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Thema: Es war uns eine Ehre

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Pfister2 am Di, 5. Mai 2020 um 11:41 #

Deine Einwände sind nicht gänzlich unbegründet. Sowohl KDE als auch Gnome haben einige Dinge "verwurstelt", worüber ich mich dann und wann auch mal ärgere. Aber, wenn ich dann wieder einen Linux-Desktop betrachte, wie ich ihn vor 10 oder 15 Jahren nutzte, dann wünschte ich mir trotzdem kein Zurück.

Die Sache mit GPU ist sicherlich jetzt auch nicht primär ein Ruhmesblatt. Nur ist eben doch so, dass hier primär die Hersteller gefordert sind, erst mal für stabile Grafiktreiber zu sorgen. Dass gewisse Hersteller dies wenig kümmert, hängt nicht nur mit dem Nischendasein von Linux zu tun, sondern schon auch damit, dass die Hersteller doch lieber neue Hardware verhökern als Treiber zu pflegen.

Ebenfalls führt die zunehmende Kommerzialisierung von quelloffenem Code dazu, dass die Platzhirsche sich im Grunde überhaupt nicht dafür einsetzen, dass die Basistechnologie noch eigenständig als Open Source Applikation Verwendung und/oder Beachtung findet. Konqueror ist da schon ein gutes schlechtes Beispiel. Aber, wenigstens müssen wir heute keine Internet Explorer typische Webseiten mehr programmieren. Das ist nicht nichts, wenn auch nicht wahnsinnig viel.

Auch auf die Gefahr hin, mich nochmals zu wiederholen, Chromium selber mag zwar Open Source sein, die Einstellungen sind jedoch derart verknüppelt, dass ich mich zuweilen schon wundere, warum Chromium in den Linux-Distributionen noch geführt wird.

Auf meinem Desktop (AVMultimedia) gibt es aktuell Firefox und Ungoogled Chrome. Vivaldi ist auf der Watchlist. Und würde Falkon nicht immer mal wieder bei gewissen Rechnern schwarze Screens beim Starten anzeigen, wäre der Browser gut brauchbar. Es gibt also schon Alternativen.

Trotz alledem bin ich optimistisch, wenn ich denke, was für Perlen (die Programme finden sich in AVMultimedia) ich aktuell unter Linux nutzen kann. Und ja, auch wenn "eingefleischte" Debian/Devuan-Nutzer die Nase bei AppImage und FlatPak "rümpfen", so lassen sich damit viele aktuelle Apps installieren, die früher nur nach einem Updates der Distribution (mit Verzögerung) verfügbar waren.

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    Von ric am Di, 5. Mai 2020 um 12:08 #

    Ich frag' mich noch immer wie groß der Aufwand ist, einen eigenständigen Webbrowser zu entwickeln. Muß ja nicht so eine Eierlegendewollmilchsau sein.

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      Von Pfister2 am Di, 5. Mai 2020 um 14:54 #

      Ich glaube, da unterschätzt Du etwas, was heutzutage ein Browser alles erledigt. Natürlich bräuchte es meiner Meinung nach keine direkte PDF-Ansicht, aber das Abspielen von Ton und Video scheint mir doch sehr sinnvoll. Ganz so trivial ist die Sache nun wirklich nicht (womit ich nicht gesagt haben möchte, dass es zwingend auf 200 MByte hinauslaufen müsste). Und ja einverstanden, das Budget von Mozilla bräuchte es auch nicht (da geht gewaltig zu viel Kram für so-tun-als drauf).

      Wer auf optimierte Videowiedergabe verzichten kann, findet mit PaleMoon, siehe https://www.palemoon.org, auch einen ganz guten "ziemlich" kleinen Browser.

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    Von Josef Hahn xh am Di, 5. Mai 2020 um 22:55 #

    Es würde dem "Linux-Ding" sehr gut tun, wenn mehr Leute wie du dazu bereit wären, es ein bisschen nüchtern und kritisch zu sehen.

    Die Sache mit der GPU habe ich immer ein bisschen als Running Gag empfunden, der in Foren immer angeführt wurde, wenn irgendjemand irgendein Problem mit dem UI der Desktopumgebung hatte. Irgendwo hatte mal jemand versucht, die (vorallem damals) völlig verbuggten KDE-Notifications damit zu erklären. Insbesondere dass sie sich dauernd auf ihr Minimum verkleinert haben, obwohl man eigentlich den Graphen darin größer haben wollte. Das war so der Moment, an dem ich diese Unehrlichkeit in der Community so dezidiert wahrgenommen habe, und die Beharrlichkeit, dass es immer irgendeinen externen Grund für eine Fehlfunktion gibt. Aber ja, klar, i.A. ist das GPU-Thema sicher (auch heute noch) nicht befriedigend gelöst.

    Was hast du denn in AVMultimedia bezüglich Chrome genau gemacht? Ich will mir jetzt kein AVMultimedia installieren. :-P Aber ich habe immernoch keine Ideallösung bezüglich Browser. Derzeit wieder ein zusammengekürzter Firefox. Aber einerseits ist er (bei mir) seit Electrolysis nicht mehr belastbar stabil (ich habe allerdings auch nur die ESR aus Debian Buster und nicht den ganz neuen Kram), hat sich bezüglich Ärgerlichkeit über die Jahre kontinuierlich Chrome angenähert, und naja, ich könnte da viel zu schreiben, aber meine größte Angst bei Blink ist, dass sie gegen AdBlocker und Entwanzer vorgehen - was ich an Googles Stelle auch tun würde. Ich weiß garnicht, wie dazu der derzeitige Stand ist. Falkon wäre dann super, wenn nicht da auch noch das Problem mit den Sicherheitsupdates wäre.

    Zu AppImage/Flatpak: Das mag schon trotz Naserümpfen hilfreich sein für gewisse Szenarien. Ärgerlich fand ich vorallem, dass die Anwendungen technisch bedingt nicht meinen Systemstil annehmen konnten, sondern nur irgendeinen Default. Das sah zum Fürchten aus. Nagut, Kleinigkeit. Außerdem geht da, wenn ich es richtig aufgeschnappt habe, ja hier auch schon wieder los, was Menschen immer machen, wenn mal irgendwas aus Versehen zu herstellerübergreifend funktioniert. Canonical fängt schon an, den Nicht-Snap-Formaten erste Steine in den Weg zu legen?! Ich liebe es, wenn Anbieter ihre Kriege auf dem Rücken der Nutzer/Verbraucher austragen, und am Ende wieder nur Mist ist. Auch wenn ich kein Ubuntu mehr benutze hat ja das Tun jeder großen Distri doch immer eine Abstrahlwirkung.

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      Von ric am Di, 5. Mai 2020 um 23:01 #

      Was hast du denn in AVMultimedia bezüglich Chrome genau gemacht?
      Er will doch, wie immer nur Werbung machen. Fast jeder Kommentar handelt davon.

      Aber ich habe immernoch keine Ideallösung bezüglich Browser.
      Machs halt wie ich und benutze verschiedene Browser, damit habe ich fast die ideale Lösung.

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        Von Pfister2 am Mi, 6. Mai 2020 um 07:51 #

        So so, ich mache dann also Werbung, wenn ich mich (fast schon) episch auf Diskussionen (wie jener mit Dir) einlasse. Ich meinte, jede/r Marketing-Experte/in würde mir dringend raten, gerade dies nicht zu tun.

        Ich habe bzw. hatte zuweilen (auch hier auf prolinux.de) den Eindruck, dass sich manch einer hier tummelt, der (aus welchen Gründen auch immer) nur zu gerne ziemlich suggestiv "Erfahrungen" einbringt, wonach Linux und Open Source noch immer Spielzeug seien.

        Dabei wird dann immer wieder darauf verwiesen, das und das sei nicht ok etc. Und wenn ich dabei einbringe, sorry zumindest mit AVMultimedia sei dies nicht der Fall, dann wird auch das wieder als Gimmick abgetan.

        Ich würde mir jetzt wirklich sehr wünschen, nüchtern an die Dinge ranzugehen. Im Vergleich zu früher läuft verdammt viel verdammt gut. Es braucht am Ende aber doch den Willen, die Vorteile (z.B. einer nicht gänzlich vernagelten Grafikkarte) sehen zu wollen.

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          Von ric am Mi, 6. Mai 2020 um 10:02 #

          nur zu gerne ziemlich suggestiv "Erfahrungen" einbringt
          Ich entwickle auch keine Workstation am Markt vorbei. Schon mal in der Brache gefragt, wie eine solche aussehen müßte, das Sie gegen die Marktführer besteht? Für mich sieht das nicht so aus. Sonst würdest Du die statt Kdenlive, Cinelerra drauf machen.

          Linux und Open Source noch immer Spielzeug seien
          Ist es auch wenn ich die Usability anschaue. Professionelle haben keine Lust sich in die Bedienung lange einzuarbeiten. Bei Blender und Cinelerra muß noch daran gearbeitet werden. Wer das leugnet hat keine Ahnung und bewegt sich höchstens auf einem Semiprofessionelen Niveau.

          Wobei es auch Lichtpunkte wie Gimp gegenüber Photoshop gibt. Kdenlive das sich aber nur bedingt für den Profieinsatz eignet.

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            Von Pfister2 am Do, 7. Mai 2020 um 16:26 #

            Ich gebe zu, dass unsere Diskussion damals um (m)eine multimediale Workstation nicht das Gelbe vom Ei war. Ich wollte niemandem jetzt irgendwas "vorschreiben", nur verstehe mich nicht falsch.

            Ich kann Dir keinen Support zu CentOS 7.x anbieten, ich weiss noch nicht mal, ob CentOS 7.x mit dem neuen Ryzen 3990X klarkäme (wohl eher nicht). Und wenn nun DaVinci zwingend CentOS 7.x erfordert, dann sind mir da die Hände gebunden.

            Ich kriege das zwar schon irgendwie unter AVMultiedia zum Laufen (dazu gibt es Anleitungen). Aber nach meiner Ansicht nach wäre es unprofessionell, das so kommerziell vertreiben zu wollen (denn ich könnte ja nur so Support erbringen, dass es irgendwie von BlackMagick wohl geduldet würde).

            Und ja, nachdem ich die letzten Tage ausgiebig mit Kdenlive gearbeitet habe -- siehe https://azurgo.ch/aktuelle-touren/nordkapp-ohne-pause -- so dürfte es durchaus sein, das Profis jetzt nicht primär darauf abfahren werden. Aber, auch hier gilt, schau Dir an, was die letzten Monate an Features bei Kdenlive neu hinzukam. Meine Schlussfolgerung: Was Du von Gimp berichtest, kann bei Kdenlive (oder einer anderen Applikation) durchaus auch passieren.

            Selbst NVidia werkelt neuerdings ja an Open Source Treibern. Einmal, weil AMD jetzt bei den GPU eine Leistung liefert, die es früher nicht gab und weiter weil der Aufwand und die Integration der Closed Source Treiber wohl mitel- bis langfristig nicht vertretbar ist.

            Und ja, ich bewege mich im filmischen Umfeld in der Tat auf einem sehr semiprofessionellen Umfeld (mein professioneller Background ist die langfristige Archivierung von Daten), doch meinte ich, dass ich gerade deshalb beim Budget lieber "Sparflamme" fahre. Wichtig sind mir persönlich einfach schnelle Render-Zeiten bei 4K, und da ist und bleiben die AMD 3950X/3990X aktuell erste und beste Wahl.

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              Von ric am Do, 7. Mai 2020 um 17:02 #

              Was Du nicht verstanden hast, wenn man eine gewisse Zeit mit seiner Software gearbeitet hat, gibt es bestimmte Routinen oder Abläufe die gewohnt sind und da fällt es schwer. Auf einmal auf eine andere zu wechseln, insbesondere wenn diese nicht mehr so intuitiv gestaltet sind.

              Des Weiteren sammelt sich mit der Zeit auch gewisse Erweiterungen oder Anpassungen an, die nicht unbedingt mit freier Software abgebildet werden kann. Darüber hinaus sind solche Plug-ins nicht vom Grabbeltisch, haben mal richtig viel Geld gekostet und wurden teilweise extra angefertigt. Da ist schon ein Umstieg von einem proprietären Betriebssystem, wie Windows oder Mac schwierig.

              Du hast am Anfang von Archivista auch nicht nur freie Software eingesetzt. Müßtes so etwas durchaus nachvollziehen können.

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                Von Pfister2 am Fr, 8. Mai 2020 um 15:50 #

                Das kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe früher auch mal mit Photoshop und Konsorrten gearbeitet. Irgendwann wurde mir das Updaten zu mühsam, und (ich spreche hier nur für meine Bedürfnisse) zu teuer. Trotzdem sehe ich durchaus, dass Gewohnheit ein wichtiger Faktor ist. Was sich am Markt im Profi-Bereich (wie wohl die BlackMagic-Produkte) etabliert hat, lässt sich nicht so schnell ersetzen -- und ja die Latte for Open Source Produkte ist eher hoch angesetzt, keine Frage.

                Wie ich sagte, ich würde mich daVinci ja auch nicht verschliessen wollen. BlackMagick hat durchaus schöne Produkte auch bis in den Hobby-Bereich hinen (z.B. ATEM Mini). Schade ist einfach, dass die Linux-Unterstützung jetzt nicht "goldig" ist.

                Und ja ich weiss schon, dass BlackMagick jetzt einbringen würde, dass zuwenig User Linux nachfragen. Ist am Ende halt Henne-Ei-Problem. Vielleicht ändert sich die Situation ja in nächster Zeit, denn eigentlich klappt das Aufspielen von daVinci vor allem deshalb nicht, weil es hartcodierte Pfade gibt, die für CentOS/RedHat passen, nicht aber für alle anderen Linux-Distributionen (es gibt einige Anleitungen von der Community, wie es trotzdem klappt).

                Bis dahin bleibt, und da hast Du wohl recht, nur CentOS 7.x. Um die aktuellen tollen Prozessoren von AMD zu unterstützten, bräuchte es eigens gebackene Kernel. Selbstverständlich ginge das schon. Vielleicht ifnde ich ja doch mal Zeit, es anzugehen (aktuell fehlt aber die Zeit).
                CentOS 8.x müsste gehen, nur scheint da BlackMagick noch nicht so weit zu sein -- kommt Zeit, kommt Rat.

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                  Von ric am Fr, 8. Mai 2020 um 16:54 #

                  Als ich den Titel von Deinem Film gelesen hatte, »Nordkap ohne Pause«. Hätte ich etwas anderes erwartet, mehr Landschaftsaufnahmen, Norwegen ist doch dafür bekannt für seine unberührte Natur und vorallem fehlen Aufnahmen von den Polarlichtern, den Fjorden, der Menschen, der Tierwelt… Was halt typisch ist für das Land.

                  Ziemlich verstörend war, das fast keine Menschen zu sehen sind und das Wetter meist immer düster war und die Sonne sich nicht blicken läßt. Es wirkt so als gäbe es nur Bauwerke, Wälder, ab und zu vorbeifahrende Fahrzeuge und viel Wasser. Nahaufnahmen von typischen Tieren fehlen oder zumindestens von Pflanzen (soll schöne Blumen geben). Wäre zumindest eine Abwechslung. Das Lichtspiel vermiße ich auch, einen Sonnenaufgang oder Untergang. Erst zum Schluß fügst Du solche Elemente mit ein.

                  Als ich die Drohnenaufnahme gesehen habe, war ich ein wenig stutzig wie ein Radfahrer, mit so begrenztem Gepäck noch so eine mitführt. Hat sich aber aufgeklärt, wo ich gesehen habe, wie der in der Fahrt aufgenommen wurde. Da war also noch jemand zum Filmen dabei. ;-)

                  Das soll keine Kritik sein, nur eine Anregung für nächstes mal. Wie Du es einleiten hättest können, zeigt dieses Video, mußt nur die CGI Elemente weg denken. ;-)

                  Ein typischer Fehler hast Du nicht gemacht, die bei vielen Urlaubsfilmen gemacht werden, Du hast den Film nicht mit sinnlosen Effekten überladen. Das ich aber nicht zu Deiner Zielgruppe gehöre, zeigt schon das ich wenig verstanden habe, bin kein Schweizerdeutscher. ;-)

                  Jetzt weiß ich auch was Du unter Rendeering meinst, ich bin von CGI ausgegangen.

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                    Von Pfister2 am Di, 12. Mai 2020 um 14:24 #

                    Vielen Dank für Dein offenes Feedback zum Film.

                    Der Film zeigt meine Radreise ans Nordkapp in zwei Wochen. Die Reise habe ich alleine unternommen. Du irrst, es gab niemanden, der Aufnahmen für mich machte! Ich habe sämtliche Aufnahmen selber gemacht und die ganze Ausrüstung per Rad mitgeschleppt.

                    Die Drohne war vom Gewicht her nicht das Problem (320 Gramm), da wog das Notebook (1 Kg) deutlich schwerer, doch brauchte ich dieses (auf unseren Lösungen gibt es Support binnen 8 Std.). Rückblickend meinte ich, das Notebook ergibt ohnehin Sinn, um die Aufnahmen mal zu begutachten.

                    Letztlich dreht sich bei einer Radreise nun mal fast alles um Strassen, Wasser, Wälder und Berge. Korrekt ist, für gute Nahaufnahmen (Fauna wie Flora) fehlte in der Tat die Zoom-Kamera (sorry, ich war beim Gewicht schon so arg am Anschlag) -- und eben die Zeit.

                    Und ja, selbstverständlich wäre es spannend gewesen, Menschen zu interviewen. Dies erfordert aber erstens ein hohes Mass an Vorbereitung und zweitens mehr Zeit zum Filmen unterwegs. Ich hatte nun mal nur die zwei Wochen, war im übrigen ein Kompromiss mit der Familie.

                    Oben hatte ich zwei Tage, und da gab es dann auch etwas Zeit für die Stimmungen (nachdem ich dann mal ordentlich ausgeschlafen hatte). Und ja, diese Aufnahmen habe ich (nicht ganz authentisch) in den Film einfliessen lassen.

                    Auch war ja nicht geplant, das ganze in 4K aufzunehmen. Das versuche ich im Film ja auch aufzuzeigen. Folge war, dass ich am Schluss anstelle von ca. 100 GB deren 900 GB hatte. Immerhin ist dem Missgeschick zu verdanken, dass AVMultimedia jetzt für 4K ausgelegt ist -- auch wenn ich den Film jetzt nur in FullHD freigegeben habe (sorry, ich hab die Bandbreite nicht und Youtube will ich nicht).

                    Und wenn wir schon gerade beim "Fachsimplen" sind, so würde mich an dieser Stelle doch wundernehmen, was für Filme machst Du bzw. bei welchen Projekten bist Du an Board?

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                      Von Pfister2 am Di, 12. Mai 2020 um 14:34 #

                      Sorry, ich hab den Link noch übersehen. Ich nehme nun an, dass das Dein Movie ist. Toll gemacht, ohne Frage. Gratulation jedemfalls dem, der es gemacht hat. War ja mit dem Radl auch schon in Graz und hab da oben vom Schlossberg die Stadt bestaunt. Die Szene, wo die Augen zum Kunsthaus rausfliegen, finde ich jetzt sehr genial, super!

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                        Von ric am Mi, 13. Mai 2020 um 13:18 #

                        Die Drohne war vom Gewicht her nicht das Problem (320 Gramm)
                        Sagen mir es mal so, bei so einem Film hätte ich das nicht erwartet. Bloß weil modernere Technik im Spiel ist, muß das nicht automatisch dazu führen, das es ein guter Film wird. Eine Reduktion auf das wesentliche, ist oft erfolgs versprechender. Ein anderes Beispiel, von einem VJ der sonst eigentlich gute Filme produziert. Mit einer schlechten Story hat er das aber verhauen.

                        Nahaufnahmen (Fauna wie Flora) fehlte in der Tat die Zoom-Kamera
                        Man braucht kein Zoom um Menschen in einem Cafe aufzunehmen und nicht nur das Essen. ;-) Oder bei Landschaftaufnahmen von einem fliegender Vogel oder von einer Wiese und nicht nur der Blick durch ein Objektiv einer Drohne und einer Aktioncamera. Dafür reicht auch ein Handy, das auch noch ein wenig Authentizität bekommt. Ein weiteres Beispiel, dort gabs auf dem Schiff auch kein extra Kamerateam, das haben aber trotzdem, über 600.000 angeschaut. Höchstens beim Auslaufen und später beim Einlaufen wurde anders gefilmt.

                        Und wenn wir schon gerade beim "Fachsimplen" sind, so würde mich an dieser Stelle doch wundernehmen, was für Filme machst Du bzw. bei welchen Projekten bist Du an Board?
                        Wie soll ich Dir jetzt eine Liste geben, was ich in meinem Leben gemacht habe? Oder soll ich Dir alte Artikel aus DP heraussuchen? Werde ich auch nicht machen, die mich kennen wissen, was ich kann beim Rest ist mir das egal. Was bringt Dir wenn ich Dir Projekte aufzähle, die Du nicht kennst und diese auch nicht für die Öffentlichkeit sind, weil z. B. der letzte Kunde ein VR-Film wollte für eine Präsentation. Anschauen könntest Du den sowieso nicht, zum Abspielen brauchte man Hardware, dafür könnten sich andere eine Eigentumswohnung kaufen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, das 3D in der Unterhaltungsindustrie geflopt ist. War auch kein richtiges 3D sondern nur Pseudo-3D.

                        Sorry, ich hab den Link noch übersehen. Ich nehme nun an, dass das Dein Movie ist.
                        Nein ist er nicht, war nur als Beispiel gemeint. Wenn Du die CGI wegdenkst, wurde nicht mit anspruchsvoller Technik gefilmt, trotzdem hat‘s zum Bachelor gereicht.

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                          Von Pfister2 am Mi, 13. Mai 2020 um 16:37 #

                          Bloß weil modernere Technik im Spiel ist, muß das nicht automatisch dazu führen, das es ein guter Film wird.

                          Muss es natürlich nicht, aber soooo schlecht sind die Drohnen-Aufnahmen nun auch wieder nicht. Immerhin dachtest Du ja ernsthaft, ich hätte jemanden dabeigehabt, der das filmte (was nicht stimmt).

                          Man braucht kein Zoom um Menschen in einem Cafe aufzunehmen und nicht nur das Essen.

                          Also, wenn Du eine Radtour in den Norden machst, ist das eine einsame Sache. Sorry, aber ich war jeweils irgendwo in einem "gottverlassenen" Kaff alleine am Essen.

                          Ich hätte gerne eine Zoom-Kamera dabei gehabt, weil ich dann die beiden Male, wo ich Rentiere zu Gesicht bekam, diese hätte in Szene setzen können.

                          Ferner, das Greta-Beispeil ist nicht passend, da steckt professionelles PR dahinter (siehe Link). Nochmals, ich war alleine unterwegs und reiste mit Schiff, Bus und Zug zurück.

                          Wie soll ich Dir jetzt eine Liste geben, was ich in meinem Leben gemacht habe? Oder soll ich Dir alte Artikel aus DP heraussuchen?

                          Musst Du natürlich nicht. Hätte mich einfach gefreut, Deine Arbeiten kennenzulernen.

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                            Von ric am Mi, 13. Mai 2020 um 18:24 #

                            Muss es natürlich nicht, aber soooo schlecht sind die Drohnen-Aufnahmen nun auch wieder nicht.
                            Mit automatischer Belichtung aufnehmen wirkt aber nicht professionel, bei dem Beispiel siehst Du, wie die Kamera das Bild immer wieder über- und unterbelichtet. Den Weiß- oder Farbabgleich solltest Du auch nicht vergessen, sonst wirken die Farben einmal grel oder ein anderes Mal zu blas. Zum besseren Verständnis gibts bei Youtube auch einen Workshop.

                            Also, wenn Du eine Radtour in den Norden machst, ist das eine einsame Sache. Sorry, aber ich war jeweils irgendwo in einem "gottverlassenen" Kaff alleine am Essen.
                            Meiner Meinung nach fehlt, die Abwechslung. Noch ein Anregung, was es ausmacht, wenn Du Musik verwendest.

                            Ferner, das Greta-Beispeil ist nicht passend, da steckt professionelles PR dahinter (siehe Link).
                            War auch nur als Anschauungsmaterial gedacht, um zu zeigen das nicht immer ein Hightech Equipment vonnöten ist.

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                              Von Pfister2 am Mi, 13. Mai 2020 um 22:55 #

                              Meiner Meinung nach fehlt, die Abwechslung. Noch ein Anregung, was es ausmacht, wenn Du Musik verwendest.

                              Dein Beispiel überzeugt nicht. Movie ist in vielen Teilen verwackelt, keine Story (das Immer-Grinsen ist völlig gekünstelt) und bei der Musik sehe ich nur, dass ich dann auf YouTube publizieren müsste.

                              War auch nur als Anschauungsmaterial gedacht, um zu zeigen das nicht immer ein Hightech Equipment vonnöten ist.

                              Greta-Beispiel bleibt absurd, die hatten Kameramann inkl. Profi-Ausrüstung, siehe hier:

                              Gretas Törn schädlicher als Flug.

                              Sagen wir es so, Deine Tipps sind schon gut und auch richtig, deine Beispiele, na ja. Ferner meinte ich, wenn Du über zwei Wochen täglich ca. 180 km (längste Etappe 240 km) und Tausende von Höhenmetern fährst und dabei (alleine!) filmst, dann ist es schon mal für sich eine Herausforderung.

                              Ich hatte Spass, primär an der Reise und das Movie ist für mich eine Erinnerung, die ich gerne teile. Das Resultat darf gut oder für schlecht befunden werden, no problem.

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                                Von ric am Do, 14. Mai 2020 um 06:31 #

                                Immerhin dachtest Du ja ernsthaft, ich hätte jemanden dabeigehabt, der das filmte (was nicht stimmt).
                                Ab Minute 21:20 sehe ich ein Fahrradfahrer der Dir gleicht, deshalb bin ich von einer zweiten Person ausgegangen.

                                Und ja, ich bewege mich im filmischen Umfeld in der Tat auf einem sehr semiprofessionellen Umfeld
                                War Dein Anspruch, wenn ich anhand dem das Video beurteile, fehlt manches. Du hast bestimmt nicht in 4:2:2 mit 10 bit aufgenommen, das ist aber die Grundlage für Color Graden, als Semiprofessioneller müßtest Du Dich damit auskennen, Deine Schnittechnik müßte besser sein. So Fehler wie bei 25:38 (Verwackler), 27:14 (unsauberes Objektiv), müssen nicht in die Endfassung. Genau so ab 35:14 schlechte Überblendung (Einfahrt in Tunnel, erst ist er viereckig, dann bei 35:17 rund), 36:31 Anfang vom Tunnel und in 36:33 schon durchquert, 36:40 kommt schon wieder ein anderer, 36:44 wieder ein Sprung, bei 38:52 Bild nur verschwommen…

                                Dazu fehlen auch meist die Hintergrundgeräusche, Sprache kann im Nachhinein immer noch Nachvertont werden. Ein externes Mikrophone ist besser als nur das von der Kamera.

                                Sagen wir es so, Deine Tipps sind schon gut und auch richtig, deine Beispiele, na ja.
                                Kannst Du sehen wie Du willst, gibt bestimmt bessere Beispiele, waren auch nur auf der Schnelle rausgesucht. Ich bitte hier ja auch kein Coaching an.

                                Tausende von Höhenmetern fährst und dabei (alleine!) filmst, dann ist es schon mal für sich eine Herausforderung.
                                Deshalb ist ein Videojournalist einer der anspruchsvollsten Arbeiten. Aber selbst dem dürfen so Fehler wie oben passieren, zumindest wird das dann rausgeschnitten oder anders angegangen. Deshalb ist Filmen auch schwer für einen Quereinsteiger, ohne fundierte Ausbildung und gutem Equipment.

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                                  Von Pfister2 am Do, 14. Mai 2020 um 09:47 #

                                  Wie ich bereits sagte, mit Deinen Tipps hast Du recht. Als Profi bewegst Du Dich auf einem anderen Niveau als ich, ganz klar. Und natürlich ist VJ anspruchsvoll. Nur, in rezessiven Phasen schaut manches anders aus.

                                  Vor 35 Jahren dominierten in der Informatik IBM-Systeme. Einige Jahre später war nur noch MS-DOS gefragt. Dann kamen die Grafik-Workstations. Ich kannte einige, die für 100'000plus einstiegen, alle scheiterten.

                                  Ich hatte meine 10000 für den Mac (war damals echt ein Schnäppchen) mit weniger Skills mit DTP schnell amortisiert. Profi-Equipment ist gut, Wissen auch, und doch wird vieles durch einfachere Technik oder "Freizeitkünstler" wegrationalisiert. Dies geht nicht ohne Reduktion der Qualität, für den Markt reicht es trotzdem.

                                  Jeder KMUler hätte gerne professionelle Produkte-Videos, genauso wie vor einigen Jahren Webpages gefragt waren. Ein Kollege (Architekt) zahlte noch vor fünf Jahren ca. 7000 für eine simple Homepage. Ich hab ihm damals WP empfohlen, dann wäre die Seite heute für ihn wartbar (aktuell hat er keine Page).

                                  Professionelle Gestalter mögen bei WP die Nasen rümpfen, und doch hat sich WP (auch weil es Open Source ist) durchgesetzt. Qualitativ hast Du die Punkte zu 100% auf Deiner Seite. Marktechnisch wird sich zeigen, wieviele bereit sein werden, z.B. für gutes (manuelles) Color Grading zu zahlen oder sich die Skills selber anzueignen.

                                  Radeln bzw. Wandern kommt für mich an erster Stelle, das Schreiben/Filmen reizt mich, weil es mir die Chance gibt, etwas mitzunehmen, andere daran teilhaben zu lassen und nebenher technisch à jour zu bleiben. Ich lerne gerne Neues, habe aber mit über 50 auch gelernt, nicht alles lernen zu können/müssen.

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                                    Von ric am Do, 14. Mai 2020 um 10:41 #

                                    Professionelle Gestalter mögen bei WP die Nasen rümpfen, und doch hat sich WP (auch weil es Open Source ist) durchgesetzt. Qualitativ hast Du die Punkte zu 100% auf Deiner Seite. Marktechnisch wird sich zeigen, wieviele bereit sein werden, z.B. für gutes (manuelles) Color Grading zu zahlen oder sich die Skills selber anzueignen.
                                    Wenn ich sehe was manche Webgestalter nur drauf haben, da würde ich mir auch lieber WP als Grundlage nehmen. Wer aber nur kleine Kunden hat, wird früher oder später vom Markt verschwinden. Gutes Design ist durchaus noch gefragt, schon allein um sich abzuheben. Allein durch die ganzen Gesetze wird manch kleine Firma eine Agentur brauchen, spätestens wenn es zu Abmahnungen kommt, zeigt sich, das am falschen Ende gespart wurde.

                                    Manuel wird wie überall immer weniger gemacht, dafür gibts immer mehr Plugins und Programme die das übernehmen. Die Kenntnisse noch gut das erzeugte Ergebnis nachzuarbeiten. Sonst sieht aus wie aus der Konserve.

                                    Profi-Equipment ist gut, Wissen auch, und doch wird vieles durch einfachere Technik oder "Freizeitkünstler" wegrationalisiert. Dies geht nicht ohne Reduktion der Qualität, für den Markt reicht es trotzdem.
                                    Wer sich in der Kreativ Branche nicht immer weiterentwickelt oder umorientiert, verschwindet auch irgendwann. Es wird immer einer geben der das ganze noch billiger oder schneller machen kann. Besonders Neue oder Quereinsteiger machen gern mal den Markt kaputt. Heute denkt jeder, das mit einem Handyvideo schon alles getan ist. Auch will ich nicht mit denen tauschen die nur nach Stunden abrechnen und ständig Ausschau nach neuen Aufträgen sind.

                                    Jeder KMUler hätte gerne professionelle Produkte-Videos, genauso wie vor einigen Jahren Webpages gefragt waren.
                                    Seiten wie Designer in Action gibt es immer noch, also ist gutes Design immer noch gefragt. Wer ein eigenes Corporate Design haben will muß auch bereit sein das die Entwicklung allein einer Schriftart mehrere Tausender hinblättern. Sowas kann natürlich keinem kleinen Unternehmen bieten. Gleiche wie Produktvideos kosten in Produktion nun mal Geld, wer nicht bereit ist das entsprechend zu honorieren wird ignoriert. So was kann sich natürlich auch nur jemand leisten, der sich schon ein Namen gemacht hat. Anders machst man sich die Preise selber kaputt, muß immer mehr arbeiten und effizienter werden (siehe: Stundenlohn berechnen).

                                    Ich lerne gerne Neues, habe aber mit über 50 auch gelernt, nicht alles lernen zu können/müssen.
                                    Da bin ich anders, ich lerne immer wieder gern etwas dazu. Besonders zur Zeit, andere klagen das ihre gewohnte Routine nicht mehr möglich ist. Andere wie ich entwickeln sich weiter und probieren mal was Neues aus. Wer natürlich Angst vorm Scheitern hat wird das nicht machen und in seinem Schema bleiben.

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                                      Von Pfister2 am Do, 14. Mai 2020 um 13:23 #

                                      Wer natürlich Angst vorm Scheitern hat wird das nicht machen und in seinem Schema bleiben.

                                      Na, ja, wo habe ich denn gesagt, ich hätte Angst? Nur, einmal ist Schluss. Wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

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        Von Josef Hahn xh am Mi, 6. Mai 2020 um 10:21 #

        Ja, der Werbefaktor ist schon unübersehbar hoch; ganz klar. Ein bisschen weniger würde sicher gehen. Wenigstens ist es aber ja auch ganz klar keine kommerzielle Werbung.

        Verschiedene Browser ist für viele Leute sicher eine Lösung; aber für mich ganz klar nicht. Für mich kommt es überhaupt nicht in Frage. Ich möchte genau einen Browser, der seine Aufgaben vollumfänglich erfüllt.

        Klar, je beschissener das alles wird, desto mehr muss man sich auf faule Kompromisse einlassen... Man wird sehen, wo das noch hingeht...

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          Von ric am Mi, 6. Mai 2020 um 11:17 #

          Klar, je beschissener das alles wird, desto mehr muss man sich auf faule Kompromisse einlassen... Man wird sehen, wo das noch hingeht...
          Alternative bleibt Dir als ITler immer noch selber entwickeln, aber dazu läuft das mit Firefox wohl immer noch zu gut.

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            Von Josef Hahn xh am Mi, 6. Mai 2020 um 18:23 #

            Jep, dafür läuft es noch zu gut, auf jeden Fall. Sich einen eigenen Browser zu schreiben, ist etwas, worüber ich schonmal rumträumen kann; aber das geht ganz klar über meine Kompetenzen hinaus. Ein Webbrowser ist ja heute ein mittelgroßes Betriebssystem. Und das Ganze muss am Ende ja auch sehr effizient implementiert sein. Es wird schon seinen Grund haben, dass es so ein Projekt nicht wirklich gibt, und selbst MS seinen Browser aufgibt.

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              Von ric am Mi, 6. Mai 2020 um 19:36 #

              Hat mich gerade gewundert dabei will MS nur noch den Edge weiterentwickeln. Habe ich schon solange kein Windows benutzt das ich das verschlafen habe. Werde wohl alt ;)

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              Von jep am Do, 7. Mai 2020 um 05:18 #

              Wäre eine Überlegung wert, damit könnten man die ständigen komplett Updates mal ein Riegel vorschieben. Zu Modem Zeiten wäre ein Browser der ständig aktualisiert werden muß, durch so riesige Datenmengen untragbar gewesen. Das ist aber heute der erhoffte Fortschritt. Ohne DSL ist ein System mit vertrettbaren Aufwand nicht mehr aktuell zu halten. Auch muß ein Browser anscheinend alles können, brauchen wird dann bald kein Betriebssystem mehr?

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          Von Pfister2 am Do, 7. Mai 2020 um 16:34 #

          Warum soll ich nicht erwähnen, was ich toll finde? Wie Du richtig erwähnst, ich verdiene mit AVMultimedia keinen Cent, und das ist auch bewusst so gehalten. Ferner möchte ich noch zur Browser-Wahl anfügen (Recherche in den letzten Tagen), dass ich Vivaldi 3.0 echt cool ist.

          Es braucht zwar etwas Konfiguration, ist aber in der aktuellen Version jetzt echt übersichtlich gelöst. Und auch auf die Gefahr hin, dass es wieder als Werbung empfunden wird, ich finde Vivaldi 3.0 (Tipp kam von einem anderen User hier auf prolinux.de), dass ich Vivaldi 3.0 in AVMultimedia integriert habe.

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      Von Pfister2 am Mi, 6. Mai 2020 um 07:28 #

      Ich meinte, vom Ansatz her ist Ungoogled Chromium der richtige Weg, auch wenn die aktuelle Version einige kleine Macken hat (z.B. Problem bei Seiten, die mit xxxyyy.tld und xxx-yyy.tld doppelt geführt werden).

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