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Mo, 26. August 2019, 08:12

Software::Android

Google überarbeitet Android Branding und Versionsnamen

Im Google-Blog äußert sich der Android-Entwickler kurz vor der Veröffentlichung von Google Q zu Android Branding und Versionsnamen.

Google

Mit Android Q vor der Tür und 2,5 Milliarden aktiver Android-Geräte – darunter Smartphones, Tablets, Uhren, Autos oder Fernseher – hat sich Google in letzter Zeit Gedanken über den öffentlichen Auftritt von Android gemacht. Als Ergebnis fallen künftig die internen Codenamen weg, die kommende Version wird schlicht Android 10 heißen. Zudem wird zeitgleich auch die Marke aktualisiert und präsentiert künftig ein laut Google »moderneres und zugänglicheres Aussehen«.

In den letzten elf Jahren seit der Erstveröffentlichung am 23. September 2008 hat Google vielen seiner Veröffentlichungen neben der Versionsnummer alphabetisch aufsteigende Codenamen mitgegeben, die öffentlich großen Anklang und Verbreitung fanden. Die erste Veröffentlichung in dieser Reihe war Android 1.5 »Cupcake« am 30. April 2009. Es folgten, immer aus dem Süßigkeitenregal, »Donut«, »Éclair«, »Froyo«, »Gingerbread«, »Honeycomb«, »Ice Cream Sandwich«, »Jelly Bean«, »KitKat«, »Lollipop«, »Marshmallow«, »Nougat«, »Oreo« und »Pie«. Damit soll jetzt Schluss sein. Künftige Android-Versionen werden, beginnend mit Android 10, numerisch hochgezählt.

Als Begründung führt Google die globale Verbreitung von Android an, die Namen seien in Teilen der Gemeinschaft nicht immer richtig verstanden worden. So seien L und R in manchen Sprachen nicht klar unterscheidbar. Für neue Android-Nutzer, die mit der Namenskonvention nicht vertraut sind, sei es noch schwieriger zu verstehen, ob auf ihrem Gerät die neueste Version läuft. Zudem ist laut dem Blogeintrag ein »Pie« nicht überall auf der Welt eine Süßigkeit.

Zeitgleich passt Google auch das Design des Android-Logos an, nachdem es 2014 erstmals in der Form verwendet wurde. Das vom Android-Robot inspirierte Logo und der Schriftzug wurden modernisiert, wie ein kurzes Video im Blog zeigt. Der Android-Schriftzug ist statt grün jetzt zudem schwarz, was die Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen verbessern soll.

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