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Thema: Fedora 15 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von asdfgghh am Di, 24. Mai 2011 um 19:56 #

Es ging ja um das Statement meines Vorposters:
"Stabil, frei, modern und richtungsweisend."
Stabil ist Fedora in keiner Weise, weder im Hinblick auf Bugfreiheit noch im Hinblick auf die momentane Paketzusammensetzung. Der nächste Updateschwall kommt bestimmt.

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    Von glasen am Di, 24. Mai 2011 um 19:59 #

    Der nächste Updateschwall kommt bestimmt.
    Der kam schon direkt nach der Installation herein. Ich kenne keine weitere Distribution, die direkt nach der Freigabe schon soviele Updates bereitstellt.

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      Von assddfgh am Di, 24. Mai 2011 um 20:05 #

      Wie könnte man so etwas nennen?
      "Liquid Linux", ein Linux, das sich in einem Zustand ständigen, massiven Geupdatetwerdens befindet?
      Heraklit lässt grüßen.

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      Von Kurt am Mi, 25. Mai 2011 um 12:49 #

      > Der nächste Updateschwall kommt bestimmt.

      Wenn man die Mailing-Liste mitliest, dann wusste man das schon Tage vorher.
      Dass da schon über 50 Pakete von 1000 nachgeladen werden müssen.

      Deshalb ist nach Neu-Installation ein sofortiges yum update zwingend erforderlich.
      Finde ich total positiv. Denn die CD kann garnicht aktuell genug sein.
      Das finde ich am Fedora-Distri-Konzept einfach nur gut.
      Die CD ist schnell da, Online-Update kein Problem.
      Mit der LiveCD hatte ich noch garnicht gerechnet.
      Aber dann 500MB runterzuladen, brennen, installieren, Update und weitere Pakete installieren geht viel schneller!

      Innerhalb einer Stunde war die Sache durch.

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        Von brrr am Mi, 25. Mai 2011 um 13:43 #

        Ich höre von vielen Ubuntunutzern, dass manchmal vorkommende, ähnliche Updateorgien im allgemeinen als klarer Negativpunkt gesehen werden, wenn man z.B. eine Ubuntu-CD vom April im Mai installiert und dann mit 200 bis 400MB Upddates zugebombt wird.
        Man befürchtet schlichtweg, dass die heruntergeladene Distro nichts taugt. Schließlich müsste man dann mit Updates nicht so viele Fehler beheben.

        Nur, was ich nicht verstehe:
        Meines Wissens hat Fedora doch Delta-Updates eingeführt, genauso wie schon OpenSuse vor längerer Zeit (Ubuntu verfährt leider nicht entsprechend).
        Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?
        Ich benutze zur Zeit kein Fedora, deshalb frage ich.

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          Von Edelweiss am Mi, 25. Mai 2011 um 16:25 #

          Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?
          Ich benutze zur Zeit kein Fedora, deshalb frage ich.

          Du hast es richtig erkannt (Delta-Updates).

          Hier gibt es leider einige "Spezialisten", die immer wieder den gleichen Unsinn schreiben.

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            Von brrr am Mi, 25. Mai 2011 um 16:29 #

            Also hat nicht jeder, der hier Tipps gibt, Fedora auch tatsächlich installiert. :-)
            Gut zu wissen, dann brauche ich mich ja nicht unnötig abschrecken zu lassen.

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              Von Edelweiss am Mi, 25. Mai 2011 um 16:40 #

              Probier es einfach aus. Einiges ist vielleicht ungewohnt, aber es lohnt sich.

              PS.: Runterschmeissen kannst du es immer noch. Distributionen gibt es ja genügend. ;)

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                Von Kurt am Do, 26. Mai 2011 um 12:34 #

                > Wieso sollte man dann noch volle 500MB an Updates herunterladen müssen?

                In ein paar Monaten wäre es vielleicht so, wenn man ein altes ISO verwendet.

                Außer bei einer Erstinstallation.

                Eine Rechnung:
                1) 500MB Fürs LiveCD-ISO und 500MB nachgeladene Pakete = 1GB
                2) DVD runterladen = 3,5GB

                Ich bevorzuge Version 1).

                Das Installations-Ergebnis ist nämlich bei Fedora identisch.
                Fedora/RHEL/CentOS/Scientific Linux sind Online-Distris.
                Da braucht man sowieso den ständigen Online-Kontakt.
                Bei Fedora fast täglich, mindestens aber wöchentlich, bei
                den anderen vorzugsweise wöchentlich, mindestens aber
                monatlich. Und der Online-Update ist dermaßen perfekt,
                dass man keine Sorge haben muß, dass das ein Nachteil
                sein könnte. Lediglich bei Fedora Core 5 gabs bei mir mal
                einen Hänger beim Kernel-Update. Aber auch nur wegen
                Inkompatibilität mit meiner alten Hardware. Und für den
                Fall gibt es einen ausgeklügelten Mechanismus
                (installonly_limit in der /etc/yum.conf)
                damit immer einer der vorherigen Kernels zum booten
                zur Verfügung steht. Und das eingeschaltete installonly_limit
                sorgt auch dafür, dass die menu.lst vom Grub aktuell
                gehalten wird.

                Also, wenn ich das aktuelle Fedora vergleiche mit den ersten
                Versionen, dann ist Fedora einfach nur GEIL!
                Da ich aktuelle Software vor altbackener Software bevorzuge,
                ist Fedora _FÜR_MICH_ ein MUSTHAVE!

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    Von Anonymous am Fr, 27. Mai 2011 um 12:30 #

    "Stabil ist Fedora in keiner Weise, weder im Hinblick auf Bugfreiheit noch im Hinblick auf die momentane Paketzusammensetzung. Der nächste Updateschwall kommt bestimmt."

    Und was haben Updates mit der Paketzusammensetzung zu tun?

    In der Tat, in Fedora kommen viele Updates, aber seit der neuen Update Policy weniger neue Versionen. Fedora fixt Bugs die bei anderen Distributionen als nicht schwerwiegend genug eingeschätzt werden, als dass sie ein Update rechtfertigen. Ich beschäftige mich bei Fedora mit Xfce und wenn ich sehe, wie viele Bugs dafür z. B. bei (X)Ubuntu oder Debian nicht gefixt werden, dann wundere ich mich schon (um es vorsichtig auszudrücken).

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