu schweigen.
Meine eigenen Rechner baue ich neu, z.B. nach Bauvorschlägen der c't.
graviton
Lenovo X-Serie Leasingrückläufer. Hohe Qualität, Robust und Linux löppt ohne Treibersuche.
Dieses. Z.B. Schön ne Wörkstation mit 32+ GB RAM für ca. 600€. Oder zunehmend auch diese kleinen Boxen.
Einziges Manko: Es scheint häufig so, dass die Preise alleine an den CPUs und/oder Grafikkarten festgemacht werden, ganz egal was sonst so verbaut ist.
Bei mir kommt nur gut abgehangene gebrauchte Markenhardware unter den Schreibtisch.
Lenovo/Dell/Fujitsu und co aus der Profi-unkaputtbar-Schiene.
Dicke Platte für /home, RAM aufgebohrt, 2 displays dran und die Installations-DVD rein.
Danach die updates und ein paar Skriptchen um meine Arbeitsumgebung herzustellen ...
Null Stress mit gar nichts
Natürlich Eigenbau, ist doch klar.
Massgeblich ist ein sehr gutes Mainbord. Zu Beginn mit minimalen Basiskomponenten bestückt. Im Laufe der Zeit und dem Preisverfall geschuldet werden diese dann durch bessere Komponenten ersetzt.
Bringt mir mehr, als alle paar Jahre überteuerten Ramsch einzukaufen.
Ansonsten empfehle ich: refurbished Computer.
Meiner ist auch selbstgebaut. Wobei ich, mit Ausnahme von Festplatte und Speicher, eher selten aufrüste.
Ich wechsele im Schnitt alle fünf Jahre die Hardware. Einzelne Komponenten wandern mit. Das sind seit 2010 vor allem Sata2_Festplatten. Dafür werden sie durch Zukäufe in der Kapazität praktisch verdoppelt. So wälze ich dann Teile der Hardware um. Das geht nur mit Selberbauen. Umgerechnet gebe ich 15 Euro pro Monat aus, seit ca. 20 Jahren. Und hänge nur wenige Jahre hinter aktuellen Standards hinterher. Wegen Inkompatibitäten (das erste Mal überhaupt) habe ich letztes Jahr ein neues und leicht besseres Mainboard eingebaut. Seitdem habe ich funtionierende USB3-Schnittstellen, die ich bisher nicht vermisst habe. Für den Austausch orientiere ich mich an aktuellen Preisen. Als nächstes fasse ich schnellere RAM-Speicher ins Auge; bedeutet kompletten Austausch von Mainboard, Prozessor und RAM. Ich habe mich für eine Variante entschieden, und beobachte den Markt, wo die Preise hingehen. Sobald mein gestecktes Limit unterschritten wird, kaufe ich Teile. So zum Ende 2020, schätze ich. Bis dahin wird sich das Sparschwein füllen. Ziel ist es, mit der 21.04 einen neuen Rechner am Start zu haben, den ausgiebig zu testen und zu erweitern, um mit der LTS 22.04 den Rechner projektiert für 10 Jahre zu haben. Das reicht bis zur eigenen Himmelfahrt. Alles geht in ein Gehäuse des Rechners, der mein Reserve-Rechner ist. Allein mein aktueller Rechner sitzt in einem Gehäuse, den ich mit dem voherigen System 2007 zusammengebaut habe. Noch nicht einmal das Netzteil musste ich daraus austauschen. Mein Reserve-Netzteil liegt immer noch auf Halde. So habe ich immer ein paar Teile zum Reparieren. Oder eben immer den vorherigen Rechner als Reserve-System, falls mal einer ausfällt. Heute bin ich bei relativ schnellem Vierkern-Prozessor, 8GB Hauptspeicher und aktuelles Schnäppchen ist eine 3TB-Festplatte. Selbermachen lohnt sich, wenn man keinen Hochleistungsrechner haben will und immer die billigen Reste aufkauft, die sich hinter der Gamer-Bugwelle auftun. Wenn Gamer gerne neue Hardware für viel Geld erwerben, dann kommt auch immer die Zeit, wo die Preise fallen. Bis dahin gibt es dann Erfahrungswerte, wie gut Hardware ist. Und man hat einen überblick, was taugt.
So ist es. Wer`s eilig hat kauft auch das Board+RAM+CPU mit Kühler gemeinsam. Nennt sich Aufrüst-Bundle. Gibts in verschiedenen Preis- und damit Leistungsklassen.
Beispiel Übersicht:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=
Computer+Aufr%C3%BCst+Bundle&_
osacat=0&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1311.R1.
TR11.TRC1.A0.H0.XAufr%C3%BCst+Bundle.TRS0&_nkw=
aufr%C3%BCst+bundle&_sacat=0
Ich baue auch alle paar Jahre selbst. Die Recherche nach passenden Teilen macht mir Freude und bringt mich dann wieder mal etwas auf den Stand der Technik. Das Schrauben selbst ist auch ok, aber muss nicht zu oft sein. Insgesamt finde ich es auch schön, dass es überhaupt noch einen Selbstbaumarkt gibt. Diese Produktvielfalt ist wirklich eine Stärke der Plattform. Schade das sich das nie auf andere Geräteklassen übertragen hat.
Früher habe ich alle teile selber zusammen gebaut; das ist mir zu nervig. Ich kaufe mir einen Intel NUC - bzw habe gekauft; davor einen HP Elitedesk irgendwas - das reicht für meine bedürfnisse völlig aus, und ob ich da jetzt viel spare?!
Die Dinger sind mir zu verdongelt.
Aufrüsten geht meist nicht, da das Mainboard kein Standardformfaktor hat.
Wenn es ganz dumm läuft, dann kommen selbst die RAM Riegel in einem eigenen Format oder, heute bei solchen Rechnern eher üblich, sind fest aufs Mainboard gelötet.
Mit einem Eigenbau hat man solche Probleme nicht.
Und die BIOS/UEFI Funktionen der Eigenbaukomponenten sind in der Regel auch wesentlich vielseitiger einstellbar.
Das ist mir völlig egal; wenn in 3, 4, oder 5 jahren die Dose kaputt ist oder ich etwas neues möchte, dann kaufe ich mir etwas Neues!
Und wenn es wirklich unverdonglt sein soll, dann geht das eh nur mit einem Mainboard, auf dem libreboot installiert ist...
Das kannst du natürlich machen, aber wirtschaftlich Einkaufen sieht anders aus.
Also so viel Aufwand ist das doch gar nicht das selbst zusammen zu bauen.
Innerhalb von 1h ist man im Normalfall doch längst fertig.
Das gerechnet auf ca. 5 Jahre Laufzeit für ein System ist letztendlich ein vernachlässigbarer Zeitaufwand.
Viel länger dauert es eher sich über die Komponenten zu informieren, wenn man darauf denn wert legt.
Als viel wichtiger sehe ich es eigentlich an, dass man sich mit Linux die Neuinstallation des Systems spart. Bei Windows kommt man da nur mit Aufwand drum herum.
Unter Linux reicht es im Normalfall eine neue initrd zu generieren oder einen neuen Kernel zu bauen (falls man den selbst kompiliert) sowie ggf. kleinere Änderungen (UUIDs etc.) durchzuführen und das System ist wie zuvor lauffähig.
Komisch, bei uns auf Arbeit werden für das zusammenbauen eines PC - komplett aus einzelnen Komponenten - 3 - 4 Stunden veranschlagt; und das kommt auch ziemlich gut hin!
Was allerdings noch viel länger dauert als sich über linuxkompatible Komponenten zu informieren; ist es , diese auch zu beschaffen....
Und nach 3, 4 oder 5 Jahren sollte man das System ruhig mal neu aufsetzen; die Zeit dafür spare ich dadurch, dass ich nichts zusammenbauen muß...
Früher habe ich alle 4 bis 5 Jahre Langzeit-Software von den Rothüten installiert. Da mir der zeitliche Abstand wegen aktuellerer Pakete nicht so ins Konzept passten, habe ich mich auf den zwei-Jahres-Rhythmus von Canonical eingelassen; seit 2012 habe ich es nicht bereut, auch wenn es einer Zeit der Umstellung von yum auf apt und aller eigenen Skripte bedurfte. Nach der Umstellung viel weniger Administrations-Aufwand.
Heute ist es für mich kein Widerspruch mehr, die Hardware ca. sieben bis zehn Jahre laufen zu lassen, aber in dieser Zeit dreimal bis fünfmal ein neues Linux-System aufzusetzen. Manchmal laufen mehrere Festplatten -mindestens für eine Übergangszeit- im Multiboot-Verfahren. Je nach den Anforderungen werden einzelne Komponenten ausgetauscht. Beispielsweise Festplatten, schon weil sich meine Konfigurationen verändern. Schon allein deshalb mag ich es nicht, Kompaktgeräte oder Laptops zu verwenden (also fertige, in sich geschlossene Geräte).
Ich überlege in jeder Übergangsphase, ob es sich lohnt, so etwas zu kaufen. Es ist aber immer die von mir gewünschte Flexibilität, die so etwas "verhindern".
Es stimmt absolut:
> Was allerdings noch viel länger dauert als sich über linuxkompatible Komponenten zu informieren; ist es , diese auch zu beschaffen....
Das ist auch der Grund, weshalb "Linux" in der breiten Masse nicht beliebter werden wird.
Ein Bekannter von mir, der schon seit vielen Jahren als Seiteneinsteiger in der IT arbeitet, erzählt mir seit vielen Jahren hartnäckig, dass er zuhause nicht basteln will und sich nicht in Linux-Details reinarbeiten will - und spielt sich alle zwei Jahre Linux Mint ein. Nicht als Spielzeug. Selbst sein Aktien-Depot verwaltet er darüber, seit vielen Jahren. Ein typischer Kandidat für Kompakt- und Fertig-Geräte... Alle sechs bis acht Jahre gehts darum, welche Hardware Linux-kompatibel ist. Und gut is'.
Nur fürs Zusammenbauen der HW braucht man doch keine 3-4h.
Oft suche ich mir das gewünschte Gerät aus und lasse es vielleicht noch konfigurieren. Aber selbst Bauen mache ich nicht mehr.
... eine davon:
>> Mach's selbst, oder es ist halt scheisse am Ende. < <
Nun blase ich die Widerstände auch nicht selbst. Aber wenn ich mir die Komponenten selbst auswähle, ist das ein Aspekt weniger, der am Ende scheisse sein kann...
Man neigt dann allerdings mMn dazu, zuviel Geld für's Board auszugeben. Da will man dann was Gescheites kaufen, hat am Ende aber so einen hochgezüchteten Gamer-Quatsch, auf dem die LEDs wahrscheinlich die Hälfte des Kaufpreises ausmachen. Und dann geht der Hantier los: Wie schalte ich diesen Quatsch jetzt ab?
Im Allgemeinen ist es aber ganz okay. Die zusätzlichen Freiheitsgrade finde ich gut, der Zeitaufwand ist begrenzt, die Preisfrage habe ich mir dabei nie gestellt. Ob man dabei großartig etwas spart, weiß ich garnicht...
und nach ein paar Jahren wird dann günstig aufgerüstet.
Zuerst durch eine neue GPU und dann etwas später durch eine Kombination aus neuer CPU, neuem Mainboard und neuem RAM.
Hin und wieder vielleicht mal eine zusätzliche SSD.
aber ich habe Eigenbau angekreuzt. Die Zeilen schreibe ich an einem Desktop-System, das ich nur aufgerüstet habe. Habe aber daneben noch ein weiteres stehen, das ich wirklich selbst zusammen gebaut habe (ich habe manchmal mehrere Wohnungen - daher auch mehrere Computer).
Das Dumme ist, dass man sich vor Kauf ziemlich genau informieren muss. Bei der rasanten Entwicklung, die es immer noch gibt, kann man sich nicht einfach auf die Erfahrung verlassen. Im Grunde müsste man alles vorher ausprobieren. Vom Bios über neue Hardware - alles kann jederzeit eigentlich immer Probleme machen.
Dabei gibt es die kurzfristigen und die langfristigen Probleme.
Kurzfristig war z.B. bei meinem Miniserver für zu Hause. Das Supermicro-Board benötigte eine Firmware für den Netzwerktreiber. Wer hätte gedacht, dass ein Serverboard nicht out of the box mit Linux läuft? Aber das ist natürlich lösbar (auch ohne laufenden Netzwerktreiber) und dann läuft es auch stabil.
Anders bei meinem Lenovo-Laptop (ja hier geht es um Desktops). Lenovo bzw. IBM? Das lief doch früher immer sofort. Für den Ultrabay-Schacht musste man sich etwas genauer informieren. Das P70 habe ich aber nicht stabil bekommen, benutze es inzwischen in der Dockingstation nur noch über Netzwerk (ssh -X ). Das muss ich demnächst mal ersetzen, obwohl sowas weht tut. Es gibt auch bei dem Alter von meinem Laptop auf dem Markt kaum etwas vergleichbares und wenn, dann ist es ziemlich teuer (wie das Gerät ja auch). Inzwischen 48 GB Ram ECC, XEON, UHD (leider von NVidia), 4 TB Homepartition.
Schau mal hier im Lenovo-wiki
Fehlersuche bei ThinkPads
https://thinkwiki.de/Fehlersuche_bei_ThinkPads
und ein Test:
...Update 25.02.2016: Wir haben nun ein Statement von Lenovo bezüglich des optionalen LTE-Moduls erhalten:
"Die aktuellen ThinkPad P50 und ThinkPad P70 Modelle sind leider NICHT "WWAN (LTE) READY" - auch wenn in einigen Modellen die dafuer notwendigen Antennen bereits verbaut sein sollten. Es wird - aus heutiger Sicht - wahrscheinlich keine WWAN (LTE) Nachrüst-Option für ThinkPad P50 bzw. ThinkPad P70 geben.
Teilzitat bei:
https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-P70-Workstation.156792.0.html
Ein LTE-Modul will Lenovo nicht einbauen, weil:
"Grund: Das WWAN (LTE) Modul arbeitet mit einer Frequenz von 2133MHz - analog der Skylake CPU i.V. mit DDR4 Arbeitspeicher @ 2133MHz. Dadurch entstehen "Interferenzen", d.h. Überlagerungserscheinungen beim Zusammentreffen von Wellen."
Es ist kein Problem, sich ein Handy daneben zu legen und es als Hotspot zu benutzen. Das ist mir egal.
Zu:
https://thinkwiki.de/Fehlersuche_bei_ThinkPads
Ich habe aber leider nicht den Punkt gefunden, wo steht, was man macht, wenn KDM seine Fensterverwaltung einstellt. Also ich meine, bevor der KDM wieder die Verwaltung der Fenster einstellt ...
Ich würde mal eine andere Distribution antesten. Ansonsten würde ich im Bios nachsehen ob man den Nvidia Quadro oder den CPU internen Intel HD 530 /P530 deaktivieren kann. Je nach dem. Vieleicht läufts mit nur einer Grafikeinheit besser statt mit "Optimus".
Ja. Läuft zur Zeit mit dem Intel-Treiber. Damit habe ich aber keinen Displayport mehr. Also ein UHD-Gerät ohne externe Anzeige. Daher auch ssh -X blaubaer (so heißt mein Laptop).
Aktuelles BIOS drauf? Es soll beim P70 immer wieder mal Grafikprobleme gegeben haben laut Suchmaschiene.
BIOS Update Utility for Windows 10 (64-bit), 8.1 (64-bit), 7 (64-bit), Linux- ThinkPad P70
https://pcsupport.lenovo.com/de/de/products/
laptops-and-netbooks/thinkpad-p-series-laptops/thinkpad-p70/downloads/ds106085
Ja. Zumindest war es vor 2 Monaten noch aktuell (ich müsste jetzt nachschauen). Und das hilft nicht. Ich will es hier auch nicht weiter breit treten. War nur als Beispiel gemeint, dass man voll daneben greifen kann. Man kann sogar mit einigen Applikationen normal mit arbeiten, andere - vor allem Eclipse mit seinem SWT-Java-Native-Interface - sind aber unbenutzbar.
Supported Systems
ThinkPad P70
Supported Operating Systems
Microsoft Windows 10 64-bit
Microsoft Windows 8.1 64-bit
Microsoft Windows 7 64-bit
Ubuntu 16.04.4LTS
Debian 9.3.0
Red Hat Linux Enterprise 7.5
Suse Linux Enterprise 12 SP3
https://pcsupport.lenovo.com/de/de/products/
laptops-and-netbooks/thinkpad-p-series-laptops/thinkpad-p70/downloads/ds106085
Da müsste ich Lenovo nochmal (Edit: ich habe bisher den Support nicht kontaktiert) fragen. Eventuell geht es ja mit Gnome, weil dort der Desktop evtl. nicht die 3D-Fähigkeiten benutzt. Das sind ja bis auf Debian (die sehe ich als unbestimmt an) alles Gnome-Distributionen. Vielleicht sollte ich ja tatsächlich mal in dieser Richtung umsteigen - auch wenn mir das richtig weht tut. Ich mag KDE seit Version 1.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Mai 2019 um 22:19.Grundsätzlich kommt ein sehr gutes ATX/EATX Maximalboard ohne interne Graphik rein.
Jede Menge Schnittstellen, Max. RAM Sockel.
Unter 80 Euro ist nix Gescheites dabei. Also ruhig mal über 100 gehen.
Dazu ein gutes EPS - Netzteil in Gold.
Alles Andere findet sich.
So einfach geht das.
Ab dann kann man etwas sparen.
;)
Standardsystem von der Stange mit verschiedenen Komponenten aus dem Fachhandel an meine Wünsche Anpassen.
hier stand mist!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2019 um 08:30.In der Größe kann man nicht selber bauen, und die von ZOTAC sind einfach nur super.
IMHO hatten die auch die beste Steam-Machine im Angebot
Ansonsten habe ich immer selbst die Komponenten gekauft und geschraubt. Zu DOS- und OS/2-Zeiten häufiger als in letzten 15 Jahren. Damals änderten sich Hard- und Software wesentlich rasanter.
Bei der Auswahl der Komponenten gibt es für mich nur noch zwei relevante Gesichtspunkte:
- Das Preis-Leistungsverhältnis
Ziel: das System soll möglichst lange Zeit den gewöhnlich steigenden
Anforderungen gewachsen sein. Da ich nicht zocke, erreiche ich das idR
mit der aktuell vorletzten Generation bei CPU-GPU-RAM.
Zwei SSD (1x /, 1x /home), reichlich RAM und eine moderate
Übertaktung sorgen für einen angenehm flotten Betrieb.
- Das Gerät soll so leise wie möglich sein.
Betrifft hier nur CPU und Gehäuserlüfter.
Graka und Netzteil habe ich in lüfterloser Bauweise im Einsatz.
2 interne SATA-HD sind bewusst für "leise" ausgesucht, hinreichend
schnell sind sie dennoch, wie angenehm überrascht feststellte.
Ziel erreicht: Das System ist nicht zu hören.
Ausnahme: das uralte DVD-Laufwerk, falls es mal benötigt wird,
ebenfalls recht alte USB-Platten bei Backup-Kopien.
Den Desktop baue ich mir selbst (schon seit Jahren), aber beim Laptop hat man diese Möglichkeit ja leider nicht. Das beste worauf man hoffen kann ist sich aussuchen zu können was für eine CPU und wie viel RAM der Hersteller rein packt.
Zum Glück kann ich sagen das ich mit meinem Tuxedo recht zufrieden bin, einzig die Art und Weise wie Firmware-Updates verteilt werden lässt noch massiv zu wünschen übrig. Hier wäre mal der Umstieg auf LVFS (das Programm "fwupd") echt nicht verkehrt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mai 2019 um 09:13.